Motor bei XL500R ausbauen

Hier können Reperaturfragen gestellt werden. Wie wird was wieder repariert?

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xl4tg
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Motor bei XL500R ausbauen

Beitrag von xl4tg »

Hallo allerseits,

bin neu hier, habe meine XL Bj. 86 schon ziemlich lange (gut 20 Jahre), fahre aber meist was größeres (12 Jahre Transe, seit ein paar Jahren 800GS), so im Altagsverkehr macht die XL nicht ganz so viel Spaß und ist mir auch zu schade, v.a. im Winter. Früher, als alles besser war, habe ich noch häufiger geschraubt, inzwischen lasse ich das meist machen.

Aber an meine XL musste ich jetzt doch mal selbst ran:

Weil die Bolzen für den Krümmer an meiner geliebten XL nicht mehr wirklich existent sind, müssen die raus und dafür muss der Motor raus.

So weit so gut, eigentlich ist alles ab, bis auf eine Schraube.

Hinten am Motor, etwa auf Höhe der Schwinge, ist eine lange Schraube die von einer Rahmenseite, durch zwei längliche Bohrungen auf der Oberseite des Motors auf die andere Seite geht.

Die 17er Mutter auf der einen Seite ist gelöst, wenn ich die Schraube auf der anderen mit einer 17er Ratsche drehe, bewegt sich der Motor vorne hoch/runter, die Schraube aber kein bisschen, das ganze hatte ich bereits länger in WD40 "ertränkt".

Nach Ratschlägen in DRM habe ich mir eine Schlagschrauber der "Einstiegsklasse" zugelegt (Hazet 1000Nm).

Der aktuelle Stand ist der folgende:

Ich habe es nun mit Schlagbohrer probiert, die Richtung immer wieder gewechselt, nichts. Vorher habe ich den Bereich mit Gasbrenner/Kältespray "behandelt", von der Theorie muss die Schraube ja kalt und der (Alu-)Motor heiß sein, hat auch nichts genutzt, auch nicht umgekehrt.

Die Gegenseite der Schraube nochmal fest angewatzt und wieder gelöst.

Mutter aufgeschraubt, dicken Bolzen aufgesetzt und mit einem ordentlich dicken Fäustling draufgehauen.

Nach wie vor kann ich den Motor hoch/runter drehen, wenn ich auf die Schraube eine Nuss mit entsprechendem Hebel setze, d.h. am Rahmen hängt die Schraube nicht mehr.

Was mich jedoch sehr nachdenklich stimmt, ist die Tatsache, das sich der Schraubenkopf drehen lässt, nicht viel, keine Viertel Umdrehung, aber leider bewegt sich dabei weder die Schraube im Motor, noch die lose Mutter auf der anderen Seite. Der 17er Aufsatz des Schlagschraubers sitzt gut und fest, die Schraube ist nicht rund gedreht.

Wenn das was abreißt gibt's ein Problem, vielleicht kann ich aber die Schraube auf der anderen Seite auch rausdrehen/ziehen, wobei ich nicht weiß wie lang das Gewinde dort ist und ob das überhaupt was bringt.


Nun ist guter Rat "teuer", ich hätte "meinen" Schrauber wo ich den Bock hinbringen könnte, aber bis auf Schweissen hat der u.U. auch nicht so viel mehr möglichkeiten, außerdem müsste ich mir dafür einen Bus besorgen und eigentlich wollte ich das selbst machen.

Irgendwelche Ideen wie ich weiter komme?


Vielen Dank,

Grüße xl4tg
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Grüße,

xl4tg
Jogi.R
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Re: Motor bei XL500R ausbauen

Beitrag von Jogi.R »

Hallo,
das Problem ist, dass sich in der Mitte des Motors eine Mulde befindet, in der sich Dreck sammelt.

Wenn man den Bolzen trocken montiert kommt es zur Korrosion zwischen dem Alu und dem Stahl der Schraube.

Man kann versuchen, bei senkrecht stehendem Motorrad die Mulde mit Rostlöser zu fluten und zu hoffen,
dass sich die Verbindung irgendwann löst.

Versuche es nicht mit roher Gewalt!!

Ich hatte das gleiche auch schon einmal bei einem Kumpel: Moped auf die Seite legen und penibel die Schraube in der Senkrechten ausrichten.
Darauf achten, dass das Moped stabil liegt.

Tisch-Ständer-Bohrmaschine ausrichten und mit kurzem 5er Bohrer langsam mittig vorbohren.
Die Bohrer werden immer länger und die Schraube ist hart: also keine Billigbohrer aus der Kruschkiste verwenden.

Immer nur ein bis zwei Zentimeter und danach mit einem (ich meine) 13er nachbohren.
So sieht man, ob man auch mittig bleibt.

Nach ein bis zwei Stunden und mehreren verschieden langen Bohrern hat man den Motor und den Rahmen gerettet.

Alternativ: Schraube abflexen und neuen gebrauchten Rahmen besorgen.

Gruß - Jogi ®
Wenns nicht mehr klappert, ist es kaputt.
xl4tg
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Re: Motor bei XL500R ausbauen

Beitrag von xl4tg »

Hallo,
Jogi.R hat geschrieben:Man kann versuchen, bei senkrecht stehendem Motorrad die Mulde mit Rostlöser zu fluten und zu hoffen, dass sich die Verbindung irgendwann löst.
das hatte ich mit WD40 bereits versucht, gibt es für den Rostlöser eine Empfehlung?
Versuche es nicht mit roher Gewalt!!
Gute Ansage, mir wurde nämlich empfohlen mit einem "1 Meter Hammer" und einem ordentlichen Bolzen die Schraube "raus zu dreschen".
Immer nur ein bis zwei Zentimeter und danach mit einem (ich meine) 13er nachbohren. So sieht man, ob man auch mittig bleibt.
Nach ein bis zwei Stunden und mehreren verschieden langen Bohrern hat man den Motor und den Rahmen gerettet.
Könnte ich probieren, ich müsste nur schauen, wie ich die Tischbohrmaschine zum Mopped bekomme, ich bin ziemlich sicher, das die ordentlich verschraubt ist.

Außerdem ist die Schraube bestimmt 25 cm lang, von denen ich mind. 20 cm ausbohren müßte, wäre eine ordentliche "Herausforderung".
Alternativ: Schraube abflexen und neuen gebrauchten Rahmen besorgen.
Um den Rahmen mache ich mir keine Sorgen, da bekomme ich die Schraube relativ problemlos raus. Die Frage wäre was ich mit den Resten im Motor mache, die ich dann ausbohren müsste, was bei dem umgebenden Alu nicht ganz "ungefährlich" ist.

Vielen Dank jedenfalls,

Grüße xl4tg
Grüße,

xl4tg
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Kurzer69
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Re: Motor bei XL500R ausbauen

Beitrag von Kurzer69 »

Also ich würde es so versuchen den Bolzen auf der Gewindeseite mittig ankörnen und den Körnerschlag
etwas tiefer ansenken, danach wo die Mulde sitzt richtig Flamme drauf weil nur dort sitz der Bolzen
fest wegen Gammel evt. bissel Altöl in die Mulde wenn das heiss wird kriecht das da rein.Aber Vorsichtsmaßnahmen treffen Tank etc. ab usw. Am besten ne 2 Hand die Schraubt und einer der mit nem Körner oder spitzem Durchschlag mit Gefühl schlägt(eher ein Klopfen evt.Aluhammer)
Mit viel Gefühl und Spucke wird das meist. :wink:
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Jörg
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Re: Motor bei XL500R ausbauen

Beitrag von Jörg »

Hallo, ich denke mal das geht nur mit Gewalt.
Kriechöl etc. denkt bei sowas im Traum nicht daran da reinzukriechen. Habe da schon viel versucht und solche Verbindungen hinterher aufgeflext um zu schauen wie weit da was reingekrochen ist. Nich einem Millimeter.

Du brauchst ein Rohr, Innendurchmesser etwas größer als der Schraubenkopf, Wandstärke 2-5 mm.
Aufstecken, mit 5 Kg Hammer gegenhalten, der zweite Mann mit 3 Kg Hammer, Mutter bündig mit Bolzen schlägt mit Schmacke zu.
Wenns extrem hartnäckig wird, Mopped auf die Seite legen und das Rohr über den Fußboden, Betonboden, gegenhalten und zuschlagen.
Wenn das Gehäuseoberteil kaputtgeht, was unwahrscheinlich ist, bekommst du von mir eins geschenkt.

Gruß Jörg
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Gunnar_HH
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Re: Motor bei XL500R ausbauen

Beitrag von Gunnar_HH »

Jörg hat geschrieben:Wenn das Gehäuseoberteil kaputtgeht, was unwahrscheinlich ist, bekommst du von mir eins geschenkt.Gruß Jörg
Das ist doch mal eine nette Ansage.
Ich persönlich halte die zielten kräftigen Hammerschläge auch für die einzig realistische Durchführung.
Das mit dem Bohren ist ja schön gedacht, aber über die Bohrstrecke die Mitte zu halten, wohl eher unmöglich im Normalzustand. Selbst wenn du das ganze Mopped unter eine anständige Werkzeugmaschine legen könntest, immer noch unwahrscheinlich hier die Mitte zu halten. Und dann wären die Folge daraus, das du von beiden Seiten Bohren musst.

Gruß Gunnar
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Tommes
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Re: Motor bei XL500R ausbauen

Beitrag von Tommes »

Hm, eine andere Möglichkeit wäre vielleicht , den Schraubenkopf abzuflexen und auf der anderen Seite die Schaube/Alu-Distanzhülse irgendwie durchzutrennen (Dremel / sägen?), dass Du erstmal den Motor frei kriegst. Und dann den Rest von der Schraube rausbohren.
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Re: Motor bei XL500R ausbauen

Beitrag von xl4tg »

Hallo allerseits,

erstmal vielen Dank für die Tips, ich werde mir ein passendes Rohr besorgen, das Mopped auf die Seite legen und dann nochmal ordentlich "Schmackes" drauf geben. Irgendwer meinte ich kann es auch mal mit einem Schlagschrauber ohne drehen und passendem Bolzen versuchen.

Wenn das alles nichts hilft, werde ich die Schraube einfach mal mehr als 1/8 drehen, mal schauen was passiert und dann den Motor irgendwie "rausflexen". Die Idee mit dem Trennen der Schraube in der Mitte finde ich auch nicht so schlecht, vielleicht ist ja nur eine Seite fest gegammelt.

Wenn ich den Motor in der Hand habe, schaue ich mal was ich mit den Resten machen.


Wegen Ersatzteilen melde ich mich dann nochmal, das eine oder andere suche ich (u.a. guter Original-Tank und Sitzbank), wobei ich Schrauben, Züge usw. sowieso alle neu machen will. Ob ich den Rahmen komplett "frei lege" und dann richtig machen lasse, also Sandstrahlen, "rost-immun" und lackieren, weiß ich noch nicht, wäre natürlich ein guter Zeitpunkt dafür, aber eigentlich mehr Aufwand als ich eingeplant hatte. Weiß jemand was sowas etwa kostet?


Grüße xl4tg
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Re: Motor bei XL500R ausbauen

Beitrag von 2XL »

Kann man denn die Krümmerbolzen nicht auch ohne Motorausbau
reparieren? Stell doch mal davon ein Bild ein. Vielleicht weiß
ja da jemand ne Lösung.

Jürgen
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Re: Motor bei XL500R ausbauen

Beitrag von Jogi.R »

Hallo,
das Ausbohren funktioniert, ist aber aufwendig. Mein Vorteil war, dass ein Freund im Werkzeug-Fachhandel gearbeitet hatte und ich die Bohrer in allen Längen in bester Qualität bekommem habe.
Wenn alles ausgerichtet ist und die erste Bohrung mittig sitzt verläuft da nix.

Wenn Du mit dem Hammer dran gehst, erhitze vorher den Bereich des Motors mit einem schwachen Brenner oder starkem Föhn.
Dann ist die Wahrscheinlichkeit grösser, dass alles heil bleibt.

Gruß - Jogi ®
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Re: Motor bei XL500R ausbauen

Beitrag von xl4tg »

2XL hat geschrieben:Kann man denn die Krümmerbolzen nicht auch ohne Motorausbau
reparieren? Stell doch mal davon ein Bild ein. Vielleicht weiß
ja da jemand ne Lösung.
das war zunächst auch mein Ansatz, weil ich eigentlich keine Zeit zum Schrauben habe.

Aber der Rahmen ist vorne zu sehr im Weg, da kann man nicht ordentlich arbeiten.

Ich hatte da vor 20 Jahren schonmal irgendwelche "Inserts" drin (hab vergessen wie die hiessen), davon ist aber einer komplett ausgerissen, zwei weitere Bolzen sind beim Abschrauben des Krümmers abgerissen und auf dem letzten ist praktisch kein Gewinde mehr drauf. Die müssen also alle neu.

Und nach dem "Herumgewürge" an der Motorschraube tendiert mein Vertrauen in diese auch gegen Null ...


Hier mal drei Bilder, von vorne hab ich leider keins, aber da wo es verrußt ist, sitzt der Krümmer:
XL500R_MotorSeiteRechts_1.jpg
XL500R_KruemmerSchraube_1.jpg
XL500R_KruemmerSchraube_2.jpg
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Re: Motor bei XL500R ausbauen

Beitrag von Gunnar_HH »

Haua, ich bin bin betürzt über den Allgemeinzustand und die ab- und ausgerissenen Stehbolzen im Besonderen.
Wo hast du die Maschine die letzten 20 Jahre gelagert, im Karpfenteich?

Für den ausgerissenen Stehbolzen sehen ich nur die Möglichkeit hier neues Material einzuschweißen und dann neu zu Bohren und Ensat, Helicoil oder Würth zu setzen. Der abgerissene Stehbolzen, eventuell ausbohren, neu schneiden und ggf. Ensat oder ähnlich einsetzen.
Das wird ein mächtiges Stück Arbeit. Lass dich von einem Motoreninstantsetzer deiner Wahl beraten.

Gruß Gunnar
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Re: Motor bei XL500R ausbauen

Beitrag von xl4tg »

Gunnar_HH hat geschrieben:Haua, ich bin bin betürzt über den Allgemeinzustand und die ab- und ausgerissenen Stehbolzen im Besonderen.
Wo hast du die Maschine die letzten 20 Jahre gelagert, im Karpfenteich?
die letzten 10 Jahre in der Garage, aber davor bin ich sie viele Jahre lang bei jedem Wetter gefahren, auch im Winter.

Und jetzt will ich sie mal wieder auf Vordermann bringen, denn fahren tut sie immer noch gut - zumindest wenn der Krümmer richtig dran ist :-)
Für den ausgerissenen Stehbolzen sehen ich nur die Möglichkeit hier neues Material einzuschweißen und dann neu zu Bohren und Ensat, Helicoil oder Würth zu setzen.
Ich habe Ensats gekauft, mit passendem Gewindeschneider und Bolzen.
Der abgerissene Stehbolzen, eventuell ausbohren, neu schneiden und ggf. Ensat oder ähnlich einsetzen.
Das wird ein mächtiges Stück Arbeit. Lass dich von einem Motoreninstantsetzer deiner Wahl beraten.
Weil ich uneigentlich keine Zeit dafür habe, lasse ich das jetzt von meinem Schrauber des geringsten Misstrauens machen, der hat alles da was man braucht, v.a. auch was zum schweissen, um zu versuchen die Bolzenreste doch noch aus den Einsätzen zu bekommen.

Aber erstmal muss der Motor dafür raus ...


Vielen Dank,

Grüße,

xl4tg
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Re: Motor bei XL500R ausbauen

Beitrag von xl4tg »

Jungs (und Mädels?), ihr seid Helden :-)

Die Schraube ist endlich raus, der Motor auch :-)

Schlagschrauber, WD40 oder Hitze/Kälte haben im Grunde nichts gebracht, die Lösung war auf die Seite legen, Rohr an den Rahmen über den Schraubenkopf setzen und von der Gegenseite ordentlich mit einem Bolzen auf die Schraube/Mutter hauen :-)

Zuvor hatte ich nochmal ordentlich WD40 draufgesprüht und die Durchführungen am Motor erhitzt.

Zunächst tat sich nur wenig, 1 - 2mm, ich habe die Schraube jedes Mal wieder festgezogen und gelöst, irgendwann waren es 3 - 4mm und schlussendlich konnte ich die Schraube mit Bolzen und Dorn austreiben.

Die Schraube war ziemlich trocken, auf der einen Seite "angefressen" und bereits leicht verdreht.

Zwei Bilder gibt es noch:
XL500R_KruemmerSchraube_3.jpg
XL500R_KruemmerSchraube_4.jpg
Weiter geht's dann demnächst in einem neuen Thread, denn ich will mein Mopped natürlich wieder möglichst gut zusammen basteln :-)
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Re: Motor bei XL500R ausbauen

Beitrag von Kurzer69 »

Na am Fett lag es wo nicht, war ja keins dran. :D :D :D
Aber Glückwunsch zum gelingen hat wo fast jeder Tip sein
übriges getan. :wink:
XL500R

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