Der Neuling braucht Hilfe - XL 250 S - Batterie lädt nicht

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Madjack
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Der Neuling braucht Hilfe - XL 250 S - Batterie lädt nicht

Beitrag von Madjack »

Hallo,

erstmal möcht ich mich beim Admin bedanken, dass er mich so schnell freigeschaltet hat. Vielen Dank :gut:

Und dann mal kurz zu mir. Mein Name ist Thomas, ich bin 34 Jahre alt und komme aus dem Raum Aschaffenburg. Ich habe vor kurzem günstig eine 250er XL S bekommen. Nun bin ich grad drauf und dran sie wieder auf die Straße zu bringen, aber nun tun sich die ersten Probleme auf.

Laufen tut sie schonmal, was natürlich super ist. Doch mit dem Bordnetz hab ich ein paar Probleme.

Gestern hatte ich das erste mal meinen Multimeter in die Hand genommen und wollte mir mal einen groben Überblick verschaffen.

Sofort fiel mir auf, das ich gute 25 Volt an der Hauptscheinwerferfassung (ohne Leuchtmittel) messe. Erster Gedanke natürlich - Spannungsregler defekt.

Danach habe ich den gestrigen Abend vorm PC verbracht und mich mal etwas in das Thema eingelesen. Da hab ich erfahren, dass dies nicht ungewöhnlich ist, da eben der Hauptscheinwerfer direkt von der Lichtmaschine gespeist wird.

Somit bin ich heut morgen mal zum Louis und hab mir eine neue Batterie und Birnen für den Scheinwerfer besorgt. Im laufe des Tages bin ich auch noch auf den bunten Schaltplan von den Holländern hier im Forum gestoßen, welcher viel lesbarer ist, als dieses PDF das ich bereits hatte.

Mit dem neuen Birnchen hatte ich dann teilweiße 8-9V was ja schonmal viel besser war, als knapp 30. Nun hab ich in dem neuen Schaltplan gelesen, dass das Rücklicht auch noch mit dranhängt. Dieses war bei mir noch nicht angeschlossen. Ich nehm an, dass verringert die Spannung auch noch etwas, dann sollte das gut sein.

ABer mein eigentliches Problem ist, dass die Batterie nicht lädt. An der Messe ich bei laufendem so wie auch bei stehendem Motor 6,2 Volt. Wenn ich die Spannung zwischen dem gelben und dem rosanen Kabel von der Lichtmaschine messe, dann sind da so etwa 5,5 Volt. (Dies sollte laut der Firma Motek - mit denen hatte ich auch schon telefoniert - eigentlich so um die 8 Volt sein).

Momentan bin ich mir recht unschlüssig warum die Batterie nicht lädt. Liegts an der Lichtmaschine oder am Regler. Gibts irgendwelche Verfahren durch die ich das eine oder andere ausschließen kann?

Würde mich über hilfreiche Antworten freuen.

Viele Grüße,
Thomas
dirtyrusty
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Re: Der Neuling braucht Hilfe - XL 250 S - Batterie lädt nic

Beitrag von dirtyrusty »

Hallo Thomas,
hast du schon alle Kabelverbindungen gereinigt und mit Kontaktspray besprüht ? Polklemmen gereinigt und mit Polfett eingeschmiert?
Gerade bei unseren " alten Möhren " sind die Verbindungen oft oxydiert und die Spannung geht in die Knie.
Ladespannung bei 2500/min mindestens 7V .

Gruß Uwe
Madjack
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Re: Der Neuling braucht Hilfe - XL 250 S - Batterie lädt nic

Beitrag von Madjack »

Zumindest die Kabelverbindungen vom Regler auf den Stecker, dann die von der Lima zum Regler und von der Batterie auf´s rote und schwarze Kabel.

Polklemmen gibt´s bei der Batterie nicht, da kommen direkt die Kabel aus der Batterie.


Ich hab grad nochmal geschaut und hab mal schnell das Rücklicht mit reingeklemmt. Da komm ich nun auf 7 Volt im Leerlauf am Frontscheinwerfer. Das sieht schonmal ganz gut aus. Ich denk das könnte man bestimmt noch mit Birnchen mit höherer Wattzahl ein wenig Richtung 6 Volt drücken.

Aber an der Batterie kommt kein Ladestrom an. 6,1Volt bei laufendem 6,2Volt bei stehendem Motor.

Ich bräucht wahrscheinlich irgendwelche Vorschläge, was mit dem Multimeter gemessen gehört und welche Werte in etwa rauskommen sollten.

Ich bin zwar kein Elektriker, aber das rausmessen würd ich wahrscheinlich schon hinbringen. Mir kommt ein bisschen spanisch vor, dass aus der Lichtmaschine nur die 5,5 Volt rauskommen und nicht so wie von der Fa. Motek beschrieben etwa 8.

Hat jemand sonst noch Tipps für mich?

Gruß,
Thomas
Madjack
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Re: Der Neuling braucht Hilfe - XL 250 S - Batterie lädt nic

Beitrag von Madjack »

Also ich hab mich grad noch etwas belesen.

Anscheinend ist es schonmal was wenn die Neutrallampe bei eingeschalteter Zündung leuchtet. Das tut sie.

Dann hab ich mal gemessen ob ich sonst irgendwo große Spannungsverluste hab. Das dürfte auch nicht sein. Ich hab den Stecker nach dem Regler gezogen. Der mit dem grünen / weißen und roten Kabel.
Das rote Kabel hat 6,2 Volt. Dreh ich dann den Schlüssel auf Zündung kommen am schwarzen Kabel 6,1 Volt an.

Hab dann alle , meiner Meinung, relavanten Steckverbindungen gereinigt und mit Kontaktspray eingesprüht. Trotzdem lädt die Batterie bei laufendem Motor nicht.

Gruß,
Thomas
Madjack
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Re: Der Neuling braucht Hilfe - XL 250 S - Batterie lädt nic

Beitrag von Madjack »

Hallo,

ich hab den Fehler behoben, die Batterie wird nun wieder geladen. Bringt im Standgas so 6,7-6,8 Volt.

Ich beschreib mal wie´s heut weiterging, vielleicht hat ja jemand mal die selben Probleme.

Wie schon geschrieben, der Stromkreis der die Scheinwerfer speist war ja anscheinend in Ordnung. Somit musst´s an den Spulen vom rosa oder gelben Kabel liegen. Oder am Regler.

Nun hatte ich ja gestern schonmal mit der Firma Motek telefoniert (sehr nette und fachkundige Leute), die mir sagten, dass die Spannung zwischen dem gelben und rosa Kabel im Stand etwa 8 Volt bringen sollte. Bei mir warens nur 5,6 Volt. Daraufhin hab ich heut nochmal dort angerufen in der Hoffnung irgendwelche Ohm Werte zu bekommen mit denen ich die Spulen prüfen kann. Von der Firma Motek bekam ich gesagt, dass dies so nicht möglich wäre, aber der Widerstand der Spulen gegen Masse gemessen muss unendlich sein. Dies war es in meinem Fall nicht.
Zum Moped hatte ich noch einen Ersatzmotor bekommen, von dem ich keine Ahnung hab was mit dem ist (Kupplung ist demontiert). An dem hab ich am rosa und gelben Kabel gegen Masse den Widerstand gemessen. Multimeter piepst nicht, zeigt 0 an. Weltklasse.
Hab dann einfach die Seitendeckel untereinander getauscht und konnte dabei gleich einen Ölwechsel machen.

Nach dem antreten zeigte dann das Multimeter so 6,7 Volt an der Batterie. Beim gasgeben geht die Spannung dann langsam Richtung 7 Volt :gut:

Somit ist dieses Problem erstmal behoben.

Aber eine Frage hab ich noch:
Bei den Ersatzteilen war ein kleines, viereckiges, längliches Elektrikbauteil dabei. Ich glaub 1 Ohm - 30 Watt steht da drauf. Kommt das irgendwo in den Lichtstromkreis um Überspannung zu verhindern?

Gruß,
Thomas
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Re: Der Neuling braucht Hilfe - XL 250 S - Batterie lädt nic

Beitrag von timundstruppi »

Also wenn bei mir zwischen Masse und Spule eine 0 angezeigt wird, ist da eine Verbindung. Und nicht unendlich...

Wegen des Bauteils mal nach Dummyload suchen...
Gruß TW
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peter
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Re: Der Neuling braucht Hilfe - XL 250 S - Batterie lädt nic

Beitrag von peter »

Madjack hat geschrieben:
Aber eine Frage hab ich noch:
Bei den Ersatzteilen war ein kleines, viereckiges, längliches Elektrikbauteil dabei. Ich glaub 1 Ohm - 30 Watt steht da drauf. Kommt das irgendwo in den Lichtstromkreis um Überspannung zu verhindern?

Gruß,
Thomas
auf diesem schaltplan ist es aufgezeichnet (500 ist mit 250er identisch)

gruss peter
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Madjack
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Re: Der Neuling braucht Hilfe - XL 250 S - Batterie lädt nic

Beitrag von Madjack »

Hallo,

also meine Geschichte geht noch weiter. Als das Moped dann lief, war nach kurzer Zeit schon wieder die Begeisterung recht im Keller. Irgendwann ging die Neutrallampe bei eingeschalteter Zündung nicht mehr, die Neutrallampe blinkte abwechselnd beim Blinken mit usw...
Danach hab ich die Batterie nachgemessen - die hatte nur noch um die 4 Volt. Die Batterie war keine 2 Wochen alt...

Danach hatte ich recht die Lust auf´s Moped verloren und hab sie bei Ebay Kleinanzeigen mit der Fehlerbeschreibung eingestellt. Dadurch bot mir ein netter Kerl eine gebrauchte Lichtmaschine mit Regler an. Die hab ich genommen und verbaut. Zusätzlich gab es noch eine neue Batterie vom Louis.

Nun bin ich wieder eine Weile gefahren und es bahnen sich wieder die selben Probleme wie vorher an. Neutrallampe glimmt nur noch leicht bei ausgeschaltetem Motor, die Blinker blinken meiner Meinung schneller als vorher und das Neutrallämpchen blinkt mit.

Bei laufendem Motor messe ich an der Batterie so 8,5 - 9,3 Volt zwischen Leerlauf bis zu erhöhter Drehzahl. Ich hab dann nochmal den alten Regler verbaut und messe aber das selbe. Überlade ich damit meine Batterie? Dazu sei gesagt, dass die Batterie die absolute Billigbatterie vom Louis für 4,99€ ist.

Durch den Umbau ist am Lichtstromkreis eine Kleinigkeit geändert, Es gibt keine Tachobeleuchtung. Das dürfte jedoch am Ladestromkreis nichts ändern oder? Und auch der Widerstand ist nicht verbaut, da ich auf Dauerlicht umgesteckt habe. Der sollte ja nur greifen wenn das Licht ausgeschaltet ist.

Habt ihr evtl. noch einen Tipp für mich?

Gruß,
Thomas
omagott
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Re: Der Neuling braucht Hilfe - XL 250 S - Batterie lädt nic

Beitrag von omagott »

Hallo Thomas,
lade die Batterie mal an einem Ladegerät, Labornetzgerät oder einem kleinen Trafo. Ladespannung zwischen 6,7 und 7,2V ist ok. Mit der vollen Batterie in der Maschine stimmen Deine Messungen dann auch. Die Batterie ist voll wenn sie mit einem kleinen Verbraucher dran z.B. Blinkerbirne 6,3V hat, im Leerlauf direkt nach dem Laden ist eine Batterie allein über die Spannung nicht beurteilbar. Dann mal Leerlauf, 2,3,4,5000/min aufnehmen und die Spannungen dazu notieren. Dann siehst Du weiter. Du kannst auch mal mit Batterie ab, Motor aus, Zündund an/Züdung aus eine Messung gegen Masse machen, mal sehen ob Du irgendeinen Verbraucher hast der die Batterie leer lutscht, da langt schon der LED Weihnachtsbaum am Lenker ;)

Ansonsten mal alle Massen checken, die am Rahmen unter dem Tank allen voran, dann weiter mit den Steckern. Nicht nur irgendelchen Kontaktkram oder WD40 drauflitern, ruhig auch ein bisschen schleifen.

Gruß,
die Oma
Hammer: Werkzeug, das sich aus einer primitiven Schlagwaffe entwickelt hat. Der Hammer wird als wünschelrutenähnliches Gerät genutzt, um das teuerste Teil zu finden das in der Umgebung des Teils liegt welches man eigentlich treffen wollte.
Madjack
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Re: Der Neuling braucht Hilfe - XL 250 S - Batterie lädt nic

Beitrag von Madjack »

Hallo,

ich hatte die Batterie jetzt mal knapp 3 Stunden am Ladegerät. Hab sie dann kurz ruhen lassen und habe 6,3 Volt gemessen. Als ich sie dann ans Moped steckte und die Zündung zugeschaltet hab hielt die Spannung auch noch. Wenn ich dann einen Blinker dazugeschaltet hab ist die Spannung zusammengebrochen. Nur noch knapp 4 Volt. Da hat auch das Blinkerrelais nur noch geknarzt.

Die Batterie ist noch keine Woche alt. Mach ich mir die evtl. wegen zu hoher Ladespannung kaputt?

Das kotzt mich vielleicht an, dass Moped läuft so klasse und dann ist da irgendwo der Kupferwurm drin... :(

Gruß,
Thomas
Der_Immerschraub

Re: Der Neuling braucht Hilfe - XL 250 S - Batterie lädt nic

Beitrag von Der_Immerschraub »

Also,nach 3 Stunden ist die batterie definitiv nicht !! Geladen. Deshalb hast du auch nur 6,3 Volt und bricht unter last ( Blinker) zusammen. Eine Batterie braucht schon die ganze Nacht zum laden und hat dann auch knappe 7 volt.
Lade also einmal richtig und probiere dann
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Toddy-Hamburch
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Re: Der Neuling braucht Hilfe - XL 250 S - Batterie lädt nic

Beitrag von Toddy-Hamburch »

Hast du noch genug Batteriesäure/Destiliertes Wasser in den Zellen?
Prüf das mal.
Bei mir hat eine zu hohe Ladespannung der Lima regelmäßig die erste Zelle leergekocht.
Dann kann man die Batterie zwar schnell wieder "voll" laden, noch schneller bricht unter Last die Spannung wieder zusammen. :D
Zuletzt geändert von Toddy-Hamburch am 19. Dezember 2016, 18:17, insgesamt 2-mal geändert.
________
Beste Grüße,
Toddy
Madjack
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Re: Der Neuling braucht Hilfe - XL 250 S - Batterie lädt nic

Beitrag von Madjack »

Füllstand hab ich vorhin kontrolliert. Der passt. Ich lass die Batterie jetzt mal länger laden.

Gruß,
Thomas
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timundstruppi
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Re: Der Neuling braucht Hilfe - XL 250 S - Batterie lädt nic

Beitrag von timundstruppi »

Im Endeffekt kann man eine Batterie in 3 h laden. Allerdings muss der Strom im 1 A Bereich liegen. Dann natürlich auch rechtzeitig abklemmen, denn sonst würde sie stark zu gasen anfangen.

Das passende Ladegerät sollte 200-400 mA liefern und 12-24h angeklemmt bleiben, bei leerer Batterie.

Hat eine Zelle zu wenig Wasser (nur Aqua dest. nachfüllen), so gast diese als erstes und verliert wieder Wasser.

Mal die Spannung über die Massen messen.
Beim Bremsen MinusPol der Batterie und Rahmen und Rahmen und Birne hinten. Alles höher als 200mV ist Übergangswiderstand durch Oxidation oder Kabelbruch.
Auch bei anderen Verbraucher ähnlich vorgehen. Nicht nur die Pluskabel können Probleme machen.
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Re: Der Neuling braucht Hilfe - XL 250 S - Batterie lädt nic

Beitrag von Madjack »

Ich hab die Batterie momentan am Ladegerät. Hab vorhin mal für 2 Stunden unterbrochen weil ich nicht zuhause war und dann irgendwie ein besseres Gefühl hab wenn die Batterie dann nicht lädt. Hab dann nach den zwei Stunden nochmal schnell das Messgerät dran gehalten - 4,5 Volt. Jetzt lad ich gerade die Batterie wieder, aber irgendwie denk ich das die kaputt ist.

Wenn ich einige Antworten von euch durchlese kommt´s mir so vor als verstehe ich die Sache nicht ganz. Ich habe Tipps bekommen Übergangswiderstände zu suchen, Massefehler usw. Aber meiner Meinung nach funktioniert ja alles so wie´s soll. Außer, dass evtl. die Ladespannung zu hoch ist und meine Batterie zerstört.

Wenn ich eine neue Batterie einbaue funktioniert eine Zeit lang alles wie es soll. Jedoch hab ich nach einigen Tagen am Batteriestromkreis zu wenig Leistung. Das heißt, dass die Batterie beim zuschalten von Verbrauchern zusammenbricht. Die Batterie lässt sich jetzt, meiner Meinung, auch nicht mehr richtig laden.

Ladespannung ist knapp 9 Volt bei hoher Drehzahl.

Warum soll ich Übergangswiderstände oder Massefehler suchen? Würde mich freuen wenn mir das jemand erklären kann.

Gruß,
Thomas
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