beim Versuch, den Lichtmaschinenrotor zu entfernen, war das Ergebnis dies: => nicht das richtige Werkzeug und wahrscheinlich auch sonst nicht genug Ahnung
Zunächst hat mich das nicht weiter gestört, denn das Teilen des Kurbelgehäuses geht ja auch, wenn der Rotor an der Kurbelwelle verbleibt. Beim Zusammenbau des Motors stellt mich allerdings die richtige Einstellung der Ausgleicherwellen vor ein Problem:
Mit montiertem Rotor kann man die Markierung am Gehäuse zur richtigen Einstellung des hinteren Ausgleichers nicht erkennen. Zwar kann ich die Kette zunächst (mit Schwierigkeiten, da auch die Kettenführung vor Aufsetzen des oberen Gehäuses montiert sein muss, hinterher wäre gleichfalls der Rotor im Weg) mit der Markierung (25.Kettenglied) richtig auf den hinteren Ausgleicher aufsetzen, allerdings ist die nachträgliche Kontrolle, ob die Kette auch nicht verrutscht ist, nach Aufsetzen der oberen Gehäusehälfte nicht mehr möglich. Auch Haralds (Rubus) Methode, die Markierungen zu ignorieren, hilft nicht weiter, da ja die Gehäusemarkierung wegen des Rotors nicht mehr sichtbar ist.
Oder gibt es eine Möglichkeit, dies auch anders zu überprüfen? Hat schon einmal jemand mit montierten Rotor das Gehäuse zusammengesetzt?
Gruß
Stefan
. Das Außengewinde (in meinem Fall silberfaben) in das Gewinde des Rotors eindrehen. Dann die innere Schraube (schwarz) des Abziehers reindrehen, bis sie gegen das KW-Ende drückt. In meinem Fall mußte ich die innere Schraube "verlängern", hier mit einer Schraube, die dann gegen die KW drückt. Der Rotor saß aber so fest, dass die Verlängerungsschraube verbogen und die innere Schraube schließlich abgerissen ist.
. Ich werd dann mal berichten, ob meine Bemühungen von Erfolg gekrönt werden.
