Hubzapfen Kurbelwelle

Hier können Reperaturfragen gestellt werden. Wie wird was wieder repariert?

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Jörg
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Re: Hubzapfen Kurbelwelle

Beitrag von Jörg »

Ja hallo, meine letzten Worte dazu.
Habe hier doch schon die ein oder andere KW gehabt, bei denen das Lager auf dieser Seite nicht kaputt war , aber schon bei abgenommenen Seitendeckel bei kraftigen Ziehen am Polrad, deutliches Spiel da war. Immer auf der Polradseite.
Ob das an zu wenig Öl oder der Mehrbelastung durch das Polrad liegt weiß ich nicht.
Auf alle Fälle liegt die Bohrung vom Mittelpunkt aus gesehen zu diesem näher, sodas hier erst Öl durchgeht was das Pleuel nicht braucht.

Gruß Jörg
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FuziXL
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Re: Hubzapfen Kurbelwelle

Beitrag von FuziXL »

Moin,

so hats mein Motorengott verpresst. Wie stark erwärmt ihr eigentlich die Lager und die Ritzel um sie auf die Welle zu bekommen?

Gruß Bernhard
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Gunnar_HH
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Re: Hubzapfen Kurbelwelle

Beitrag von Gunnar_HH »

Hallo Bernhard,

sehr schön geputzt oder war das alles so sauber hinter dem Blech und wie bekommst du das Blech wieder drauf?

Gruß Gunnar
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timundstruppi
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Re: Hubzapfen Kurbelwelle

Beitrag von timundstruppi »

Hmm, klar, diese ganzen Gedanken habe ich mir auch schon gemacht und die Lösungen hier im Forum angeschaut. Geht nicht auch dort drei besser vier Bohrungen in die KW-Wangen zu setzen und M3 oder M4 Gewinde reinzuschneiden. Dann vorn außen Senkinbusschrauben zu setzen. Ggf mit Hülse unter. Loctite, Körnerpunkte zum Sichern.
Zum Dichten Masse oder Oring außen rum.

Viel mir gerade so ein.

Gruß TW
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cj
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Re: Hubzapfen Kurbelwelle

Beitrag von cj »

FuziXL hat geschrieben: 4. März 2018, 14:14 Wie stark erwärmt ihr eigentlich die Lager und die Ritzel um sie auf die Welle zu bekommen?
ich leg sowas auf ne herdplatte, wenn man mit nem nassen finger oben drauf tippt und es zischt ist es heiss genug.
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FuziXL
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Re: Hubzapfen Kurbelwelle

Beitrag von FuziXL »

Anbei Bilder vom Dreck ;-) ...Deckel hab ich mit Schraubzwingen angdrückt und dann mit dem Hammer nach getickert. Ist sicherlich nicht die beste Methode, aber was anderes viel mir da nicht ein.

@cj danke, so an dem Temperaturbereich hab ich auch gedacht.

Schönen Abend noch

Gruß Bernhard
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FuziXL
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Re: Hubzapfen Kurbelwelle

Beitrag von FuziXL »

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FuziXL
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Re: Hubzapfen Kurbelwelle

Beitrag von FuziXL »

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xl500doktor
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Re: Hubzapfen Kurbelwelle

Beitrag von xl500doktor »

Hallo,
schöne Bilder. Mein Motorentuner presst das Blech mit einer Art Stück Rohrhülse/Buchse ca.12 cm Durchmesser,- welches angefast wurde wieder in den Ursprungssitz ein. KW Lager erhitze ich bei ca.200° im Backofen. KW lege ich zuvor 1-2 Tage in die Gefriertruhe. Normalerweise fallen die Lager dann fast alleine auf die Lagerzapfen. Sicherheitshalber eine Schlaghülse bereitlegen, genauso verhält es sich natürlich bei dem Steuerkettenritzel und dem Ausgleicherritzel. Leider habe ich bis heute auch noch keinen neuen passenden O-Ring welcher hinter dem Schleuderblech sitzt gefunden. Möglicherweise könnte man den O-Ring kpl. weglassen und die Nut mit Dichtungsmasse wie z.Bsp. mit Dirko HT rot o. gleichwertiges befüllen und dann das Schleuderblech montieren. Versucht habe ich dieses aber auch noch nicht. Wäre vielleicht eine Möglichkeit. Ich habe auch schon Projekte in den USA gesehen wo die Personen das Schleuderblech sowie auch den Hubzapfen sauber verschweißt hatten..
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hiha
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Re: Hubzapfen Kurbelwelle

Beitrag von hiha »

Keinesfalls (!!) die Lager und das Kettenritzel auf mehr als 140° erwärmen. Bei 200° lässt ihre Härte schon nach.
Lieber Trockeneis(-80°) oder Flüssigstickstoff(-190°C) für die Kurbelwelle besorgen. Wobei die Lager normalerweise auch bei 120° schon gut flutschen, und das Steuerkettenritzel kalt aufgepresst wird.

Gruß
Hans
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timundstruppi
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Re: Hubzapfen Kurbelwelle

Beitrag von timundstruppi »

Wichtig ist, nicht über die KW zu pressen oder zu schlagen, sondern die Wange im Spalt jeweils aufzunehmen.
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hiha
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Re: Hubzapfen Kurbelwelle

Beitrag von hiha »

Das ist hoffentlich eh klar ;-)

Hans
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Re: Hubzapfen Kurbelwelle

Beitrag von FuziXL »

Moin,

140 Celsius war auch die Grenze, die mir geläufig ist. Mal gucken wie das wird. Danke für die Rückmeldungen.

Gruß Bernhard
xl500doktor
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Re: Hubzapfen Kurbelwelle

Beitrag von xl500doktor »

Ok Hans,
hast ja Recht und ich werde die Lager nicht mehr ganz so warm machen obwohl ich damit in 30 Jahren Backofen nie einen Schaden angerichtet habe. Die angebotenen Aufwärmgeräte bsp. SKF haben allerdings auch einen Regel. Temp. Bereich bis 250°.
Aber OK, 150° und gut ist, sehe ich ein.
Ich denke allerdings viel größer ist die Gefahr von überhitzten Wälzlagern wenn diese wie viele User auf einer Herdplatte erwärmen. Ruck zuck sind die blau und das war es dann...
Dein Vorschlag flüssig Stickstoff zum herunterkühlen einzusetzen, ist sicherlich die perfekte Lösung aber ich kenne hier niemanden auch keine Werkstätten die damit arbeiten oder dieses zur Verfügung stellen. Beim einsetzen neuer Ventilführungen und Sitzringe aber eigentlich ein muss wenngleich mein Motorentuner massig Sitzringe u. Ventilführungen ersetzt hat o. Stickstoff und noch nie ein Sitzring sich verabschiedet hat und das bei Speedwaymotoren mit Drehzahlen jenseits der 10.000 U/min.
Noch eine Frage:
Warum soll das Steuerkettenritzel kalt aufgepresst werden?

Gruß
Volker
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timundstruppi
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Re: Hubzapfen Kurbelwelle

Beitrag von timundstruppi »

hiha hat geschrieben: 6. März 2018, 09:28 Das ist hoffentlich eh klar ;-)

Hans
was hat man nicht schon alles gesehen...
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