Projekt 570-ccm-Motor
Moderator: Kristian
Nun mal nicht so negativ hier. Die Beispiele auf der Seite, die ich verlinkt hab sind von Jungs, die ernsthaften Rennsport betreiben, also stark modifizierte Motoren mit extremen Steuerzeiten, armdicken Krümmern und Vergasern mit Durchmessern in der Region eines Fallrohres fahren.
Klar ist das nix für den Alltagsbetrieb aber etwas "mehr" dürfte nicht wirklich schädlich sein für den Motor. Man muß nur Maß halten, dann springt die Kiste auch an und hält das Standgas.
Man sollte übrigends mal nen Eu-Krümmer mit nem US-Krümmer vergleichen, dort war meißt ne Kelle mehr Leistung da.
Klar ist das nix für den Alltagsbetrieb aber etwas "mehr" dürfte nicht wirklich schädlich sein für den Motor. Man muß nur Maß halten, dann springt die Kiste auch an und hält das Standgas.
Man sollte übrigends mal nen Eu-Krümmer mit nem US-Krümmer vergleichen, dort war meißt ne Kelle mehr Leistung da.
Zum Thema Brennraum vergrößeren:
Für die zweitakter gab es mal eine sofware, die die geschwindigkeit der gemischfront in der quetschkante rechnen konnte... nur ist mir der namen abhanden gekommen...
die wirbelfront in der quetschkante , die vom zylinderrand richtung zylindermitte läuft darf nicht zu schnell sein, weil dank dem wirbel sonst die flammfront nicht mehr kontinuierlich durchbrennt sondern schlagartig duchzündet--gibt druckspitzen, die den motor killen.
Gruß,
Die Oma
Ich kram auf der platte, ob ich das programm noch finde.
Beim Thema leistungssteigerung könnte man übrigens auch da thema pleuel noch einmal aufgreifen. carillo ist hier ein schönes stichwort...
zusammengerottetes pleuelauge ein anderes.
Und dann wäre da noch als weiteres die spritzkühlung des kolbens durch ein ölspritzdüse. Kommt aus dem rennsport und von den turbodieseln.
Für die zweitakter gab es mal eine sofware, die die geschwindigkeit der gemischfront in der quetschkante rechnen konnte... nur ist mir der namen abhanden gekommen...
die wirbelfront in der quetschkante , die vom zylinderrand richtung zylindermitte läuft darf nicht zu schnell sein, weil dank dem wirbel sonst die flammfront nicht mehr kontinuierlich durchbrennt sondern schlagartig duchzündet--gibt druckspitzen, die den motor killen.
Gruß,
Die Oma
Ich kram auf der platte, ob ich das programm noch finde.
Beim Thema leistungssteigerung könnte man übrigens auch da thema pleuel noch einmal aufgreifen. carillo ist hier ein schönes stichwort...
zusammengerottetes pleuelauge ein anderes.
Und dann wäre da noch als weiteres die spritzkühlung des kolbens durch ein ölspritzdüse. Kommt aus dem rennsport und von den turbodieseln.
- Kurvenfreak
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Die XLs waren doch u. A. durch eingeschweißte Scheiben im Krümmer gedrosselt, deren Bohrung den Durchlaß verengt hat, oder?
Ich mein damals wären die Scheiben im Ruf gestanden, die Zylinderkopftemperatur unnötig zu erhöhen...
Yamaha hatte die XT500 übrigens nur einlaßseitig gedrosselt, aber da war ja auch nicht viel da, was man hätte drosseln müssen...
Gruß
Sven
Ich mein damals wären die Scheiben im Ruf gestanden, die Zylinderkopftemperatur unnötig zu erhöhen...
Yamaha hatte die XT500 übrigens nur einlaßseitig gedrosselt, aber da war ja auch nicht viel da, was man hätte drosseln müssen...
Gruß
Sven
Hallo zusammen,
habe gerade mit Wössner telefoniert. Er hat erzählt, dass sie die Buchse immer mit 93 mm ausgeliefert hätten. Sie soll erst im eingebuchsten Zustand auf 95 mm gebohrt und anschließend gehohnt werden, sagt Wössner ...
Was das soll weiß ich auch nicht. Wössner hält das für ganz normal. Ist natürlich nervig, weil Mehrkosten entstehen. Aber so ist das in diesem Fall.
Wollte nur mal einen Zwischenstand geben .
Creetinks,
Dominik
habe gerade mit Wössner telefoniert. Er hat erzählt, dass sie die Buchse immer mit 93 mm ausgeliefert hätten. Sie soll erst im eingebuchsten Zustand auf 95 mm gebohrt und anschließend gehohnt werden, sagt Wössner ...
Was das soll weiß ich auch nicht. Wössner hält das für ganz normal. Ist natürlich nervig, weil Mehrkosten entstehen. Aber so ist das in diesem Fall.
Wollte nur mal einen Zwischenstand geben .
Creetinks,
Dominik
hallo zusammen,
das hat wohl auch seinen sinn mit dem aufbohren erst nach dem einpressen .
da sich der zylinder bei der erwärmung fürs einpressen natürlich nicht gleichmässig ausdehnt und nach dem auskühlen auch wieder anders verhält ist diese massnahme sinnvoll, doch finde ich die angegeben masse für viel zu gross 94,5 mm reichen da vollkommen um die erwähnte problematik auszuschliessen.
gruss peter
das hat wohl auch seinen sinn mit dem aufbohren erst nach dem einpressen .
da sich der zylinder bei der erwärmung fürs einpressen natürlich nicht gleichmässig ausdehnt und nach dem auskühlen auch wieder anders verhält ist diese massnahme sinnvoll, doch finde ich die angegeben masse für viel zu gross 94,5 mm reichen da vollkommen um die erwähnte problematik auszuschliessen.
gruss peter