Befestigungsfrage Kipphebelachsen
Moderatoren: Kristian, tester_änderung
Befestigungsfrage Kipphebelachsen
Hallo zusammen,
ich hab grad einen XL500-Kopfdeckel (zum Schweißen) auf dem Tisch, wo schonmal jemand die Kipphebel getauscht hat. Die jetzt in die Achsen eingeschlagenen Passstifte hab ich rausgekriegt, sie sind eigentlich zu lang, und hatten gefressen. Irgendwie find ich das allerdings nicht besonders elegant. Was gibts denn da noch für Ideen, die Achsen so zu befestigen, dass man sie auch ohne Verrenkungen wieder rauskriegt? Gibts da was Geegneteteres wie Passtifte? Z.B. Madenschraube von oben her eingeklebt?
Merci,
Hans
ich hab grad einen XL500-Kopfdeckel (zum Schweißen) auf dem Tisch, wo schonmal jemand die Kipphebel getauscht hat. Die jetzt in die Achsen eingeschlagenen Passstifte hab ich rausgekriegt, sie sind eigentlich zu lang, und hatten gefressen. Irgendwie find ich das allerdings nicht besonders elegant. Was gibts denn da noch für Ideen, die Achsen so zu befestigen, dass man sie auch ohne Verrenkungen wieder rauskriegt? Gibts da was Geegneteteres wie Passtifte? Z.B. Madenschraube von oben her eingeklebt?
Merci,
Hans
Re: Befestigungsfrage Kipphebelachsen
eine Lösung wäre sicher in die Bohrung ein Gewinde reinscheiden M6 und zur Kipphebelwellensicherung eine Madenschraube verwenden.
gruss peter
gruss peter
Re: Befestigungsfrage Kipphebelachsen
Ins Alu von unten her kann ich leider nur noch ein M8er reinschneiden, so ausgenudelt ist das schon. Da müsst ich mehr so von oben reinbohren. Hat das schomal wer probiert?
Gruß
Hans
Gruß
Hans
Re: Befestigungsfrage Kipphebelachsen
Hi Hans! Ich habe bislang nur von Leuten gehört, die die Deckel von oben angebohrt haben, um die Stifte austreiben zu können.
Wenn's ist, finde ich in meinem Fundus aber bestimmt noch einen guten Deckel. Die gehen eigentlich gar nicht so häufig kaputt ...
Viele Grüße,
Dominik
Wenn's ist, finde ich in meinem Fundus aber bestimmt noch einen guten Deckel. Die gehen eigentlich gar nicht so häufig kaputt ...
Viele Grüße,
Dominik
Re: Befestigungsfrage Kipphebelachsen
Hallo, habe 2 Köpfe mit angespitzten M6 Madenschrauben von innen gemacht.
Bis jetzt laufen die.
Gruß Jörg
Bis jetzt laufen die.
Gruß Jörg
Re: Befestigungsfrage Kipphebelachsen
Alles klar, vielen Dank. Dann werd ich mich mit dem Besitzer mal auseinandersetzen.
Den Deckel musste ich übrigens schweißen, weil es jemand geschafft hat, die innenliegende M6er Schraube auslassseitig zu ignorieren.
Auf dem Foto sieht man auch die -vermutlich erheblich zu langen- Passstifte, und ihre ausgenackelten Bohrungen. Den Zylinderkopf hab ich nicht zur Hand, und auch nicht mehr in der Erinnerung. Ich hab grad überlegt, wann der Schwager eigentlich seine XL500 hatte. Und bin erschrocken, denn das ist fast 30 jahre her Sakra, das Alter holt mich ein..
Hans
Den Deckel musste ich übrigens schweißen, weil es jemand geschafft hat, die innenliegende M6er Schraube auslassseitig zu ignorieren.
Auf dem Foto sieht man auch die -vermutlich erheblich zu langen- Passstifte, und ihre ausgenackelten Bohrungen. Den Zylinderkopf hab ich nicht zur Hand, und auch nicht mehr in der Erinnerung. Ich hab grad überlegt, wann der Schwager eigentlich seine XL500 hatte. Und bin erschrocken, denn das ist fast 30 jahre her Sakra, das Alter holt mich ein..
Hans
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Re: Befestigungsfrage Kipphebelachsen
nö, die Passstifte haben auf dem Foto Originallänge.
Ich spann die einfach in einen großen Schraubstock und unter leichtem Drehen ( geht beim ersten so 30 Grad li+ re) gehen die einfach heraus.
Ich spann die einfach in einen großen Schraubstock und unter leichtem Drehen ( geht beim ersten so 30 Grad li+ re) gehen die einfach heraus.
nein, Scooterbc hat nichts mit Rollern zu tun!
Re: Befestigungsfrage Kipphebelachsen
Moin,
da hättest Du es beim schweissen probieren müssen, wenn der Deckel schön warm ist, dann gehen die Stifte leichter raus.
Ich schleife die Stifte im Bohrständer mit Schmirgelleinen etwas ab, dann gehen sie beim nächsten Mal nicht so schwer raus.
Raus fallen können sie ja wegen der "Taschen" im Kopf nicht.
Gruß - Jogi
da hättest Du es beim schweissen probieren müssen, wenn der Deckel schön warm ist, dann gehen die Stifte leichter raus.
Ich schleife die Stifte im Bohrständer mit Schmirgelleinen etwas ab, dann gehen sie beim nächsten Mal nicht so schwer raus.
Raus fallen können sie ja wegen der "Taschen" im Kopf nicht.
Gruß - Jogi
Wenns nicht mehr klappert, ist es kaputt.
Re: Befestigungsfrage Kipphebelachsen
Hilft das was? Ich denke, die Stifte verkannten sich und arbeiten sich im Laufe der Zeit ein, weil die Kipphebelachsen etwas mitdrehen. Fest eingepresst werden sie ja eigentlich gar nicht.Ich schleife die Stifte im Bohrständer mit Schmirgelleinen etwas ab, dann gehen sie beim nächsten Mal nicht so schwer raus.
Re: Befestigungsfrage Kipphebelachsen
Moin Dominik,
damit hatte ich noch keine Probleme.
Die Stifte gehen immer noch fest saugend rein, aber man kann sie auch wieder ohne Gewalt lösen.
An neuen Stiften habe ich auch schon zwei Flächen angefeilt, um sie mit der Gripzange zu fassen.
Funzt auch sehr gut.
Wenn sich die Wellen mitdrehen, dass die Stifte verkanten sind die Wellen eh so eingelaufen, dass sie Schrott sind.
Denn dazu müssen sich die Kipphebel ja verkanten und die Welle mitnehmen.
Gruß - Jogi
damit hatte ich noch keine Probleme.
Die Stifte gehen immer noch fest saugend rein, aber man kann sie auch wieder ohne Gewalt lösen.
An neuen Stiften habe ich auch schon zwei Flächen angefeilt, um sie mit der Gripzange zu fassen.
Funzt auch sehr gut.
Wenn sich die Wellen mitdrehen, dass die Stifte verkanten sind die Wellen eh so eingelaufen, dass sie Schrott sind.
Denn dazu müssen sich die Kipphebel ja verkanten und die Welle mitnehmen.
Gruß - Jogi
Wenns nicht mehr klappert, ist es kaputt.
Re: Befestigungsfrage Kipphebelachsen
Oh, schon wieder so lange her. Am Wochenende hab ich die XL gesehen, deren Deckel ich seinerzeit zusammengebraten habe. Scheint immer noch dicht zu sein
Hans
GrußHans
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Re: Befestigungsfrage Kipphebelachsen
Hey Hans, was für Schweißgut hast du denn da seinerzeit genommen.
Scheibner und Witte in Braunschweig haben vor 30 Jahren die Nockenwellenlager aufgeschweißt und nachgefräst, ob das wirklich gefunzt hat weiß ich nicht aber ist ja auch eine Option.
Gruß Jörg
Scheibner und Witte in Braunschweig haben vor 30 Jahren die Nockenwellenlager aufgeschweißt und nachgefräst, ob das wirklich gefunzt hat weiß ich nicht aber ist ja auch eine Option.
Gruß Jörg
Re: Befestigungsfrage Kipphebelachsen
für motorgussteile nehme ich idr. SG AlSi 12
Re: Befestigungsfrage Kipphebelachsen
Ich auch.
Hans
Hans