Pitting Nockenwelle / Kipphebel
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Re: Pitting Nockenwelle / Kipphebel
Vor zwei Jahren lagen die um die € 180,- bei Peter aus der Schweiz.
Der hat aber, so glaube ich, auch nur noch eine Sorte vorrätig.
Am besten dort anfragen !
Der hat aber, so glaube ich, auch nur noch eine Sorte vorrätig.
Am besten dort anfragen !
Hallo, Hallo !- Höre auf deinen Bauch !
Re: Pitting Nockenwelle / Kipphebel
Servus,
meine Erfahrung zu Dietmar Wolf / kipphebel-schleifen.de :
Habe aktuell zwei Kipphebel zurückbekommen, sehen aus wie neu, leicht gewölbt und perfekte Oberfläche ! Preis 120,00 Euro pro Stück (incl.Versand).
Ich würde ihn auf jeden Fall empfehlen.
Gruß
Thomas
meine Erfahrung zu Dietmar Wolf / kipphebel-schleifen.de :
Habe aktuell zwei Kipphebel zurückbekommen, sehen aus wie neu, leicht gewölbt und perfekte Oberfläche ! Preis 120,00 Euro pro Stück (incl.Versand).
Ich würde ihn auf jeden Fall empfehlen.
Gruß
Thomas
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Re: Pitting Nockenwelle / Kipphebel
Die sehen ja top aus!
Nur geschliffen oder wurde da vorher noch Hartmetallplatten aufgesetzt?
Nur geschliffen oder wurde da vorher noch Hartmetallplatten aufgesetzt?
Bub, bub, bub...
Re: Pitting Nockenwelle / Kipphebel
Das schaut mir wie die Hartmetallversion aus, also nur geschliffen. Aber top Oberfläche.
Des "leicht gewölbt"ist übrigens ein definierter Radius von 40mm, der dazu noch an einer ganz genau bestimmten Position sitzen muss.
Gruß
Hans
Des "leicht gewölbt"ist übrigens ein definierter Radius von 40mm, der dazu noch an einer ganz genau bestimmten Position sitzen muss.
Gruß
Hans
Re: Pitting Nockenwelle / Kipphebel
unter 200.- € gibts keine originalverpackten IN und EX Kipphebel mehr, leider !
Gruss Peter
Re: Pitting Nockenwelle / Kipphebel
Oh, dann wird Aufschweißen wirklich interessant. Vielen Dank für die Info, ich bleib dran. Volker hat mir ja vor Jahren einen Sack voll hinnicher Kipphebel zugeschickt, einige wenige mit Hartblock, die Masse mit verschlissenem Hartchrom.
Gruß
Hans
Gruß
Hans
Re: Pitting Nockenwelle / Kipphebel
Also, so wie die aussehen und wie es auch Dietmar Wolf beschreibt, wird zuerst Material aufgetragen und dann, entsprechend der Krümmung, passend geschliffen und hartverchromt. Mir gefällts !
Re: Pitting Nockenwelle / Kipphebel
Nur was bedeutet bei ihm "Material aufgetragen"?
Vollflächige HM-Plättchen auflöten oder mit harter Schweißelektrode aufgetragene Raupen?
Wie gut letzteres im Vergleich abschneidet weiß ich nicht. Ich hätte nur Bedenken, dass dabei das Hebel-Material ausglüht und weich wird.
Hiha, sage bitte Bescheid wenn du eine Lösung hast, ich könnte ein paar fertige Kippis beisteuern...
Vollflächige HM-Plättchen auflöten oder mit harter Schweißelektrode aufgetragene Raupen?
Wie gut letzteres im Vergleich abschneidet weiß ich nicht. Ich hätte nur Bedenken, dass dabei das Hebel-Material ausglüht und weich wird.
Hiha, sage bitte Bescheid wenn du eine Lösung hast, ich könnte ein paar fertige Kippis beisteuern...
Bub, bub, bub...
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Re: Pitting Nockenwelle / Kipphebel
Mittlerweile gibt es mehrere Möglichkeiten.
1. Mit Laser minimalinvasiv ein hartes Schweißgut aufpanzern und auf Maß schleifen.
2. Mit Elektrode oder Wig das Gleiche wie im Punkt 1 aufpanzern.
1. Mit Laser minimalinvasiv ein hartes Schweißgut aufpanzern und auf Maß schleifen.
2. Mit Elektrode oder Wig das Gleiche wie im Punkt 1 aufpanzern.
Zuletzt geändert von motorradbastler am 7. März 2023, 19:12, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Pitting Nockenwelle / Kipphebel
Er lässt per Laserschweißen was auftragen, vermutlich einen Werkzeugstahl der dann auch gleich hart ist. Ein schonendes Verfahren, da die Grundhärte des Umgebungsmaterials dadurch nicht beeinflusst wird. Wenn das dann geschliffen ist, ergibt Hartchrom eine sehr gute Gleitfläche, da der Untergrund hart und damit druckfest ist. Auf einen ungehärteten Hebel draufchromen wird zum Abblättern führen.
Das ist offenbar nicht so problematisch, solange man nicht den ganzen Hebel ausglüht. Beim Aufschweißen lege ich mit WIG immer nur eine ganz kurze Raupe und kühle den Hebel danach jedesmal gleich ab, so bleibt die Wärmeeinflusszone um die Gleitfläche herum. Das Verfahren machen professionelle Aufschweißer seit Jahrzehnten so, und das funktioniert offenbar.Wie gut letzteres im Vergleich abschneidet weiß ich nicht. Ich hätte nur Bedenken, dass dabei das Hebel-Material ausglüht und weich wird.
Hiha, sage bitte Bescheid wenn du eine Lösung hast, ich könnte ein paar fertige Kippis beisteuern...
Ich will das auch nicht professionell betreiben, sonst müsst ich ja ein Gewerbe anmelden, was ich ohne den betreffenden Meister ja eh nicht kann, bastle also nur für mich so dahin. Jugend forscht, sozusagen.
Gruß
Hans
Re: Pitting Nockenwelle / Kipphebel
Das klingt gut!
Aber ob das Hartverchromen dann wirklich noch nötig ist, wenn das aufgetragene Schweißgut schon sehr hart ist?
Die originalen Kippis mit dem Hartmetallplättchen sind ja auch nur glatt ohne Verchromung.
Aber ob das Hartverchromen dann wirklich noch nötig ist, wenn das aufgetragene Schweißgut schon sehr hart ist?
Die originalen Kippis mit dem Hartmetallplättchen sind ja auch nur glatt ohne Verchromung.
Bub, bub, bub...
Re: Pitting Nockenwelle / Kipphebel
Ja, meiner Meinung nach würde das reichen. Auf Grauguss laufen die HSS-Platten sehr gut.
Gruß
Hans
Gruß
Hans