Nockenwelle Drehzahlmesserantrieb XL 500 R PD02

Hier können Reperaturfragen gestellt werden. Wie wird was wieder repariert?

Moderatoren: Kristian, tester_änderung

Benutzeravatar
Schwarzwusel
XL Guru
XL Guru
Beiträge: 680
Registriert: 9. September 2005, 23:56
Wohnort: 23689 Pansdorf
Kontaktdaten:

Beitrag von Schwarzwusel »

rubus hat geschrieben:Und wie macht man es , daß man genau mittig bohrt und nicht einen zehntel Millimeter daneben?
Moin Harald !
Gegen Frage... muss der Stift auf zehntel Millimeter genau sitzen ??? :nixweiss:
Ride on......Gruss Micha......... In Afrika vergehen jede Minute 60 Sekunden ......... Tu was dagegen...
Benutzeravatar
rubus
XL Guru
XL Guru
Beiträge: 1542
Registriert: 16. April 2002, 00:17
Wohnort: Rodheim vor der Höhe

Beitrag von rubus »

Tja, Micha, wenn ich das wüßte. Sitzt er außermittig, dann taumelt der Hohlspannstift und treibt die Welle des Drehzahlmesserantriebs ungleichmaßig an, je außermittiger er sitzt, desto heftiger. Richtig wohl ist mir nicht bei dem Gedanken, daß der Stift nicht exakt mittig sitzt, da der Stift brechen könnte. Daß das im realen Leben eines XL-Motors passieren kann, weiß ich, weil ich die Brösel schon eingesammelt habe.

Wäre trotzdem schön, wenn sich mal einer der Nichtschreiner dazu äußern würde, wie man die Bohrung so setzt, daß sie möglichst genau mittig sitzt. Nach Augenmaß drauflos bohren? Ich habe da nämlich auch noch einen oder zwei Kandidaten ...

Grüße
Harald
Benutzeravatar
TTausLübeck
XL Guru
XL Guru
Beiträge: 1100
Registriert: 20. Juni 2009, 20:50
Wohnort: Lübeck

Beitrag von TTausLübeck »

Zum guten Augenmaß kommt noch die Korrektur am Anfang , gut befestigt und verschraubt sollte nichts schief gehen .

Ok , jeder Depp bekommt es nicht hin

Selbst bei total daneben hat man noch ein paar versuche bis der Platz verbraucht ist :-)

Bange machen gild nicht - mußte mich auch erst überwinden aber im nachhinein ein lacher.
Benutzeravatar
Barnue
XL Guru
XL Guru
Beiträge: 604
Registriert: 14. November 2005, 07:44
Wohnort: KraftStadt Bad Segeberg

Beitrag von Barnue »

rubus hat geschrieben:... dann taumelt der Hohlspannstift und treibt die Welle des Drehzahlmesserantriebs ungleichmaßig an, je außermittiger er sitzt, desto heftiger.
Naja, nicht ganz: Eine Umdrehung der NW ist immer noch eine Umdrehung der DZM-Welle. Diese wird "lediglich" beim Drehen ein wenig geknickt, je genauer die Bohrung, desto weniger "Knick". Aber es sollte ja auch schon gerne eine biegsame Welle sein, sie wird also entsprechend ihrer Bestimmung eingesetzt.
rubus hat geschrieben:Richtig wohl ist mir nicht bei dem Gedanken, daß der Stift nicht exakt mittig sitzt, da der Stift brechen könnte.
:?: Ich glaube nicht, dass diese "Mehrbelastung" ausreicht, den Stift zu zerbrechen. Höchstens denkbar wär ein Ermüdungsbruch, der aber wegen der Flexibikität der DZM-Welle nicht wirklich zu erwarten ist.

Waren wir den Dauerbetrieb vcon TTausLübeck ab, nach knapp 10 Jahren können wir uns den Stift ja mal unter dem Mikroskop ansehen :lupe:


Gruß, Klausi
Verlieren ist wie gewinnen - nur andersrum
Benutzeravatar
Domo
XL Guru
XL Guru
Beiträge: 495
Registriert: 1. Februar 2009, 12:31
Wohnort: An de Elv

Beitrag von Domo »

Moin!
rubus hat geschrieben:
Wäre trotzdem schön, wenn sich mal einer der Nichtschreiner dazu äußern würde, wie man die Bohrung so setzt, daß sie möglichst genau mittig sitzt. Nach Augenmaß drauflos bohren? Ich habe da nämlich auch noch einen oder zwei Kandidaten ...

Grüße
Harald
wie man es mittig hinkriegt hängt ja eigenltich nur davon ab, womit du bohrst...
Handbohrmaschine( würde ich aber von abraten :wink: ): Augenmaß.
Standbohrmachine: Wenn man es schafft, den Abstand der festen Backe des Schraubstocks zum Mittelpunkt des Bohrfutters zu messen, kann man ja schnell ausrechnen, wie groß man den Abstand der angeschlagenen Seite der Nockenwelle zur festen Backe (z.B. durch geeignete Distanzstücke) wählen muss, damit die Bohrung mittig wird.
CNC-Fräse: Eine Seite der NW aufnehmen, Radius selbiger zustellen und ab dafür 8) .
Gruß Domo
Das muss kesseln!
Antworten