Kipphebel aufarbeiten ?

Hier können Reperaturfragen gestellt werden. Wie wird was wieder repariert?

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Thorsten_vom_Deich

Beitrag von Thorsten_vom_Deich »

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hiha
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Beitrag von hiha »

Kristian hat geschrieben:Meinst Du Dein Foto das ich weiter oben gepostet habe?
Um den Abstand der Zentren festzustellen, hab ich mir für die jeweiligen Gleitflächenradien solcherne Hilfsmittel gebastelt. Die Achsen sind unten angespitzt, um damit im Millimeterpapier Markierungen zu hinterlassen.
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Kristian
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Beitrag von Kristian »

Schöne Sache!

Den Kipphebelradius würde ich messtechnisch mit der Formel für Kreissegmente ermitteln. :idea:

Bogenhöhe und Sehnenlänge ergeben den Radius. Mit einer kleinen U-förmigen Messvorrichtung und einem Messschieber könnte man recht exakt den Radius ausrechnen ohne lange probieren zu müssen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Kreissegment

Funzt natürlich nur, wenn der Radius über die ganze Kipphebelfläche gleichbleibend ist. Davon gehe ich aber aus, da ein ellipsoider Bogen die Produktionskosten ohne wesentliche Vorteile in die Höhe getrieben hätte.

Die Abstandsermittlung Deiner Vorrichtung ersetzt das natürlich nicht.
Bub, bub, bub...
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timundstruppi
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Beitrag von timundstruppi »

Bei einem kleinen Kreisauschnitt ist die Radiusermittelung aber zienlich ungenau...
Aber die Musterlösung habe ich auch nicht.
Gruß TW
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Domo
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Beitrag von Domo »

Moin!
Auf einer Koordinatenmessmaschine sollte man das recht genau ausmessen können. Wer hätte Zugang zu sowas? Bei mir sieht das leider schlecht aus zur Zeit :?
Man könnte den Kipphebel einfach über einen Passstift in der Bohrung aufnehmen und anschließend den Abstand von Bohrungsachse zur Radiusachse sowie den Radius hinreichend genau ausmessen.
Zu den Toleranzen: Was den Radius angeht sehe ich das auch unkritisch. Interessanter ist da wirklich der genannte Achsabstand...wieviel dürfen wir da vom Soll abweichen?
Gruß Domo
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dergunnar
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Beitrag von dergunnar »

Domo hat geschrieben:Moin!
Auf einer Koordinatenmessmaschine sollte man das recht genau ausmessen können. Wer hätte Zugang zu sowas?...

Hallo zusammen!
Eine Messmaschine haben wir auf der Arbeit. Müsste mal den Kollegen nett fragen, ob er das ausmessen kann.
Allerdings erst im neuen Jahr.
Und: ich würde einen Kipphebel benötigen...
Grüße
Jeder Mensch sollte mindestens eine gescheite Ratte besitzen
Thorsten_vom_Deich

Beitrag von Thorsten_vom_Deich »

:twisted: :twisted: :twisted:
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Thorsten_vom_Deich

Beitrag von Thorsten_vom_Deich »

:twisted: :twisted: :twisted:
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Domo
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Beitrag von Domo »

Moin!
schick! Bloß was die Beurteilung der Arbeit angeht muss ich leider passen, da fehlt mir vor allem das Fachwissen und im Moment leider auch die Zeit.
Was meinen denn die Experten dazu?
Wenn die Jungs nur geschliffen haben, wäre mein Gedanke wieviel Material man da abnehmen kann ohne die Geometrie des Ventiltriebs unzulässig stark zu verändern?
Gruß Domo
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Gunnar_HH
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Beitrag von Gunnar_HH »

Ja, ich habe mir die Kipphebel bei Thorsten angesehen. Sehen wirklich nach guter Arbeit aus. Ich geh mal davon das die Jungs die Geometrie entsprechend berücksichtigt haben. Gesamtflächen-Rundungen sehen auf den ersten Blick auf jeden Fall gut aus.
Für einen ersten Test kann man ja die Flächen mit einem Edding anmalen, alles zusammenbauen und ein paar mal durch kurbeln, danach alles wieder auseinander und das Tragbild ansehen. (naja, so würde ich es machen)

Gruß Gunnar
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PeterB
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Beitrag von PeterB »

Moin gunnar,

edding aus der tube ist klassischer: http://www.rdgtools.co.uk/acatalog/info_684581.html

beste grüße
peterb

frage mich gerade, wer sich wohl die mühe machen wird, so hübsche teile nach einbau, verbau des motors in den rahmen, probelauf, testfahrt, 500km, 1000 km....,...aufs tragbild zu untersuchen.
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Gunnar_HH
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Beitrag von Gunnar_HH »

PeterB hat geschrieben:frage mich gerade, wer sich wohl die mühe machen wird, so hübsche teile nach einbau, verbau des motors in den rahmen, probelauf, testfahrt, 500km, 1000 km....,...aufs tragbild zu untersuchen.
Ich nicht, definitiv. Bestenfalls beiläufig und das passiert ja quasi automatisch beim nächsten Zerlegen. Generell ist mir dafür die Zeit zu schade. :D

Gruß Gunnar
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cj
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Beitrag von cj »

sind die jetzt neu verchromt und geschliffen?
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Thorsten_vom_Deich

Beitrag von Thorsten_vom_Deich »

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Kristian
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Beitrag von Kristian »

Hmm. Ich habe da irendwie noch Zweifel.

Nach meiner Kenntnis ist Verchromen ein galvanischer Vorgang bei dem nur wenige Hunderstel aufgebracht werden.
Bub, bub, bub...
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