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Verfasst: 30. Juni 2004, 12:38
von Kurvenfreak
Nochmal zu dere Glaskerze. Die gibts bei www.goetz-motorsport.de
Ist aber keine gute Suchmaschine auf der Homepage.
Aber zum Thema: Das die Beshcleunigerpumpe nur beim Gasaufreißen arbeitet weiß ich auch. Aber ich dachte mir das man das Loch das gerne beim schnellen aufreisen bei der S einfach mit ner größeren Düse beseitigen wollte und dan bei der R die Pumpe mit ins Spiel brachte, da es glaub in dem Fall die bessere Variante ist da das Gemisch bei Dauervollgas stimmt.

Gruß Wolle

Verfasst: 30. Juni 2004, 13:13
von alttec
Hallo,

@ Peter: Ich fühlte mich nicht auf Schlips getreten.

Verfasst: 30. Juni 2004, 16:22
von rubus
Hi Erik,

mal 'ne Frage dazu:
Die Düse habe ich eingebaut weil da ab Werk eine solche reingehört. Leider passt diese Düse nicht an Dominiks MOtor
Zu welchem Motor soll dann die Bedüsung mit Hauptdüse #122 passen, wenn nicht zum Motor der "S"?

Fakt ist ja, daß man in den Keihins der "S" sowohl 155er als auch 122er (125er ?) Düsen vorfindet. Es wurden ja ab Werk wohl beide Varianten verbaut (baujahrabhängig?). Merkwürdig, unerklärlich, unlogisch. Oder doch nicht?

Die Durchlaßfläche der Bohrung bei 1,55 mm Düsendurchmesser liegt gegenüber 1,30 mm ("R"-Düse) über 40 % höher! Und 40 % mehr Sprit ist kein Pappenstiel. Drum wundert es mich, daß die Kiste mit einer 155er Hauptdüse überhaupt halbwegs vernünftig laufen kann. Müßte doch viel zu fettes Gemisch kriegen.

Ciao
Harald

Verfasst: 1. Juli 2004, 12:45
von Kurvenfreak
Haben die Versager mit den 155er Düsen vielleicht längere Düsennadeln?(Ich weiß das sich die Düsennadel+Stellung auf 1/2-3/4 Gasstellung auswirkt, aber ein Teil des Gemisches bei Vollast beeinflusst es ja auch.)

Gruß Wolle

Verfasst: 1. Juli 2004, 19:11
von alttec
Hallo,

die verschiedenen Düsen wudern für verschiedene Länder verbaut um die Abgaswerte zu erreichen. Diese wurden für die Konformitätsbescheinigung zur Einfuhr der Fahrzeuge benötigt. Da die Teile mitlererweile kreuz und quer durch die Weltgeschichte geschickt wudern, kann zb. ein Kanadischer Vergaser an einem belgischem Motor im deutschen Rahmen werkeln. Genauso verhält es sich mit den Nadeln. Wenn diese Teile nicht aufeinader abgestimmt sind wirds eng. Es ist allerdings schwierig heute noch rauszufinden was wo reingehört.

Verfasst: 2. Juli 2004, 23:57
von Kurvenfreak
Na das ist ja mal ein rechtes Durcheinander! Da kann ich ja richtig froh sein dass ich ne R hab :D

Gruß Wolle

Verfasst: 3. Juli 2004, 11:16
von s.
Kurvenfreak hat geschrieben:Haben die Versager mit den 155er Düsen vielleicht längere Düsennadeln?(Ich weiß das sich die Düsennadel+Stellung auf 1/2-3/4 Gasstellung auswirkt, aber ein Teil des Gemisches bei Vollast beeinflusst es ja auch.)

Gruß Wolle
Hallo Wolle!
Die Düsennadel kann zwar das Gemisch bei Volllast beeinflussen, aber nur, wenn sie bzw. die Nadeldüse komplett falsch dimensioniert ist/sind. Dann ist der von diesen beiden Bauteilen freigegebene Ringspalt kleiner als der Querschnitt der Hauptdüse. Aber das ist nun wirklich nicht im Sinne des Erfinders...
Gruß
Sven