Hinterbremse lässt nicht los

[Pit]

Hallo Hardrider !<br>Ich habe ein kleines Problem bei meiner S.<br>Sie läuft wunderbar, aber manchmal öffnet die Hinterbremse nach starken Bremsen bis zum Stillstand nicht mehr, sie bremst also noch, obwolh ich den Fuß vom Hebel genommen habe. Icvh bin sicher es ist nichts kompliziertes, doch bevor ich losschraube wollte ich doch mal Fragen, obe einer von euch das Problem kennt und sogar schonmal behoben hat.<br>Grüsse<br>Peter

[Michael_L]

Hi,<br>ja Problem hatte ich auch mal.<br>Alle Teile der Bremse reinigen und gängig machen.<br><br>MfG<br>Michael

[Klawi]

Hatte ich auch (öfter) mal. Dauerlösung: Schmiernippel einbauen. Weitere Infos und Foto unter:www.xl600.de - themen -  Berichte.<br>gruß

[alttec]

Hallo,<br><br>die Bremse wird mit diversen Federn zurückgeholt. Auch mal ein Augenmerk auf die dicke Feder am Fussbremshebel legen. Ansonsten hinten die Ankerplatte zerlegen tipptopp reinigen und mit Kupferpaste wieder einbauen. Evtl. gleich neue Beläge rein. Hihi, gibts bei mir.

[Pit]

Hallo !<br>Vielen Dank für eure Zahlreichen Antworten ! Finde ich Prima ! <br><br>Grüße <br>Peter

[taloon]

wenn sie nicht mehr loslässt, ist da nichts mit einfachem reinigen zu machen. die beiden backen werden ja von einem nocken verdreht. sind nun die backen (also die beläge) zu weit abgenutzt und/oder der nocken hat sich in das alu der backen eingearbeitet steht er beim bremsen so weit "gerade", das es die federn technisch nicht mehr schaffen können den nocken wieder waagerecht zu ziehen. hier hilft nur: neue backen oder distanzstücke unter den nocken packen um den rest der backen auch noch zu nutzen.<br><br>mfg taloon

[omaogtti]

Mumpitz mit den eingearbeiteten belägen...die wellendurchführung wird so weit verknießt sein, das das ding halt nicht mehr aufmacht...<br>Abhilfe, wie bereits oben beschrieben: hinterrad raus, beläge mit sauberen (öl /fettfreien ) fingern irgendwo aufhängen...die bremsankerplatte in kaltreiniger baden (5 liter 20 mark hein gericke), den dreck mit einem pinsel bewegen, dann abwaschen. die bremstrommel mit bremsenreiniger rausspritzen...<br>danach die bremse auseinander nehmen, die durchführung durch die ankerplatte reinigen, den filz oben ölen und ausdrücken, mit einem hauch molybdänpaste auf der welle wieder montieren. zum wellen reinigen ruhig die drahtbürste nehmen, schadet nicht. <br>da man nicht weis, ob die beläge schon asbestfrei sind arbeite ich ganz gern nass...bei der gelegenheit auch gleich die speichenspannung kontrolllieren. wenn du das gemacht hast nimm dir die vorderbremse auch noch auf gleiche art und weise vor, soll wunder helfen. <br>die beläge sind selbst auf spuren von öl oder fett sehr empfindlich...im hinterkopf behalten.<br><br>        Omagott<br><br>Never use force, just go and get a bigger hammer.

[taloon]

was heißt hier mumpitz, kerl? ist das deine art auf andere beiträge zu antworten?<br>du kannst dir gern meine bremse ansehen kommen (XL 250 S) und du wirst sehen das es sehr wohl so sein kann wie ich geschrieben habe.<br><br>ohne mfg

[omagotti]

Liebster Mumpitz-taloon, <br>Dein Fehler ist nicht der einzige und auch nicht der wahrscheinlichste...und Hertweck lesen können wir hier alle. <br>Aber nun zum Thema Statistik...Habe inzwischen die 7te XL und in meinem Bekanntenkreis laufen auch noch ein paar (ziemlich ordentliche) spazieren, ferner beschäftige ich mich in meiner Freizeit mit luftgekühlten Motorrädern älterer Bauart, von denen ebenfalls einige um nicht zu sagen alle eine (oder auch zwei) Trommelbremse haben. <br>Und da tritt dieser Fehler nunmal ab und an auf, komischerweise waren hier aber noch nie die die Bremsbacken eingelaufen, mit reinigen der Bremse war es immer getan...aber man kümmert sich bei uns ja auch um das Zeug und lässt es nicht komplett verkommen (xl 250). <br><br>          Omagott alias der kerl<br><br>PS.: Ich möchte hier gern für dich auf meinen Forumbeitrag "Honda ist schuld versus die verkommenen Grotten" hinweisen. Du kannst da im absatz planlos reinposten das es so nicht geht mal nachlesen, oder unten, beim dünnen Fell...solche Disclaimer sollte man immer schreiben, aber man sollte ja eh viel genauer sein.  Küsschen tschüsschen. <br><br>

[Gast]

moin leutz!<br><br>nu' mal immer schön ruhig mit den pferden <br><br>@taloon<br>dein beitrag hat auch seine wahrheit, nur die passage mit den distanzstücken finde ich doch ein wenig abenteuerlich. wenn die beläge tatsächlich so weit runter sind, dass die bremswelle so weit gedreht werden muss, dass sie sich nicht mehr durch federkraft von allein zurückdreht, ist es wirklich allerhöchste zeit, dass die beläge rausfliegen!<br><br>@omagotti<br>du schreibst wirklich fundierte beiträge, nur finde ich es nicht gut, andere beiträge "oberlehrer"haft abzutun. manch einer (ich gehörte auch schon dazu) fühlt sich fix auf den schlipps getreten. du dann ja auch, wie man deiner antwort auf taloons beitrag entnehmen kann <br><br>also all! keep cool dann klappts auch mit dem forum <br><br>windige grüße aus kiel<br>dirk

[taloon]

@dirk: hat nichts mit abenteuerlich zu tun. bei MZ und simson z.b. gibts solche zwischenlagen als ersatzteile zu kaufen, wenns das bei der XL nicht gibt ists schade aber durch ein selberbauen auch kein problem.<br><br>@omagott: du kannst dir sicher sein, das ich in sachen oldtimer lange genug dabei bin, seit 11 jahren sammle ich zweiräder. und in dieser zeit habe ich schon genug gesehen, glaube mir. <br><br>abgesehen davon wollte ich einfach nur pit helfen, dafür müßte dieses forum eigentlich da sein.<br><br>taloon

[Jörg]

Hallöchen,bei meiner lieblings XLR war die Trommel so weit verschlissen,das der Nocken sich quer stellt und so die Bremse nich mehr aufmacht. Hier geht es doch um Laufleistung und nicht darum, an wieviel Karren man schon rumgebastelt hat.Ich hab mit meiner guten alten Olga so um die 200000 Km abgespult, und da musste ich mich wohl oder Übel von der alten Nabe trennen. Da helfen neue Beläge und aufgeklebte Plättchen auch nur kurzzeitig, da sie sehr schnell verschleissen. Wenn da alles einigermassen sauber ist und die Feder auch noch gut zieht, is die Trommel einfach am Ende. Kann man an dem Falz  am äusseren Rand der Trommelsehen, auch wenn man die Lagerplatte nur noch unter Stress abgezogen kriegt. Tja so war dass bei mir.<br><br>Gruss der Jörg

[Henker]

Wenn die Bremse nicht mehr aufmacht, obwohl alle Teile leichtgängig sind, sollte man der Bremstrommel nicht nur bezüglich des Verschleißes einen Blick widmen. Gerade, wenn das Klemmen der Bremse zu spät bemwrkt wird, kann der Gußeinsatz in der Trommel platzen. Beim Bremsen erhitzt sich die Trommel und kann sich wegen der Risse soweit ausdehnen, daß sich der Bremsnocken - wie oben schon mal erwähnt- quer stellt. E-Teile sehr teuer. In einem solchen Fall am besten gleich ein gutes gebrauchtes Rad einbauen.

[Pit]

Hallo !<br>Nochmals Vvielen NDak für diese Zahlreichen Antworten !<br><br>Grüße<br>Pit

[frankie]

abgenudelte bremsbacken! ist mir auch passiert, allerdings beim crossen (aua!)