Acerbis-Handprotektoren

frankenharry · Beitrag von **frankenharry** » 8. Dezember 2004, 08:07

Tach zusammen,

meine XL wird allmählich so, wie ich sie mir vorstelle. Nach neuen Faltenbälgen, überholter Gabel und nun tourenfreundlichen Tank (Dank Wolle) kommt jetzt der Lenker dran.

Ich habe seit geraumer Zeit Acerbis-Protektoren im Keller liegen, die ich am Sonntag angebau habe. Es ist nun leider so, dass die Bremsleitung extrem 'X$§''$ liegt und daher der Protektor nicht in der Stellung montiert werden kann, wie ich das eben möchte. Entweder ist er zu tief oder eben zu hoch.

Ich habe jetzt die Protektoren UNTER Bremsleitung bzw. Bodenzügen verlegt, dennoch habe ich Bedenken, was bei einem Sturz passiert.

Habt ihr vielleicht eine bessere Lösung?

Kurvenfreak · Beitrag von **Kurvenfreak** » 8. Dezember 2004, 12:38

Klar. Wie Du in der Galerie 8 siehst(/kurvenfreak) hab ich auch Protektoren dran die den Acerbis sehr ähnlich sind und genau die gleichen Probleme gehabt

Ich hab dann einfach alles so hingebaut wie ich es wollte und hab die Züge noch weggelassen. Dann sauber ausgerichtet und ein 8er Loch durch die Protektoren gebohrt und sauber versenkt

Die Materialschwächung ist denk mal vertretbar da es ja nicht viel ist. Bei meinem Abflug mit der Xl hat der Protektor zwar Kratzer abbekommen aber ist selbst nicht kaputt gegangen! Wenn man es in der Bildergalerie nicht sauber sieht schickst mir ne mail, dann fotografier ich es Dir genau

Einzigstes Prob: Das Zug einhängen geht bissle fummliger als vorher, ist aber vertretbar. Und ich hab dazu noch Gummimanschetten über den Zugenden zwecks dem Schmutz und Wasser.

Gruß Wolle

frankenharry · Beitrag von **frankenharry** » 8. Dezember 2004, 14:58

Hi Wolle

Kurvenfreak hat geschrieben: Bei meinem Abflug mit der Xl hat der Protektor zwar Kratzer abbekommen aber ist selbst nicht kaputt gegangen!

... ich habe weniger Bedenken wegen der Protektoren - wenn die Kratzer haben ist mir das wurscht!
Mir geht's darum dass bei einem Sturz die Protektoren die Züge/Leitungen kappen - und dann ist Essig mit weiterfahren.
Als Vorsichtsmaßnahme habe ich die Befestigungsschrauben der Armaturen etwas gelockert, aber zufrieden bin ich mit dieser "Lösung" nicht.

Die Idee mit der Bohrung ist nicht schlecht, bloß die Gefahr der defekten Züge/Leitungen besteht weiterhin.

Kurvenfreak · Beitrag von **Kurvenfreak** » 8. Dezember 2004, 17:37

Die Gefahr dass du nicht mehr weiterfahren kannst hast eigentlich immer. Mein Protektor und der Kupplungsgriff waren 180° nach hinten verdreht!! Ich hab sie wieder vorgedreht, hab die anderen Teile aufgesammelt und bin heimgefahren. Kupplungshebel war auch noch ganz

Gruß Wolle