Nochmal die Kupplung!

Sherpa · Beitrag von **Sherpa** » 9. Juni 2005, 18:39

Hallö!

Reicht zum festhalten der Kupplung beim Ausbau ein einfacher langer Flachstahl mit 2 Bohrungen (zum Anschrauben an der Druckplatte)?

Hab ich Dödel nämlich gemacht und dabei ist mir eines der vier Gewinde für die Kupplungsschrauben abgerissen! :oops:

Und die Riesnmutter ging natürlioch auch nict ab... :cry:

rubus · Beitrag von **rubus** » 9. Juni 2005, 19:24

Hallo Sherpa,

Deine Frage hättest Du mal beizeiten stellen sollen.
Nun isses leider zu spät.

Hättest Du eine Stahlplatte mit 4 Bohrungen zum Festschrauben und einem zentralen Loch zum Durchstecken der 24er Nuß an einen Stiel geschweißt, wäre alles gut gegangen. Jetzt hast Du nur noch drei Befestigungspunkte, was aber zum Lösen reichen sollte.
Zum Zusammenbau mußt Du das zerstörte Teil durch ein intaktes ersetzen. Vielleicht kann man den abgebrochenen Zapfen auch wieder anschweißen (lassen).

Ciao
Harald

Sherpa · Beitrag von **Sherpa** » 9. Juni 2005, 19:43

Ja, alles klar!

Danke

Schnüff :cry:

hbmjka · Beitrag von **hbmjka** » 9. Juni 2005, 20:31

Hallo Sherpa!
Deine Smilies erscheinen als Text. Du mußt das Häkchen vor:
Smilies in diesem Beitrag deaktivieren, enfernen. Dann sollte es klappen.
Über die Schaltfäche Vorschau kannst Du Dein Werk vor dem Absenden noch mal überprüfen.

Gruss Heinz

PeterB · Beitrag von **PeterB** » 10. Juni 2005, 22:07

Hallo sherpa,

bin mir meiner erinnerung zwar nicht mehr ganz sicher, aber Loctite sollte reichen. Ich glaube mich dunkel daran zu erinnern, lange Zeit mit drei intakten Zapfen und einem abgerissenen, nur lose eingelegtem Zapfen, gefahren zu sein, ohne dass die Kupplung Schwierigkeiten gemacht hätte.
Sicher kein Expertentipp. Probiers, wenn du dich traust. Kaputtgehen kann eigentlich nix.

Gruß
PeterB

Sherpa · Beitrag von **Sherpa** » 11. Juni 2005, 22:47

Naja, aber wenn die Kupplung dann doch mal den Geist aufgibt, kann der Motor meines wissens doch ganz schön beschädigt werden.

Beitrag von **volkerxl** » 12. Juni 2005, 14:04

nun, das ist eine gewagte these, mit

Kaputtgehen kann eigentlich nix.

.
gerade auf dem treffen gehört, kupplung defekt, späne im motor, ölleitungen dicht, kapitaler motorschaden. also von daher, lieber nicht mit nur drei bolzen fahren

alttec · Beitrag von **alttec** » 13. Juni 2005, 10:22

und mit Loctite klebt da garnichts. Irgendjemand hat mal, von hinten, eine Schraube eingedreht und die mit Loctite gesichert.

Dirk_aus_Kiel · Beitrag von **Dirk_aus_Kiel** » 13. Juni 2005, 11:41

alttec hat geschrieben:und mit Loctite klebt da garnichts. Irgendjemand hat mal, von hinten, eine Schraube eingedreht und die mit Loctite gesichert.

wie schnell dreht denn die kupplung? stichwort "unwucht".

alttec · Beitrag von **alttec** » 13. Juni 2005, 11:45

Hallo Dirk,

gute Frage, kann ich Dir nicht sagen. Nicht das ein falscher Eindruck entsteht, ich wars nicht, mit der Schraube.

peter · Beitrag von **peter** » 13. Juni 2005, 11:45

Dirk_aus_Kiel hat geschrieben: wie schnell dreht denn die kupplung? stichwort "unwucht".

in etwa gleich schnell wie die kurbelwelle !

gruss peter

alttec · Beitrag von **alttec** » 13. Juni 2005, 11:47

Hallo Peter,

kann das sein? Wenn ich mir das Zahnrad der KW im Bezug zum Zahnrad des Kupplungskorbes ansehe, gibt es da schon ein Unter/Übersetzungsverhältnis.

peter · Beitrag von **peter** » 13. Juni 2005, 11:50

hallo erik ,

zähle mal die zähnezahl , kurbelwelle und kupplung und gib sie uns hier durch.

der rest ist einfache mathematik .

gruss peter

Dirk_aus_Kiel · Beitrag von **Dirk_aus_Kiel** » 13. Juni 2005, 11:57

alttec hat geschrieben:Hallo Dirk,

gute Frage, kann ich Dir nicht sagen. Nicht das ein falscher Eindruck entsteht, ich wars nicht, mit der Schraube.

nein, nein! hab ich schon richtig verstanden!

wie peter schon sagt, ist reine mathematik. aber auch ohne....wenn ich da so eine schraube reinsetze, wirds ne -wenn auch geringe, aber vorhandene- unwucht geben. das kann nicht gut sein!

also, 'nen paar teuros zusammensuchen und nen anderen kupplungskorb einbauen.

Dominik · Beitrag von **Dominik** » 13. Juni 2005, 14:57

der rest ist einfache mathematik .

Echt jetzt!? Ich dachte immer es wäre Voodoo

Wir hatten das schon einmal:
Verzahnung Kupplungskorb(69Z) - Primärrad auf der Kurbelwelle(39Z) => Übersetzungsverhältnis von 0,56

Die Kupplung rotiert also etwa halb so schnell wie die KW.

Übrigens kann ich mir lebhaft vorstellen, dass eine Reparatur mit Schraube, Loctite, Kaltmetall oder sogar nur mit aufstecken funktioniert. Der Zapfen wird schließlich ohnehin von der Kupplungsfeder ständig auf seinen "Sitz" gepresst. Er muss nur diesen Druck aufnehmen. Sonst muss er eigentlich nur noch der Flieh- und der Schwerkraft widerstehen.

So lange ich es mir aussuchen kann, würde ich aber selbstverständlich auch immer eine intakte Druckplatte nehmen

.

Viele Grüße,
Dominik