** Lichtproblem unter volllast **

thoxl · Beitrag von **thoxl** » 13. August 2006, 00:56

Hi Leud!

Hab heud mit meiner PD02 frisch TÜV bekommen ohne mängel, prima!

Jetzt hab ich gerade noch eine kleine Nachtfahrt gemacht und festgestellt das mein Vorderlicht (egal ob Abblend oder Fernlicht) unter volllast abnippelt! Sprich in den letzten 5 mm des Gasdrehgriffes beginnt es abzudunkeln, bis es schliesslich bei vollem durchzug komplett ausgeht! Ist bei jedem Gang!

Mit der Drehzahl hats irgendwie glaub auch nichts zutun, kommt einfach sobald ich durchziehe, ob bei 3000 oder 6000 U/min! Hängt das mit der Lichtmaschine zusammen!?! Nicht das es mich jetzt grossartig stört, aber muss ja irgendein Grund haben! Des weiteren verreckt mir meine Rücklichtbirne alle 10 Kilometer! Ansonsten geht meine Elektik echt komplett! Kann mir vieleicht wer sagen was das sein könnte, bin für jeden Tip dankbar!?! Bis dann!

Mfg Thorsten!!

peter · Beitrag von **peter** » 13. August 2006, 01:00

hallo Thorsten,

wenn dein licht bei volllast abnippelt sehe ich den regler als erstes problem.

gruss peter

p.s. die birnen kriegen einfach zuviel spannung und brennen durch.

Dominik · Beitrag von **Dominik** » 13. August 2006, 21:12

@Peter

wenn dein licht bei volllast abnippelt sehe ich den regler als erstes problem.

Du hast nicht richtig gelesen

. Thorsten schreibt, dass es (offenbar) nichts mit der Drehzahl, sondern nur mit der Gasgriffstellung zu tun hat

.

@Thorsten
Wenn das Phänomen wirklich nicht von der Drehzahl abhängt, würde ich vielleicht einmal die Gaszüge kontrollieren. Vielleicht sorgen die ja für 'nen Kurzen, weil sie irgenwie am Kabelbaum rupfen

. Ansonsten fällt mir im Moment auch nix ein

. Ist eher ein seltsamer Effekt.

Viele Grüße,
Dominik

peter · Beitrag von **peter** » 13. August 2006, 21:24

das kann natürlich so auch sein dass irgendwas einen kriechstrom auslöst.

das mit dem rücklicht ist noch nicht gelöst und sieht schwer nach vibrationsschaden aus.

gruss peter

p.s. das rücklichtproblem kann mit einer diode (senkt die spannung um 0,5 v) oder widerstand behoben werden.

thoxl · Beitrag von **thoxl** » 13. August 2006, 22:11

Hallo!

@Dominik!
Doch er hat schon richtig gelesen! Ich hatte nach 2 minuten das mit der Drehzahl editiert! Bis ich dann nach 4 minuten gesendet hatte war seine Antwort schon drin!

Hab natürlich heut gleich den Regler getauscht, und geradeeben bei Dämerung getestet! Ist wieder völlig ok und funktioniert! Danke @ Peter! Mir ist aber nach wie vor schleierhaft warum das mit dem Gasdrehgriff zusammenhing! Egal, es leuchtet jetzt wieder Ordentlich! Allerdings hab ich meine Rücklichtbirne noch nicht getauscht, weil ich gerade keine zur Hand habe! Ich hoff jetzt einfach mal dass das Ding wenn ich sie wieder einsetze wieder länger hält, wird sich zeigen! Danke euch aufjedenfall für euere infos! Wenn ich gross bin werd ich mal ein echter Guru!

Bis dann, mfg Thorsten!!

peter · Beitrag von **peter** » 13. August 2006, 23:21

hallo thorsten,

die spannung ist leider nicht linear zur drehzahl !

ab x-drehzahl wird einfach zuviel spannung erzeugt (>3/4 gasgriff aufwärts) und das gibt den birnen meist den rest.

gruss peter

p.s. meine rücklichtbirne ist seit 23'000 km und 24 jahren noch nie ausgestiegen.
denke mal über einen widerstand oder eine diode nach !

alttec · Beitrag von **alttec** » 13. August 2006, 23:46

Hallo,

im Gegensatz zum R Modell wird die Spannung durch einen Regler begrenzt, somit ist das Hauptfahrlicht gesichert.

Wenn das Rücklicht bei, nicht laufendem Motor leuchtet, wird diese von der Batterie gespeisst. Sollte der Laderegler nicht mehr ganz fit sein, kann es zur Überspannung kommen und die Lampe knallt durch,- und gut ist das für die Batterie auch nicht.

Miss mal die Spannung die bei ca 4500 Umin über dem Plus- und Minuspol anliegt.

Sollte die Batterie defekt sein, arbeitet diese nicht mehr als Speicher und der Regler versucht die Spannung andersweitig los zu werden.

Helyxx · Beitrag von **Helyxx** » 14. August 2006, 11:07

wie kann ich den regler prüfen?
und wie kann ich die FUnktion der Lima-Prüfen ohne diese auszubauen?

alttec · Beitrag von **alttec** » 14. August 2006, 11:15

Hallo,

die Lima kannst Du messen, indem Du über Plus und Minus der Batterie eine Spannung von 13,5-14,5 Volt misst. Liegen die nicht an, ist die Batterie, der Laderegler oder die Lima defekt. Die Limaspule soll, zwischen dem weiss/gelben Kabel und Mass 0,2-1 Ohm haben. Das ist allerdings schlecht zu messen, da die Messegräte schon 1 Ohm anzeigen wenn Du die Kabel des Mesegrätes zusammenhälts. Wenn allerdings garkein Wert angezeigt wird, ist es ein Indiz für eine defekte Lima oder einem Kabelbruch.

Den Regler soll man mit einem Spezailmessgerät messen, das wieder keiner hat. Ich werde mal versuchen die Werte so zu ermitteln, da komme ich aber jetzt nicht zu, die Pakete müssen auf die Bahn.

Helyxx · Beitrag von **Helyxx** » 14. August 2006, 11:18

dann werd ich mich mal munter ans mist messen machen

hoffe ich find den fehler für mein nicht leuchtendes vorderlicht.
hab mir schon mal ne neue H4 Birne zugelegt. aber die 10€ schmerzen wenns nicht an der liegt.....

alttec · Beitrag von **alttec** » 14. August 2006, 12:42

Hallo,

es geht hier ausschlieslich ums R Modell. Beim S Modell ist das alles anders, nur zur Info.