eingedrückte ölhülse im getriebe
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eingedrückte ölhülse im getriebe
ein immer wieder gern genommenes thema: beim zusammenbau der getriebehälften wird die ölhülse an der getriebenebenwelle durch den lagerkäfig ins gehäuse gedrückt ärgerlich. die folgen sind bekannt
gibt es eine möglichkeit diese wieder rauszuziehen? denn meistens ist diese ja nun plan zur lagerfläche und so gar nicht mehr zu greifen.
ich finde es schade, das nur durch diesen umstand die gehäusehälfte nicht mehr brauchbar ist.
bin mal auf lösungen gespannt
gibt es eine möglichkeit diese wieder rauszuziehen? denn meistens ist diese ja nun plan zur lagerfläche und so gar nicht mehr zu greifen.
ich finde es schade, das nur durch diesen umstand die gehäusehälfte nicht mehr brauchbar ist.
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Hallo Volker,
ein anderes Rezept, mit dem es problemlos geht:
Man nehme eine Stahlkugel, die etwa den Durchmesser der Hülse hat. Man kann ich dafür z.B. bei Fahrradlagern hervorragend bedienen. Die Kugel von außen in die Tasche werfen und hinter die Hülse bugsieren. Dann mit einem passenden, kleinen Schraubenzieher hinter die Kugel gehen und die Kugel gegen die Hülse drücken bzw. hebeln.
Auf die Art habe ich schon ein paar Hülsen extrahiert, zuletzt bei Moses' Motörchen.
Viel Spaß
Harald
ein anderes Rezept, mit dem es problemlos geht:
Man nehme eine Stahlkugel, die etwa den Durchmesser der Hülse hat. Man kann ich dafür z.B. bei Fahrradlagern hervorragend bedienen. Die Kugel von außen in die Tasche werfen und hinter die Hülse bugsieren. Dann mit einem passenden, kleinen Schraubenzieher hinter die Kugel gehen und die Kugel gegen die Hülse drücken bzw. hebeln.
Auf die Art habe ich schon ein paar Hülsen extrahiert, zuletzt bei Moses' Motörchen.
Viel Spaß
Harald
Hallo Volker und Peter,
nach meiner Erfahrung springt der erste Gang nur raus, wenn der Stift auf der Getriebeausgangswelle eingedrückt ist (der ohne Ölleitung). Der ölführende Stift ist unkritisch.
Habe zumindest meinen letzten Motor so zusammengebaut und mir das vorher auch genau angesehen. Da gab es auch schon einen langen Thread (s. hier). Wenn der Stift bündig im Gehäuse sitzt, kann sich bestenfalls der 2. Gang verschieben und der springt trotzdem nicht raus. Auf der zweiten Seite des Threads sind Bilder.
Seit ziemlich genau 10.000 km habe ich den Motor in Betrieb und kein Problem mit dem Getriebe.
Viele Grüße,
Dominik
nach meiner Erfahrung springt der erste Gang nur raus, wenn der Stift auf der Getriebeausgangswelle eingedrückt ist (der ohne Ölleitung). Der ölführende Stift ist unkritisch.
Habe zumindest meinen letzten Motor so zusammengebaut und mir das vorher auch genau angesehen. Da gab es auch schon einen langen Thread (s. hier). Wenn der Stift bündig im Gehäuse sitzt, kann sich bestenfalls der 2. Gang verschieben und der springt trotzdem nicht raus. Auf der zweiten Seite des Threads sind Bilder.
Seit ziemlich genau 10.000 km habe ich den Motor in Betrieb und kein Problem mit dem Getriebe.
Viele Grüße,
Dominik
Hallo!s. hat geschrieben:Wieso sollte da die Schneidrichtung des Bohrers eine Rolle spielen?peter hat geschrieben: ... mit einem konischen linksbohrer ist dein problem zu lösen.
Das ist ja auch kein Bohrer - die Linksausdreher werden benutzt um abgebrochene Schrauben (mit Rechtsgewinde) wieder zu entfernen.
Gruss Heinz
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