bin seit Tagen am Teile schrubben und Motorlack abbeizen. Fiese Arbeit, aber Krähe und Nitro-Verdünnung machen irgendwie auch glücklich
Was mir bei der Gelegenheit eingefallen ist: Was spricht eigentlich dagegen, die Ölsteigleitung für den Zylinderkopf nach außen zu verlegen? Macht ja irgendwie wenig Sinn, das Öl im Zylinder vorzuwärmen und erst dann in den Kopf zu transportieren.
Habe mir beim Teile schrubben folgendes ausgetüfftelt: Wir müssten nur die Kühlrippe oberhalb der unteren Steuerkettenspannschraube (was für ein Wort) wegfräsen (ca. 2 cm) und die ursprüngliche Ölsteigleitung anbohren. Jetzt den Ölschlauch vom Kühler direkt in die neue Öffnung schrauben und die ursprüngliche Ölsteigleitung verschließen (beim Ölkühlerprojekt ohnehin vorgesehen). Fertig!
Könnte höchstens sein, dass man etwas zusätzliches Material aussen auf die Zylinderwand aufbringen muss, weil sonst zuwenig Fleisch für das Gewinde (Ölschlauchanschluss) da ist. Wäre aber auch kein Beinbruch.
Vielleicht ist das doch einen Versuch wert. In Verbindung mit dem Ölkühler ist der einzige Mehraufwand eigentlich das Wegfräsen der Kühlrippe. Gewinde musst ja so oder so geschnitten werden.
Vorteil: Das Öl wird ca. 75 % des Weges außerhalb des Zylinders geführt. Die Maßnahme bringt bestimmt ein paar Grad Celsius.
also die xr hat diese außenliegende leitung auch, trotzdem kommt sie immer auf gute 120 gd öltemp. komisch allerdings, da die xt500 wenn ich mit jonni zusammenfahre nur auf schlappe 90gd kommt.
is halt so.
