Rücklichtgehäuse : Reparaturtipp gesucht

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tiramisu
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Rücklichtgehäuse : Reparaturtipp gesucht

Beitrag von tiramisu »

Moinsen.

Alle drei Aufnahmen für die Schrauben meines XL 250 S - Rücklichtgehäuses sind hoffnungslos ausgenudelt.
Der Vorgänger hatte die originalen 4 x 60 mm Schrauben schon gegen 4 x 75 mm ausgetauscht, aber auch das hilft jetzt nicht mehr.
Wer hat DIE zündende Idee, wie ich die Schraubenaufnahmen wieder vernünftig hinbekomme ?

Danke und Grüße von
Tiramisu
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luke570
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Re: Rücklichtgehäuse : Reparaturtipp gesucht

Beitrag von luke570 »

Hay

Es gibt Buchsen für 3d gedruckte teile welche man mit einem Lötkolben einschmelzen kann diese könntest du in die Löcher einlassen dan hättest du ein stabiles Messing Gewinde

https://www.amazon.de/Gewindeeinsatz-Ge ... 0247299255
luke570
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Re: Rücklichtgehäuse : Reparaturtipp gesucht

Beitrag von luke570 »

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Gunnar_HH
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Re: Rücklichtgehäuse : Reparaturtipp gesucht

Beitrag von Gunnar_HH »

Cool, was es alles gibt. Da fallen mir auch ein paar Stellen jenseits der XL ein.

Danke für den Tipp.

Gruß Gunnar
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tiramisu
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Re: Rücklichtgehäuse : Reparaturtipp gesucht

Beitrag von tiramisu »

Danke an LUKE570.

Dein Hinweis liest sich zielführend. Ich habe soeben alles notwendige in Amazonien bestellt und werde hier später über meinen Reparaturversuch hoffentlich erfolgreich berichten können.

Grüße
TIRAMISU
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Kristian
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Re: Rücklichtgehäuse : Reparaturtipp gesucht

Beitrag von Kristian »

Schöner Tipp!

Das könnte dann ja auch mit anderen Gewinderep.-Buchsen funzen wie Ensat, Timesert oder Helicoil.
Bub, bub, bub...
dergunnar
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Re: Rücklichtgehäuse : Reparaturtipp gesucht

Beitrag von dergunnar »

Moin zusammen!
Das funktioniert auch- hatte es vor ein paar Jahren selbst gemacht. Also mit einem Gewindeeinsatz zum eindrehen.
Wichtig ist, die Einsätze gerade hinein zu bekommen, sonst kann die Schraube, die das Glas halten soll, nicht eingreifen. Bzw alles ist schief/ unter Spannung.

Kurz noch eine Anmerkung zu den verlinkten Gewindeeinsätzen für den 3d Druck: diese Dinger sind keine neue Erfindung, sie wurden schon ewig genutzt, um während des Spritzverfahrens in Kunststoffteile eingebracht (oder je nach Ausführung und Kunststoff einfach eingepresst) zu werden.

Beste Grüße
Gunnar
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