Das leidige Thema 6 Volt elektrick,hier vielleicht ne abhilf

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Der_Immerschraub

Das leidige Thema 6 Volt elektrick,hier vielleicht ne abhilf

Beitrag von Der_Immerschraub »

Ob das was für alle s Modelle wäre,obs was taugt ????http://mopshop.de/shop/product_info.php ... d9c73b757f
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Flieger
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Beitrag von Flieger »

Hallo Der_Immerschraub,

das Ding gibts auch bei Erik im Shop, sogar für etwas weniger....

Hab ich verbaut und seit dem keine Probleme mit durchbrennenden Birnen mehr!!!!

Gruß Flieger
Der_Immerschraub

Beitrag von Der_Immerschraub »

ok,dann natürlich dort kaufen und ihn unterstützen,wusste ich nicht :razz: :eek:
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volkri
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Beitrag von volkri »

Das bei Erik ist doch ein 6V-Spannungsbegrenzer oder nicht?

Gruß
Volker 8)
Vorderrad nie kleiner als erlaubt ;)
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hbmjka
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Beitrag von hbmjka »

volkri hat geschrieben:Das bei Erik ist doch ein 6V-Spannungsbegrenzer oder nicht?

Gruß
Volker 8)
Hallo!
So ist es.
Der Spannungsbegrenzer zähmt die Wechselspannung für den Scheinwerfer.

Ich habe diesen Bausatz verwendet.
Guckst Du: Suchen - Bremsdruck - Baustelle v. Mai 2006.

http://www.conrad.de/goto.php?artikel=191060

Wenn man sich den Schaltplan downloaded und Streifenrasterplatine nimmt, wird das noch billiger.
Statt des 2003 kann auch ein 2002 verwendet werden. (Oft in älteren Autoradios als Endstufe eingebaut.)
Für die Dioden kann man auch andere nehmen - ist an der Stelle nicht so empfindlich.
Auf der gleichen Platine findet auch noch ein Blinkgeber mit einem 555èr Timer (Z.B. für LED-Blinker) Platz -
der besteht auch nur aus 6 Teilen.

Gruss Heinz
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Flieger
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Beitrag von Flieger »

Hallo hbmjka,

mit Deinem geposteten Bausatz von Conrad bekommt das Thema Blinker eine ganz neue Brisanz :razz:

Wenn man diesen Bausatz einbaut, dazu einen elektronischen 12V Blinkgeber, dann könnte man auch 12V LED Blinker verbauen...
Dann aber wirft sich eine neue Frage auf: Schafft dieser 6 auf 12V Spannungswandler mit seinen 0,5 A einen elektronischen Blinkgeber und gleichzeitig zwei LED Blinker zu versorgen?
Und sind 12V LED Blinker heller als 6V Blinker? (kann ich mir fast nicht vorstellen....)

Kennt sich jemand mit der Materie aus??

Danke und Gruß

Flieger
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hbmjka
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Beitrag von hbmjka »

Flieger hat geschrieben:Hallo hbmjka,

mit Deinem geposteten Bausatz von Conrad bekommt das Thema Blinker eine ganz neue Brisanz :razz:

Wenn man diesen Bausatz einbaut, dazu einen elektronischen 12V Blinkgeber, dann könnte man auch 12V LED Blinker verbauen...
Dann aber wirft sich eine neue Frage auf: Schafft dieser 6 auf 12V Spannungswandler mit seinen 0,5 A einen elektronischen Blinkgeber und gleichzeitig zwei LED Blinker zu versorgen?
Und sind 12V LED Blinker heller als 6V Blinker? (kann ich mir fast nicht vorstellen....)

Kennt sich jemand mit der Materie aus??

Danke und Gruß

Flieger
Hallo Flieger!
Und wieder hast Du nicht alles gelesen.
Die Dinger habe ich seit 2 Jahren dran. (S.o.)
Suchen - Bremsdruck - Baustelle v. Mai 2006.
Auch zu sehen bei: Wer hat sie am längsten v. Aug. 2007.
Der Spannungswandler schafft 2 Amp. (mit Kühlkörper)
Und die LED-Blinker haben je 1,2 Watt und sind wesentlich heller als ein 6 Volt Originalblinker.

Gruss Heinz
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Shion
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Beitrag von Shion »

Ich weiss das dies ein altes Thema ist, aber mich interessiert mal wie ihr das meint!

Oben ist von einem Spannungsverstärker die Rede, und im nächsten Post wird von einem 6V Spannungsbegrenzer von Erik gesprochen. Wie ihr des kombinieren wollt interessiert mich mal :P Erst 6V auf 12V pushen, um es dann wieder auf 6 zu begrenzen? ^^
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hbmjka
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Beitrag von hbmjka »

Hallo shion!
In Deinen Gedanken mischt Du die Gleich,- und Wechselspannung -
das geht nicht.
Der Spannungsbegrenzer hält die Wechselspannung im Zaum -
und die ist NUR für den Scheinwerfer zuständig.
Den Begrenzer setzt man zum Schutz der Scheinwerferglühlampen ein.

Die Spannungsverdopplung funktioniert NUR mit Gleichspannung.
Der wird eingesetzt, um die ( LED ) Blinker, Brems,- und Rückleuchten
in einer 6 Volt-Anlage mit 12 Volt zu versorgen. (Wegen der E-Nr.)
Gruss Heinz
Zuletzt geändert von hbmjka am 20. April 2009, 23:06, insgesamt 2-mal geändert.
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omagott
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Beitrag von omagott »

Hallo,
Die Angabe mit den 2 Ampere finde ich etwas optimistisch, SGS Thompson hat in seinen Applikationsblättern damals für eine Spannungsverdopplerschaltung in diesem Schaltprinzip als Grenzleistung 1 Ampere angegeben.
Die Buben haben allerdings dann zwei TDA2003 verwendet. War für Autoradios gedacht um mit diesem Spannungsverdoppler 12Volt Radios in 6V Netzen zu betreiben. Deswegen war eine hohe Wandlerfrequenz nötig, um sich nicht Störgeräusche ins Radio zu holen.

Flieger, wenn Du die Blinker hell und schnell bekommen willst dann hol dir ein elektronisches Blinkrelais, da verraucht dann nicht die ganze Leistung in einem Bimetallkontakt und Du musst auch nicht Ewigkeiten warten bis das Ding sich zum ersten Blinken hochgeheizt hat.

LED Blinker an einem alten Moped, das sieht immer etwas seltsam aus. Sorry, damit das passt müsstest Du erst noch ne Streetfightermaske anbauen, das Heck ansägen und den Kahn Mattschwarz überjauchen. :cry: Aber so bist Du ja zum Glück nicht unterwegs.

Nix gegen Dich Heinz, Du fährst mit dem Umbau eh in einer ganz anderen Kategorie...sowas bringen nicht viele fertig!

So als Faustregel, einfach die LEDs zählen. Eine LED braucht ca. 2 Volt und ca. 20mA um wirklich hell zu leuchten.

Sind da 21 Stück je Blinker verbaut dann könnte man da sieben Stränge a 3 Stück annehmen, macht dann also einen Spannungsbedarf von 6 Volt und einen Strombedarf von 7x20mA, also 140mA je Blinker.

Bei doppelter Spannung brauchts bei gleicher Leistung nur den halben Strom, also kommt man mit 12V bei gleichbleibender LED Zahl mit 70mA je Blinker hin.
Da bleibt noch genug für den Taktgeber 555 plus Mosfetschalter(Buz11?) über.

Gruß,
die Oma
Hammer: Werkzeug, das sich aus einer primitiven Schlagwaffe entwickelt hat. Der Hammer wird als wünschelrutenähnliches Gerät genutzt, um das teuerste Teil zu finden das in der Umgebung des Teils liegt welches man eigentlich treffen wollte.
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Beitrag von Shion »

Dass beide Stromkreise mit versch. Spannungsarten arbeiten wusste ich nicht. Hab mich da nochnicht eingelesen. Daher die Verwirrung. Danke für die aufklärung ;)
Gruß, Jens
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timundstruppi
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Beitrag von timundstruppi »

es gibt viele wege die spannung zu verdoppeln. teilweise sind diese aber recht verlustbehaftet.

-einfachst schaltung ist die greinacher schaltung, die bei ac sehr gut funktioniert. :oops:
- abgewabdelt halbbrücken ermöglichen ähnliches sehr effektvoll.
einziger riesen nachteil, die kondensatoren werden recht groß :oops: :wink:
- stepup-regler mit einer drossel: riesen vorteil ; konstante ausgangsspannung :wink:
- einen trafo im 1:2 verhältnis hat auch noch keiner probiert :D
- aus ac dc zu machen und dannzu zerhacker geht auch (TDA). nur die vielen dioden bedeuten verluste. :wink:
- ggf. thyristor(ditriac) mit trafo :D

ich habe keine als-6V-S sonst könnte man mal oszillographieren

das gößte problem sind die verluste. was nutzen 6v mit 45w, wenn hinter bei guten 70% nur noch ca. 30W bei 12v herauskommen. dann hat man auch nur wieder 11,3 V oder so und eine 12v funzel

die smileys machen mal eine grobe abschätzung der durchführbarkeit. je mehr lachen , desto besser

gruß tw
Der 4Takter: Saugen, pressen, knallen, stoßen
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Hier bohren für ERDE, äh Masse: [X]
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hbmjka
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Beitrag von hbmjka »

Hallo tw!
Was willst Du uns damit sagen???
Erst läßt Du uns wissen, daß Du über viel etwas weißt und im nächsten Abschnitt
sieht man, daß Du ebenfalls Gleich,- und Wechselspannung durcheinanderbringst. :wink:
Es geht doch überhaupt nicht um 6 Volt mit 45 Watt, es sind wie schon
geschrieben 1,2 Watt je Blinker - für das Brems,- Rücklicht wird es auch nicht viel mehr sein.
Und die kommen aus der Batterie, welche zwar nicht groß ist, aber über diese Belastung müde lächelt.
(schade - ich kanns nicht sehen, weil der Seitendeckel davor ist.):D
Die 45 Watt von denen Du sprichst - die gehören zur Wechselspannung aus der Lima.
Die wird nicht verdoppelt - sondern mittels Spannungsbegrenzer auf 6 Volt begrenzt.
Was fast hinkommt, sind die 11,3 Volt (Gleichspannung) - in der Praxis sind es genau 11,2. :gut:
Gruss Heinz
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Spannungswandler?

Beitrag von elric »

Hallo, Immerschraub

nicht ganz leicht zu beantworten, ob das von Dir gelinkte Teil bei unseren S-Modellen funktioniert.
Der Beschreibung nach (...mit integriertem Regler) könnte man meinen, dass es sich hierbei um eine ganz gewöhnliche Gleichrichter/Regler Kombination zum Anschluss an die Batterieladespule handelt, bloss eben für 12 Volt (bei einer Lichtmaschine mit Permanenterregung prinzipiell machbar, egal ob sie für 6 oder 12 Volt ausgelegt ist). Dem Bild des Teiles mit nur drei Anschlusskabeln, von deines Plus, ein weiteres Masse und das verbleibene wohl an die Batterieladespule führen muss, würde ich dann entnehmen, dass sie Spule einseitig an Masse angeschlossen werden muesste (auch nicht ungewöhnlich: die Spule, die den Hauptscheinwerfer versorgt, ist es ja auch).

Es könnte aber auch tatsaechlich ein Spannungsverdoppler sein, ähnlich dem, den Heinz verwendet. Für ein echtes Step-Up-Boost Schaltnetzteil aber finde ich es eigentlich zu preiswert...

Wie auch immer, man müsste die Einbauanleitung einsehen können, um es genauer zu ermitteln...
omagott
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Beitrag von omagott »

Das ist auf jeden Fall sinnig, man muß nur den Text lesen :)
Herrliche Zeiten für Motoren, die mit 6V-Lichtmaschinen ausgerüstet sind!!
Musste man in der Vergangenheit immer neidig auf die Konkurrenz schauen, die mit LED`s, Neonröhren, Alarmanlagen, Hupen und Spots etc. ausgerüstet war, ist dies alles nun auch für 6V-Motoren möglich !!
Wer sowas kauft kann sich die Neonröhre in die Nase schieben damit es dann hellblau bei den Ohren rausleuchtet. :lol:

Wir hatten die Diskussion schon mal, es macht wenig Sinn die Leistung gleichzurichten, umzuformen, in irgendeiner Art spazieren zu transformieren oder alles über die Batterie zu versorgen.
Wegen der Verluste beim umrichten (20-30%), begrenzen, etc. und weil man Mehrleistung fürs Licht wegwirft die durch die durchaus erwünschte Spannungserhöhung an der Lichtspule bei hoher Drehzahl entsteht.

1,2 fache Spannung an der Lampe heisst 1,41 fache Leistung, der Spaß geht bei ohmschen Verbrauchern quadratisch, weil P=U*I. Und die Mehrleistung heisst mehr Licht.

Die beiden von Heinz erwähnten Umbauten, einmal die Spannungserhöhung aus der Batterie für Kleinverbraucher wie Blinker, ein Telefonladegerät oder das GPS sind was ganz was anderes, nämlich sinnvoll.
Für das Licht hat das keinen Fuß, der Conrad Kasten gibt nur 5 Watt. Das Vorderlicht hätte gerne 45 Watt, Bei 20% Überspannung Milchmädchengerechnet sogar 63 Watt. Stimmt nicht ganz aber ist nah dran.
Die Leistung über die Batterie zu holen wäre wohl so ziemlich der blödeste Weg den man gehen kann, macht keiner. Nicht mal ab Werk wo die Konstruktion erzwungenermaßen für die Pfennigfuchser zwischendurch das Hirn ausschalten muß.

Die Begrenzung der Spitzenspannung bei kurzzeitigen Störungen ist ebenfalls was feines. Da schneidet man nämlich nur die störende Spannungspitze ab deren Leistung die Birne gekillt hätte, verraucht aber nicht permanent 30% der Leistung in einem Längsregler und einer Gleichrichtung.
HiHa hat sowas mal für die XT als Ersatz für den Limaregler gestrickt. Liesse sich wohl problemlos als Überspannungsschutz zweckentfremden.

Hatten wir im Thread "Lichtmaschine neu wickeln" schon mal durchgekaut.

Gruß,
die Oma
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