Kipphebelwelle: Geeeh...end...lich... raus!!!

Hier können Reperaturfragen gestellt werden. Wie wird was wieder repariert?

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der Geier
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Kipphebelwelle: Geeeh...end...lich... raus!!!

Beitrag von der Geier »

Mahlzeit!

Also so widerspenstige Passstifte hab ich ja noch nicht erlebt....

(der Honda-Ing soll in der Hölle schmoren für diese sinnlose Konstruktion!)

Heißmachen... Grippzange... Schraubstock... Fluchen... hat alles nix genützt.

Hat jemand ne Idee außer Dynamit?

Greetz, der Geier, Anschweißen und Ziehhammer wollte ich eigentlich vermeiden...
Als Gott Chuck Norris erschaffen hatte, fragte er die ihn: "Willst du ein Schwabe sein?"
Chuck Norris erwiderte: "Wäre ich gerne, doch ich bin nicht hart genug!"

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PeterB
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Beitrag von PeterB »

Sers Herr Geier,

so kenn ich das auch, da hilft nur Geduld und vllcht. ein Hammer :D

Im Ernst, als ich meine mit Hammerschlägen auf die Gripzange erst einmal zur ersten Drehung bewegen habe können, gingen sie auch bald danach mit etwas Geduld raus.

beste grüße
peterb
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der Geier
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Beitrag von der Geier »

Mahlzeit!

Leider zwecklos: Hab die Stifte sogar mit den gehärteten Backen von meinem 180er Schraubstock gepackt um sie zu drehen, keine Chance!

Greetz, der Geier, da soll doch der Blitz einschlagen...
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peter
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Beitrag von peter »

evtl. hilft diese lösung:

http://www.xl500.de/tipps/spannstifte_e ... stifte.htm

gruss peter
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thoxl
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Beitrag von thoxl »

Hi Amsel!

Also bei so einem fall leg ich das teil erst mal ein paar Monate ins Eck! Irgendwann dann mit neuer Motivation ran, meistens klappts dann! :)

Mfg Thorsten!! :tanz:
Lampenerni
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XXL-XLer
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Beitrag von XXL-XLer »

Rostschock-Kältespray. Damit mach ich alles auseinander, was anders nicht mehr geht. Z.B. 30 Jahre alte Spurstangenköpfe usw.
Durch kurze Kälteeinwirkung beim Einsprühen entsteht ein mikrofeiner Spalt, in den dann die Brühe, die auch Schmiermittel enthält, eindringen kann. Vorheriges warm machen des umgebenden Teils erhöht den Kälteschock.
...wer sich auf den Weg macht, wird schon suchen, was er findet.
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der Geier
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Beitrag von der Geier »

Mahlzeit!

@ XXLer: Hab ich vergessen zu erwähnen, natürlich hab ich es mit Kältespray probiert nach dem Erhitzen auf 100°C im Kochtopf mit siedendem Wasser (Schatzi hat die Backröhre mit Zähnen und Klauen verteidigt von wegen angeblichen Ölgeschmacks des nächsten Kuchens... :lol: )

@ Thoxl: Nix, es ist Sommer!

@ Peter: Wie ich schrub: Die Stifte wollt ich eigentlich nicht ruinieren...

Greetz, der Geier, wird wohl doch nur anschweißen bleiben :evil:
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rubus
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Beitrag von rubus »

Die Stifte wollt ich eigentlich nicht ruinieren...
Die Stifte sind nach dem Aufschweißen ja nicht kaputt, nur nicht mehr so schön.
Hast Du es schon so probiert:
- Paßstift waagerecht auf dem Schraubstock fest einspannen, so daß der Kopf senkrecht kommt
- Mit einem Holz gegen die Dichtfläche rausschlagen, damit diese nicht beschädigt wird. Nicht drehen, sonst kann der Stift abbrechen!

Viel Glück
Harald
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der Geier
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Beitrag von der Geier »

Mahlzeit!

Siehe oben!

Greetz, der Geier, die Stifte sind nach dem Schweißen im Sack, da ursprünglich gehärtet (ist bei der Orginal-Anwendung wahrscheinlich nicht problematisch, aber ich muß ich halt wieder welche besorgen...)
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hiha
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Beitrag von hiha »

Ich bin nicht ganz im Bilde, wie die Stifte beschaffen sind. Aber entweder gleich ganz raus-, oder ein Gewinde reinerodieren lassen. Wenn man da wen kennt, wirds halt erschwinglicher...

Gruß
Hans
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Ford_Prefect
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Beitrag von Ford_Prefect »

Meine Erfahrung mit den Stiften in einem CB250RS-Kopf sind exakt die Selben. :cry:

Am Ende half wirklich nur einen Bolzen anzuschweissen.
Vermutlich durch den extremen Hitzeschock [>1.200°C) mit der folgenden Ausdehnung
des Stiftes im Bohrloch ließ sich der Stift nach dem Abkühlen lösen.

Die Stifte waren natürlich gründlich im Eimer :D
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Beitrag von Schruuber »

Hoi,
mach es doch so wie im Bucheli beschrieben:
Mit dem Dremel eine kleine Kerbe einschleifen, dann einen kleinen Meisel oder Schraubendreher durch die Ventildeckelöffnungen ansetzen und mit dem Hammer austreiben. Funzt bei mir immer.
Passstifte sind genormt und gibt`s im Handel. Glaub ich.

Gruß, Alex
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rubus
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Beitrag von rubus »

die Stifte sind nach dem Schweißen im Sack, da ursprünglich gehärtet
Mach Dich doch deswegen nicht verrückt. Wo die Stifte in den Achsbohrungen sitzen, passiert ihnen nichts.
Meine Erfahrung mit den Stiften in einem CB250RS-Kopf sind exakt die Selben.
Bei den 250ern liegt der Fall aber anders. Warum auch immer sind dort die Stifte kürzer als bei den 500ern, so daß sie nicht über die Planfläche des Deckels ragen und daher nicht im Schraubstock zu packen sind. Die sind wirklich übel herauszukriegen.
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TTausLübeck
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Beitrag von TTausLübeck »

Hab ich auch gerade hinter mir... genau so mit Kerbe sägen und schmalen Meißel - wichtig: das perfekte einspannen genau da wo der Druck hingeht - hatte dort eine 1/4 Zoll Nuß auf die Schraubenbohrung mit eingespannt (natürlich Alubacken).
Zwischen Stift und dem Gehäuse kommt eine passende eingeoelte Scheibe o.ä. um ein krummschlagen zu verhindern (weil man nicht ganz gerade treiben kann).

Sollst mal sehen wie flugs das geht- der Bolzen wird so warscheinlich sogar wiederverwendbar bleiben.
XL500R 1982
XR500R 1982
XL600V 1991
CB360 1974




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der Geier
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Beitrag von der Geier »

Mahlzeit!

Hmmmmm, werd ich heut abend mal probieren, glaube zwar das das bei DEM Deckel auch nicht klappt, aber ein Versuch kann ja nicht schaden!

Greetz, der Geier, werde berichten
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