Einstellungen
Moderatoren: Kristian, tester_änderung
Nanu, dann hast du wahrscheinlich den Totpunkt mit der Druckbelastung auf die Ventile gefunden. Also nochmal die KW um 360 Grad drehen, dann sollten die Ventile frei sein. Gegebenenfalls mit einem Schraubenzieher den Kipphebel etwas anheben.
Gruß Gunnar
Gruß Gunnar
XL500R / Bj 82
Moto 6.5 / Bj 96
Die besten Kapitäne stehen an Land!
WAFI: Wind assisted freaking idiot
Moto 6.5 / Bj 96
Die besten Kapitäne stehen an Land!
WAFI: Wind assisted freaking idiot
Ja, diejenigen mit der warmen Garage beneide ich auch...Finn H. hat geschrieben:Ich beneide alle, die einen warmen Platz zum Schrauben haben. Im moment friert mir das Werkzeug an den Fingern fest.
Wenn ich die KW um 360° drehe, dreht sich dann die Nockenwelle auch genau einmal um 360°?
Also nochmal: KW dreht zweimal, dann dreht die NW einmal. Sonst wird das nichts mit dem Viertakt und dem Kompressionsaufbau.
Die NW hat dann entsprechend eine belastete Seite und eine unbelastete Seite.
Gruß Gunnar
XL500R / Bj 82
Moto 6.5 / Bj 96
Die besten Kapitäne stehen an Land!
WAFI: Wind assisted freaking idiot
Moto 6.5 / Bj 96
Die besten Kapitäne stehen an Land!
WAFI: Wind assisted freaking idiot
Tja, jetzt muß du nur noch die 0,05 mm hinbekommen .
Hier mal meine Methode die mir über die Jahre am besten gelingt.
Zuerst mal den Kipphebel in die Finger nehmen und hoch- und runterbewegen. Da muß ja Spiel da sein. Nun weiß man, das beide Ventile Spiel haben. Klingt banal, ist aber sehr wichtig.
Nun kommt die Lehre zwischen Kipphebel und Ventil, wieder am Kipphebel ziehen und drücken. Ist kein Spiel spürbar, ist alles OK. Das gleiche mit dem anderen Ventil. Ist mit eingeschobener Lehre Spiel vorhanden, drehe ich die Schlitzschraube eine viertel Umdrehung rein, kontern und wieder Fingerkontrolle. Das ganze wiederholt sich so lange bis kein Spiel mehr spürbar ist. Wenn du glaubst die 0,05 eingestellt zu haben, muß ohne Lehre noch minimal spürbares Spiel vorhanden sein. Wenn nicht, ist das ganze schon zu stramm.
Auf der 0.10 mm Seite wiederholt sich das ganze .
Bei dieser Methode läuft man meiner Meinung nach nicht Gefahr das Ventilspiel zu stramm einzustellen, weiter kann auch eine angegnabbelte 0.05er Lehre noch benutzt werden.
Gruß Jörg
Hier mal meine Methode die mir über die Jahre am besten gelingt.
Zuerst mal den Kipphebel in die Finger nehmen und hoch- und runterbewegen. Da muß ja Spiel da sein. Nun weiß man, das beide Ventile Spiel haben. Klingt banal, ist aber sehr wichtig.
Nun kommt die Lehre zwischen Kipphebel und Ventil, wieder am Kipphebel ziehen und drücken. Ist kein Spiel spürbar, ist alles OK. Das gleiche mit dem anderen Ventil. Ist mit eingeschobener Lehre Spiel vorhanden, drehe ich die Schlitzschraube eine viertel Umdrehung rein, kontern und wieder Fingerkontrolle. Das ganze wiederholt sich so lange bis kein Spiel mehr spürbar ist. Wenn du glaubst die 0,05 eingestellt zu haben, muß ohne Lehre noch minimal spürbares Spiel vorhanden sein. Wenn nicht, ist das ganze schon zu stramm.
Auf der 0.10 mm Seite wiederholt sich das ganze .
Bei dieser Methode läuft man meiner Meinung nach nicht Gefahr das Ventilspiel zu stramm einzustellen, weiter kann auch eine angegnabbelte 0.05er Lehre noch benutzt werden.
Gruß Jörg