2,4V am Ausgang vom Gleichrichter

Hier können Reperaturfragen gestellt werden. Wie wird was wieder repariert?

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ral7009
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2,4V am Ausgang vom Gleichrichter

Beitrag von ral7009 »

Hallo,
ich habe wie oben gesagt ein Problem mit der 6V Elektrik bei meiner XL 185 (die wohl die gleiche 6V elektrik hat wie die 500er)
Kann mir einer sagen wieviel Ohm die Batterieladespule haben sollte um eine kaputte spule auszuschließen?

Auf der Wechselstromseite des Gleichrichters kommen ca. 4v an. Wo kann mir da die Spannung flöten gehen?
blubb
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peter
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Re: 2,4V am Ausgang vom Gleichrichter

Beitrag von peter »

im wiki beitrag stehen alle relevanten Daten.

gruss peter
ral7009
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Re: 2,4V am Ausgang vom Gleichrichter

Beitrag von ral7009 »

Ach super, danke!

Den Wikipediaartikel der XL 500 kannte ich noch garnicht!
blubb
ral7009
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Re: 2,4V am Ausgang vom Gleichrichter

Beitrag von ral7009 »

So die Ladespule hat 1Ohm (wie es sein soll). Woran kann es denn liegen, dass die Kiste nur 2,4V raushaut?

Das Licht (6V 35W) leuchtet super hell und vorne kommen genau 6V an.

Hat da irgendwer ne Idee?
blubb
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wooki
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Re: 2,4V am Ausgang vom Gleichrichter

Beitrag von wooki »

Der Scheiwerfer läuft mit einer eigenen Spule auf Wechselstrom.
Die Ladespule liefert natürlich bei Leerlaufdrehzahl keine 6V. Wenn du
4V wechselstrom im Llauf hast ist das gar nicht verkehrt. Der Gleichrichter
erhöht die Wechselspannung um dem Faktor Wurzel2, also x1.2, also 4,8V im Leerlauf.
Bei höherer drehzahl werden da wohl 6-7V rauskommen. Miss doch mal bei
5000 Umdrehungen was an Gleichstrom an der Batterie ankommt.
XL 250 K0 76, 2x XL 250 K3 77, (XL 500 SZ 79),XL600R, XR250R
ral7009
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Re: 2,4V am Ausgang vom Gleichrichter

Beitrag von ral7009 »

Im Leerlauf kam fast garnix raus. bei 4-5000umin waren es die besagten 4v Wechselspannung und 2,4V hinter dem Gleichrichter. Kann ich daraus schließen, dass bei meinen 2 Gleichrichtern die ich getestet habe etwas nicht passt? (Ich habe noch eine ersatzteilkiste mitbekommen :) ).Da mit der Spule alles zu passen scheint, frage ich mich eben wo da sie Spannung hin kann.
Die Aussage mit dem Scheinwerfer habe ich gemacht, da ich deswegen einen schaden an dem permanentmagnetischen Teil der LIMA ausschließe.
blubb
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Kristian
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Re: 2,4V am Ausgang vom Gleichrichter

Beitrag von Kristian »

Hey Wooki, die Wurzel von 2 war schon immer 1,41. Damit kämen wir auf 5,6 V.

(Die Diagonale eines Quadrates ist daher immer 1,41 der Seitenlänge, gut zu wissen zur Überprüfung der Rechtwinkeligkeit bei großen Bauteilen)
Bub, bub, bub...
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Re: 2,4V am Ausgang vom Gleichrichter

Beitrag von timundstruppi »

He!
Bevor Ihr anfangt mit SOR 2 zu multiplizieren, solltet ihr aber erstmal 1,1-1,4 V abziehen!
Wer weiß warum? ;D
Gruß TW
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Re: 2,4V am Ausgang vom Gleichrichter

Beitrag von peter »

timundstruppi hat geschrieben:He!
Bevor Ihr anfangt mit SOR 2 zu multiplizieren, solltet ihr aber erstmal 1,1-1,4 V abziehen!
Wer weiß warum? ;D
Gruß TW

Verlust vom Gleichricher (Diode) von Wechsel- auf Gleichstrom ! (sonst noch fragen ? )

gruss peter
ral7009
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Re: 2,4V am Ausgang vom Gleichrichter

Beitrag von ral7009 »

Jo die Dioden.. aber habt ihr noch nen Tip, wo die spannung flöten gehen kann? Ich werd später mal die kabelwiderstände messen. aber eigentlich sollta das auch passen..
LG
blubb
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Re: 2,4V am Ausgang vom Gleichrichter

Beitrag von ral7009 »

habt ihr nicht noch eine schlaue Idee, warum ich reinen Saft habe?
Wenn ich den Gleichrichter abstecke, wieviel sollte ich dann an den 2 Kabeln messen (ich glaub gelb und rosa)
-a im Standgas ?
-b bei 5000 umin?
blubb
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Re: 2,4V am Ausgang vom Gleichrichter

Beitrag von omagott »

Zuallerest beim Aldi mal ne neue Batterie fürs Messgerät holen, ohne Scheiss.

Was man dann wie misst kann ich Dir nicht sagen, von welcher Spule reden wir jetzt?

Die Spule für das Licht hat keinen Gleichrichter, die misst man wenn dann parallel zur Lampe vorne wenn der Motor läuft. Es sollte die vorgesehene Birne mit dem richtigen Spannungswert und der richtigen Leistung verbaut sein oder ein Ersatzwiderstand mit grob einem Ohm und richtig Leistung. Also lieber Birne, ist billiger.

Wenn Du am Batteriekreis misst dann gib dem Regler erst mal eine definierte Last, alte Batterie zu Louis tragen, ne vorgeladene 6Voltige kaufen und die einbauen. Sind 15€ und da kannst Du jetzt zu messen anfangen. Dann mit 2 Messgeräten ran, mit dem einen die Spannung messen, mit dem anderen den Strom in die Batterie. Jetzt die Drehzahl erhöhen und wie im Handbuch angegeben messen. Wenn die Werte erreicht werden o.k.
Alles andere ist erst mal näherungsweise Blödsinn, 90% aller Limasorgen sind mit neuer Batterie erschlagen. Die schüttelt es einfach mal kaputt...

Wenn nein auch mal die Spule verdächtigen, sowohl Licht als auch Batteriespule können nen Knacks haben, schauen aber bei einer Ohmschen Messung total gesund aus, leider halt warm und unter Betriebsbedingungen nicht.

Gruß,
die Oma
Hammer: Werkzeug, das sich aus einer primitiven Schlagwaffe entwickelt hat. Der Hammer wird als wünschelrutenähnliches Gerät genutzt, um das teuerste Teil zu finden das in der Umgebung des Teils liegt welches man eigentlich treffen wollte.
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Re: 2,4V am Ausgang vom Gleichrichter

Beitrag von IngoAC »

Moin,
mess mal ohne die Batterie bzw. Welche Spannung liegt an der Batterie an?

Für artgerechte Haltung
Ingo
Ich fahre eine XL600R PD03 und eine XL600 PD06
ral7009
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Re: 2,4V am Ausgang vom Gleichrichter

Beitrag von ral7009 »

Hallo, danke für die Tipps.
Wie oben gesagt ist die Rede von der Batteriespule. Das Problem mit der Batterie ist ja, dass ich eine neue drinhatte (die jetzt wieder tot ist) und die Messsungen bei eingebauer Batterie zw. Sicherung und Masse gemacht wurden. Ohne Batterie habe ich die o.g. 2,4 V ausgansseiteg am Gleichrichter. Heute abend werde ich den Widerstand der Batteriespule im warmen Zustand messen, vllt kommt da etwas anderes bei raus.

Danke schonmal

P.S. ich hab von meinem Ersatzmotor schon mal alles durchgetauscht. d.h. entweder habe ich zwei mal das gleiche defekte Teil oder der Wurm ist irgendwo anders. Die Wahrsch. dass zwei mal das Gleich kaputt ist ist ja eher gering, darum bin ich noch auf der Suche nach anderen Möglichkeiten.
blubb
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Re: 2,4V am Ausgang vom Gleichrichter

Beitrag von timundstruppi »

Wiese ist die Batterie wieder tot? Kann sie nichtmehr geladen werden. Vielleicht entlädt ein zerschossener GR die Batterie?
Also den Strom mal messen.

Gruß TW
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