Ausgleichwelle entfernen- wer hatt erfahrungen ?

Hier kann über alles Mögliche geplaudert werden was mit und um unsere XL zu tun hat

Moderator: Kristian

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rubus
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Beitrag von rubus »

Hallo Werner,

man darf das Gehäuse bloß nicht so zusammenbauen, wie es im Buch beschrieben ist. Dazu bräuchte man tatsächlich 6 Arme. ;-)
Ganz einfach geht's, wenn man zuerst die Kurbelgehäusehälften zusammenbaut und danach erst die Kette vorne einhängt, wenn alles schön wieder ein Block ist. Das klappt auch im "Einmannverfahren" ohne Verrenkungen.

Grüße
Harald
omagott
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Beitrag von omagott »

Kaputte Kurbelwelle nehmen, das Antriebskettenrad für den Ausgleicher abziehen, auf die Drehbank (wenns Super genau sein soll) und mit dem Supportschleifer die Zähne runternehmen. Oder einfach ne Hülse statt dessen drehen und auf die KW drauf.
Oder einfach weglassen, das Polrad wird durch den Kegelsitz positioniert, das KW Lager sitzt ja recht ordentlich.

Eine runde Drehen, bei gefallen das Zahnrad raus lassen, bei nicht gefallen wieder aufschrumpfen. Wo liegt das Problem?
Wenns dann soviel besser entfernt man halt bei Gelegenheit den Ausgleicher.

Gruß,
die Oma
Hammer: Werkzeug, das sich aus einer primitiven Schlagwaffe entwickelt hat. Der Hammer wird als wünschelrutenähnliches Gerät genutzt, um das teuerste Teil zu finden das in der Umgebung des Teils liegt welches man eigentlich treffen wollte.
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rubus
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Beitrag von rubus »

Hallo Oma,

wenn ich Dich richtig verstehe, würdest Du die Kette einfach über ein entzahntes Ritzel oder eine Hülse schleifen lassen (eigentlich isses ja umgekehrt)? So wohl ist mir bei dem Gedanken ja nicht, jedenfalls nicht als Dauerlösung. Aber das hattest Du ja wohl auch nicht im Kopf.

Bis auf Kolben und Zylinder hätte ich so ziemlich alle Brocken beisammen, um etwas Lauffähiges zusammenzuschrauben. Resteverwertung, keine Zustand-1-Teile, Spielwiese.

Grüße
Harald
omagott
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Beitrag von omagott »

wenn die Kette gespannt ist berührt die doch weder Buchse noch Kurbelwelle
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Beitrag von s. »

Das erscheint kaum glaubhaft....
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rubus
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Beitrag von rubus »

wenn die Kette gespannt ist berührt die doch weder Buchse noch Kurbelwelle
Das sehe ich nicht so.
Wozu dann überhaupt eine Buchse? Das Polrad braucht das Ritzel nicht und auch keine Distanzbuchse stattdessen.

Grüße
Harald
omagott
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Beitrag von omagott »

Oder einfach ne Hülse statt dessen drehen und auf die KW drauf.
Oder einfach weglassen, das Polrad wird durch den Kegelsitz positioniert, das KW Lager sitzt ja recht ordentlich.
Hammer: Werkzeug, das sich aus einer primitiven Schlagwaffe entwickelt hat. Der Hammer wird als wünschelrutenähnliches Gerät genutzt, um das teuerste Teil zu finden das in der Umgebung des Teils liegt welches man eigentlich treffen wollte.
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Beitrag von omagott »

Uah,
da hab ich Blödsinn geredet... :? hatte gerade nen Motor auf der Werkbank, der macht mit der Kette ja die Acht und nicht ein langes O. Da hängt die Kette sauber runter auf die KW. Essig mit Kette spannen, vielleicht könnte man die Kette entspanen und hochdrahten oder mit 2 M3 verschrauen, das sie nicht ins Gehege kommt...

Gruß,
die Oma
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PeterB
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Beitrag von PeterB »

wurscht oma,

ich hätt ja auch viel lieber das gegenteil von "besserem ansprechen". Mehr masse und traktorverhalten, wie bei ner schönen trialmaschine. gibts denn da für uns auch eine technische maßnahme? eher nicht, oder?

gruß
peterb

p.s. bin ausser ner tw 200, die ich immer noch gerne hätte, nix gefahren. aber spass hatte ich schon. da muss doch was gehn?
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Beitrag von alttec »

Hallo XL Doktor,

ich habe eine niegelnagelneue Ausgleicherkette liegen und würde sie tatsächlich auch verkaufen. :D
Schöne Grüsse

Erik
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nochmal für Dumme

Beitrag von hillclimber »

Ich trage mich schon länger mit dem Gedanken, das ganze Gedöhns rauszuschmeissen, allerdings habe ich halt keine Ahnung :D
Was muss alles raus, was muss man beachten? Irgendwelche Ölleitungstechnische Details? Muss der Motor dazu raus oder genügt es beide Seitendeckel zu entfernen?
Bei mir ist die Endgeschwindigkeit sowas von Wurscht und die 5 km im Jahr darf's auch mal vibrieren :eek:
Kurz übersetzt iss 'se ja eh, ich will einfach unten mehr Dampf haben, nachdem jetzt die Konkurrenz aufgerüstet hat und ne 600er Husaberg fährt :cry: Sonst muss ich meiner Frieda doch noch untreu werden..... Nee, im Ernst, die gute ist einfach an der Grenze und jetzt geht es drum, noch ein paar Meter rauszukitzeln, viel Möglichkeiten gibt es ja nicht.
Gruß in die Runde Gundi
www.hillclimbing.net
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Beta Alp 4T
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peter
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Beitrag von peter »

hallo gundi,

in deinem fall und dem extremen einsatz würde ich die welle drinnlassen.

du benötigst dampf von unten heraus und nicht ein schnelleres hochdrehen.

gruss peter

und ps mässig bringt das entfernen rein garnix.
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rubus
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Beitrag von rubus »

Hallo Gundi,

das Ausgleichergedöns brauchst Du bzw. Deine Frieda nun wirklich nicht. Alles nur unnötiger Ballast, der von Motor und Maschine mitgeschleppt wird.
Allerdings muß zum Ausbau aller Komponenten der Motor komplett zerlegt werden (oder von unten aufmachen). Also keine 5-Minuten-Terrine.
Spielt denn die Leistung eine so große Rolle beim Bergsteigen? Man steigt doch eher ab, weil's zu steil wird, als daß das Möpi schlapp macht, oder nicht? Oder geht es um die Einstiegsgeschwindigkeit in den Hang?

Grüße
Harald
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hbmjka
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Beitrag von hbmjka »

rubus hat geschrieben:Hallo Gundi
Allerdings muß zum Ausbau aller Komponenten der Motor komplett zerlegt werden (oder von unten aufmachen). Also keine 5-Minuten-Terrine.
Grüße
Harald
Hallo!

Stimmt nicht!!!
Beide Seitendeckel ab - Ausgleicherkette trennen - und alles was vor der Kurbelwelle ist, mit der Kette raus. (das hintere Gewicht kann drinbleiben.)

Deckel wieder zu - das war`s.

Gruss Heinz
Positiv denken - IMMER!
PeterB
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Beitrag von PeterB »

Aber bringt es was beim bergsteigen?

Was würde bei Stilllegen zweier Ventile und Verkleinerung der Hauptdüse passieren? Würde der Motor mit punch laufen?

peterb
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