ölzusatz

Schneller und Besser! Das wie und warum..... oder warum nicht....

Moderator: Kristian

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peter
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ölzusatz

Beitrag von peter »

hallo zusammen,

evtl. kennt einer von euch den ölzusatz x-1r mcr ( http://www.x1r.com/ )

hab mir mal eine flasche gekauft und werde das teil beim nächsten ölwechsel mit der angegeben dosierung beifügen.

anscheinend soll es wunder wirken in sachen schmierung, ölverbrauch, reibung, benzinverbrauch, motortemperatur etc.

der nachteil > das zeugs ist schweineteuer.

gruss peter


p.s. wünsche ein schönes sonniges nordtreff 08
Zuletzt geändert von peter am 13. Mai 2008, 14:33, insgesamt 1-mal geändert.
PeterB
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Beitrag von PeterB »

Hallo Peter,

hört sich irgendwie nach "Ajax" auf Diamantbasis an - Diamant bildet unter hohen Temperaturen Carbide mit Stahl. Könnte die Oberfläche glätten - aber dann wär das Zeug sicher noch teurer.
Technische Anwendung findet allerdings Bornitrid, das in einer Kristallstruktur nah an die Härte von Diamant herankommt, in seiner hexagonalen Struktur durchaus als Schmiermittel taugt - ähnlich wie Graphit zu Schmieren von Schlössern - ist irgendwie auch nur weicher Diamant.
Und da die Dosis das Gift macht - kommt Bornitrid auch in Kosmetika vor. Vielleicht wäre eine BN-haltige Hautcreme als Ölzusatz billiger.

Viel Spaß beim Experiment

PeterB

Der jetzt wirklich auf Sae30 umgestellt hat.
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Dominik
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Beitrag von Dominik »

Hallo Peter,

ich halte von so Zeug genau gar nichts :-(. Was mich aber wirklich interessiert: Was willst du eigentlich berichten? "Habe x-1r mcr eingefüllt. Öl riecht jetzt besser." oder "x-1r mcr ist nun seit 800 km drin. Verschleiß ist um 12,7 Prozent gesunken." Oder "Habe erstmals das Öl gewechselt. Es glitzert golden. Weiß nun, wo mein Geld geblieben ist."

:-)

Nichts für ungut, aber so ein "Bericht" kann doch über "Mein-Motor-zieht-jetzt-viel-besser,-echt-ey" gar nicht hinausgehen.

Viele Grüße,
Dominik
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rainerH
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Ölzusätze die 999 Mio

Beitrag von rainerH »

ich schließe mich mal prinzipiell der Meinung von Dominik an. Bei den kurzen Wechselintervallen wir die Sache mit dem Zusatz eine wirklich Teure. Obs was bringt? Keine Ahnung, es gibt so viele Wundermittel in diesem Bereich, nur hat sich keines durchschlagend durchsetzen können.

Die größte Gefahr sehe ich allerdings darin: 1x Zusatz rein, immer wieder rein .... Da ist man auch auf die gefahr hin, dass das Zeugs nichts taugt immer wieder gezwungen nachzukippen.

Die XL ist in einer Zeit enstanden, wo auch schon mit solchen Mittelchen alles Mögliche versprochen wurde, brauchen tuts man sowas aber höchstens fürs Gewissen.

Rainer
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FLO
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Beitrag von FLO »

Naja, wenns nicht schadet, warum nicht. Aber: kann man sagen, dass es sicher nicht schadet? :?

Für wirklich aussagekräftige Urteile müsste man wohl zwei fabriksneue Motoren einem Langzeittest unter völlig identen Bedingungen unterziehen. Der eine mit, der andere ohne Zaubertrank. Eigentlich müsste man mehrere Motoren nehmen, um ein wirklich repräsentatives Ergebnis zu erhalten.
Und eine Kontrollgruppe mit Placebo dazu... :wink:
elric
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Beitrag von elric »

Hallo, Peter

ich schliesse mich auch den Vorrednern an. Ist zwar gut gemeint, aber gerade bei so alten Böcken (ich meine natürlich die Mopeds) mit Nassumpfschmierung sollte man besser keine Experimente mit Reibwertminderern, egal ob als Additiv in vollsynthtischen Hochleistungsölen oder als Zusatzmittel, starten. Die Kupplung könnte das durchaus mit Arbeitsverweigerung ahnden.

Was Wundermittel anbelangt, so wird mit schöner Regelmässigkeit immer wieder was Neues auf den Markt geworfen und als die Neuerfindung des Rades beworben. Mal war es Keramik, mal Molybdändisulfid (sehr beliebt bei knirschenden Getrieben), oder Polytetrafluorethylen (PTFE). Wer Letzteres nicht aussprechen kann, man kennt es auch als Teflon. Es darf bei diesen Mittelchen aber nicht Teflon genannt werden, weil der Inhaber des Markennamens, die Firma Dupont, die Nennung verbietet. Vielleicht aus Furcht vor Regressansprüchen? Bei Tests mit großvolumigen Strassenkreuzermotoren soll festgestellt worden sein, dass die Reibwertminderung mit der Auflösung von Schwarzschlamm einhergeht. Anstatt friedlich in der üppig bemessenen Ölwanne dem Motorende entgegen zu schlummern, wurde der Dreck wieder gelöst, in den Kreislauf eingebracht und hat dann letztendlich die Ölkanäle verstopft und einen vorzeitigen Motortod beschert.

Wie auch immer: bewährt ist und bleibt das Einhalten der Ölwechselintervalle und das Einfüllen von einfachem und preiswertem 10W40....
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motorfitness
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Beitrag von motorfitness »

Gestern konnte ich einen Test mit einer FALEX Test- und Prüfmaschine mitverfolgen, die die Metalloberflächen von Kugellagerrollen in Bezug der Reibung und Abnutzung zwischen zwei Metallkörpern messbar testet.

Bei jedem Motoröl entstand nach erhöhter Belastung eine sichtbare Abnutzung vom Metall. Mit dem synthetischen Ölzusatz X-1R konnte die Belastung um ein mehrfaches erhöht werden, ohne dass eine Abnutzung vom Metall entstand. Die genauen Ergebnisse waren wie folgt:

Bei Mineralöl 74%
Bei Hydrauliköl 58%
Bei Syntetisches Oel 50%
Bei Transmissionsöl 48%

weniger Reibung und Metallabnutzung. Eine reduzierte Reibung und Metallabnutzung bewirkt erhöhte Leistung, weniger Verschleiss, geringerer Verbrauch und kühlere Betriebstemperaturen.

Mit dem Ölzusatz GMP-Extreme, das ich bin jetzt verwendet habe, waren die Resultate genau gleich wie beim Ölzusatz X-1R. Beide Ölzusätze stammen aus der Forschung der NASA.

Mir wurde bewusst, wer diese Ölzusätze nicht benutzt, ist selber Schuld, wenn sein Motor mehr Abnutzung und Betriebstemperatur hat, weniger schnell läuft und mehr Treibstoff braucht.

Die angefügten Testfotos vom Verteidigungsministerium der Ukraine zeigen, das MPG-Caps die Motorteile reinigt und eine Mikroschicht aufträgt, um die Umwelt zu schonen und Treibstoff zu sparen.
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Gunther
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Beitrag von Gunther »

Hallo Motorfitness !

ist ja alles ganz schön auf einem Prüfstand. Da mögen die Ergebnisse perfekt sein. Aber bei einem XL Motor, 30 Jahre alt und 60.000 km, festgebackene Ablagerungen und Ölschlamm ? Gibt mir die NASA eine Garantie ? oder du ? Viele Wundermittel kommen und gehen, aber meine XL bleibt. Und zwar so wie sie ist. In diesem Sinne.
Gruß Gunther
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motorfitness
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Beitrag von motorfitness »

Hallo Gunther

Gerade für die alte XL ist der Ölzusatz das Beste was es gibt. Er löst die Ablagerungen und entfernt den Ölschlamm.

Die NASA (US-Raumfahrt) hat in den 70er Jahren MPG-Caps entwickelt, die Treibstoff sparen und den Motor und die Umwelt schonen.

MPG steht für «Miles per Gallons» weil man mit dem Produkt mehr Kilometer fährt.Die Caps eignen sich für alle Benzin-, Diesel-, und 2 Taktmotoren.

Nach jeder Anwendung reinigt das 100% organische Motorpflegemittel (Ferrocen) alle Motorteile, und trägt eine Mikroschicht in der Brennkammer auf, der den Treibstoff besser verteilt und schneller und vollständiger verbrennen lässt. Dadurch erhöht sich der Kolbenabwärtsdruck um 30%, was eine deutliche Leistungssteigerung und eine garantierte Kraftstoffeinsparung von 7-14% ergibt.

Durch die vollständigere Teibstoffverbrennung im noch geschlossenen Zylinder, werden CO, Feinstaub und andere Emissionen um 75% gemindert, und Motor, Auspuffanlage und Katalysator werden geschont.
Die MPG-Caps sind in über 30 Millionen Testkilometer erfolgreich getestet, und wurden seit über 30 Jahren von der US-Army und verschiedenen Institutionen mit Erfolg angewant.

Das Produkt ist bei der US-Umweltschutzbehörde E.P.A registriert, was bestätigt, das sie den Fahrzeugen nicht schadet, und für alle Verbrennungsmotoren einen grossen Nutzen haben. Die MPG-Caps entsprechen auch der Europanorm EN590, die ausweist, das das Produkt die bestehenden Garantien nicht aufhebt.

Alle MPG-Produkte sind auf 1 Million US-Dollar für jeden Schadensfall, 2 Mil. für Aggregatsausfälle, sowie 2 Mil. für Produkt/Geschäfts/Aggregat Schäden versichert.

Der Ölzusatz MPG-EXTreme verbessert metallische Oberflächen wo auch immer herkömmliche Schmierstoffe eingesetzt werden können.

Im Gegensatz zu Schmiermitteln, die einfach die Oberfläche überziehen, bildet MPG-EXTreme eine molekulare Verbindung die chemisch mit der Metalloberfläche reagiert und so eine außergewöhnlich stabile Oberfläche bildet, die die Reibung, die Wärmeentwicklung und Abnutzung drastisch reduziert.

Einsatzmöglichkeiten sind: Maschinen, Waffen, Kühlgeräte, Differentiale, Pumpen, Hydraulische Systeme, Kompressoren, Universelle Verbindungsstellen, Getriebe Kugellager, Motoren, Gangschaltungen.
MPG-EXTreme enthält kein Teflon oder Fluorkohlenwasserstoff, greift Gelbmetalle nicht an und ist kompatibel mit allen synthetischen und mineralischen Ölen, Fetten und Hydraulikflüssigkeiten und ist in neuen und alten Einsatzmöglichkeiten verwendbar.

MPG-EXTreme reduziert Reibung, Hitze, Abnutzung, Korrosion, Rost, chemische Angriffe, Säurebildung im Innern von Verbrennungskammern und arbeitet selbst in einem sehr großen Themperaturbereich.

MPG-EXTreme reduziert konstante Viskosität „trockene“ Startvorgänge, hält metallische Oberflächen frei von Fremdstoffen und Partikeln, verdreifacht die Effizienz des Öles und hat bessere Kaltstarteigenschaften.

Wer einen Test nicht wag, kann nie die Vorteile erleben!

Einen schönen Tag und herzliche Grüsse
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Gunnar_HH
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Beitrag von Gunnar_HH »

Hallo Motorfitness,

jetzt mal Butter bei die Fische:
  • * Benutzt Du den Zusatz auch für Deine XL?
    * Welche XL fährst Du überhaupt?
    * Hast Du mal ein Bild vom Zylinderkopf nach der Benuntzung der Zusätze?
    * Was kosten die Zusätze?
Bitte nicht wieder langatmige Werbetexte ohne Quellenangabe.

Viele Grüße

Gunnar
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volkri
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Beitrag von volkri »

motorfitness hat geschrieben:Gerade für die alte XL ist der Ölzusatz das Beste was es gibt. Er löst die Ablagerungen und entfernt den Ölschlamm.
...und mangels Ölfilter kann der ganze Schmodder dann überall hin.
Ist wohl eher was für neu aufgebaute Motoren :roll:
Gruß
Volker 8)
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rainerH
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Beitrag von rainerH »

Zitate:
Nach jeder Anwendung reinigt das 100% organische Motorpflegemittel (Ferrocen) alle Motorteile, und trägt eine Mikroschicht in der Brennkammer auf, der den Treibstoff besser verteilt und schneller und vollständiger verbrennen lässt. Dadurch erhöht sich der Kolbenabwärtsdruck um 30%, was eine deutliche Leistungssteigerung und eine garantierte Kraftstoffeinsparung von 7-14% ergibt.

----> dann könnte man ja den teuersten Sprit am Markt mit 100 Oktan wieder abschaffen und das Zeug beimischen, oder kommt die Mineralölindustrie nur auf 100 Oktan, weil sie einen Supersaft dazu mengt?


Durch die vollständigere Teibstoffverbrennung im noch geschlossenen Zylinder, werden CO, Feinstaub und andere Emissionen um 75% gemindert, und Motor, Auspuffanlage und Katalysator werden geschont.
Die MPG-Caps sind in über 30 Millionen Testkilometer erfolgreich getestet, und wurden seit über 30 Jahren von der US-Army und verschiedenen Institutionen mit Erfolg angewant.

-----> klasse, dann schreiben wir jetzt gleich mal unserem Herrn Gabriel, dass er seine Klimaschutzvorgaben locker einhalten kann, er muss nur per Gesetz alle Autofahre dazu zwingen das Wundermittel verpflichtend einzusetzen. Ausserdem könnten sich alle Maschinenbauing. unserer Autobauer entspannt zurücklehnen und weiter an ihren Lieblingsprojekten feilen....

Das Produkt ist bei der US-Umweltschutzbehörde E.P.A registriert, was bestätigt, das sie den Fahrzeugen nicht schadet, und für alle Verbrennungsmotoren einen grossen Nutzen haben. Die MPG-Caps entsprechen auch der Europanorm EN590, die ausweist, das das Produkt die bestehenden Garantien nicht aufhebt.

----> da habe ich aber mächtige Zweifel dran, dass im Falle eines Schadens der Hersteller einfach so die Garantie abwickelt. Es werden doch immer Möglichkeiten gesucht klarzumachen, dass keiner schuld ist ....

Alle MPG-Produkte sind auf 1 Million US-Dollar für jeden Schadensfall, 2 Mil. für Aggregatsausfälle, sowie 2 Mil. für Produkt/Geschäfts/Aggregat Schäden versichert.

----> das ist immer eine Frage der Nachweispflicht. Ich denke von der Schadenssumme hat noch niemand was gesehen, sie sieht halt gut aus...

Nichts für ungut, aber bislang konnte sich keines der sog. Wundermittel in der Allgemeinheit durchsetzen. Wenn da wirklich etwas dran wäre und die Hersteller, Werkstätten usw. einen guten Zusatzverdienst wittern würden, dann würde jeder solche Produkte wärmstens empfehlen, oder?
Sinnvoll wäre vor allem, solche Mittel sofort ab dem 1. km einzusetzen, alles was später zugeführt wird muss nicht unbedingt zum gewünschten Erfolg führen.

Deine Studie in allen Ehren, aber wenn durch Mineralöl mit 74% das schlechteste Ergebnis erzielt wurde, dann würde doch die schlaue Industrie so etwas sofort kommunizieren und versuchen wie im Fall Normal- /Superbenzin eine Sorte lahmzulegen.

Schlussendlich wird auch viel am Preis liegen, ich vermute das Wundermittel kostet so viel, dass die meisten abwinken werden

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Beitrag von Dekobenutzerveraechter »

motorfitness hat geschrieben:Gestern konnte ich einen Test mit einer FALEX Test- und Prüfmaschine mitverfolgen, die die Metalloberflächen von Kugellagerrollen in Bezug der Reibung und Abnutzung zwischen zwei Metallkörpern messbar testet.
Kugellagerrolle, find ich total Klasse.

Sehr schön!!! Endlich mal was neues nach dem Pendelrollenlager und dem Keramikkugel bestückten Radialrillenkugellager auf dem Markt.

Grundlagen für die Schmierung von "Kugellagern" gibt es hier:
http://medias.ina.de/medias/de!hp.tg.ca ... VIG*KTPBRS

Die Leute dort forschen schon sehr sehr lange an Lagern. Es gibt zwei bis drei Grössen des Schmiermittels die den Verschleiss von Lagern beeinflussen. Diamantstaub, PTFE und was es alles gibt, gehört wohl nicht dazu.

Aber es handelt sich wohl auch hier wohl um eine Glaubensfrage. Und wir haben ja Glaubensfreiheit. Zum Glück....
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peter
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Beitrag von peter »

Dominik hat geschrieben:Hallo Peter,

ich halte von so Zeug genau gar nichts :-(. Was mich aber wirklich interessiert: Was willst du eigentlich berichten? "Habe x-1r mcr eingefüllt. Öl riecht jetzt besser." oder "x-1r mcr ist nun seit 800 km drin. Verschleiß ist um 12,7 Prozent gesunken." Oder "Habe erstmals das Öl gewechselt. Es glitzert golden. Weiß nun, wo mein Geld geblieben ist."

:-)

Nichts für ungut, aber so ein "Bericht" kann doch über "Mein-Motor-zieht-jetzt-viel-besser,-echt-ey" gar nicht hinausgehen.

Viele Grüße,
Dominik
ich habs heute getan,> altes öl raus > seitendeckel weg zwecks ölsiebkontrolle alles montiert und die empfohlenen 1,2 dl zusatz zum rest.

1. öl riecht bedeutend besser
2. glitzert sehr sehr golden
3. geld liegt im motor (wo es auch hingehört siehe auch pkt. 2)

die ersten 25 km probefahrt (bis öltemp. 100 grad) hat mich noch nicht vom sattel gehauen, warten wir mal ab ob sich noch was wirklich spürbares und motorrelevantes ergibt.
in dem sinne schönes wochenende (bei uns 30 grad)

gruss peter
omagott
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Beitrag von omagott »

Hy,
Ich kenn Leute die aus 8 Kilo Stahlklötzen mit einer hydraulischen Presse Vorderachswellen pressen... als Schmiermittel gabs unter anderem im Versuch ein Zeug in dem besonders viel Zink drin ist...gibt gute Hochdruckfließeigenschaften. Brennt noch nicht mal in den Augen, macht ebenfalls ne Monolage auf jedem Teil und ist biologisch abbaubar (100%). Erprobt wurde das ganze mit einer EX-Manus Einlegehilfe an einer Weingarten 800 mit Reibrad. Danach an einem Nikon FT 100 mit Koordinatentisch und einer differentiellen Interferenzkontrastanordnung vermessen. Ergebnis: Flutscht wie die Sau, Nass wie Trocken. Der Mossad hat sich das Datenblatt aus dem Internet runtergeladen, so Super ist das. Löst selbst verkrustete Ablagerungen!

Handelsname der Wundertinktur: Head and shoulders Schuppenshampo... geiles Zeug, mehrere NASA Ingeniere verwenden es jeden Tag und schwören drauf.
Würds trotzdem nicht in meinen Motor leeren.

Irgendwie viel Gelaber und sehr wenig Inhalt. Hier wie oben.

Gruß,
die Oma
Zuletzt geändert von omagott am 11. Juli 2008, 17:56, insgesamt 1-mal geändert.
Hammer: Werkzeug, das sich aus einer primitiven Schlagwaffe entwickelt hat. Der Hammer wird als wünschelrutenähnliches Gerät genutzt, um das teuerste Teil zu finden das in der Umgebung des Teils liegt welches man eigentlich treffen wollte.
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