Immer wieder gern gestellt die Frage - kann man die Kopfdichtung wechseln ohne Motorausbau bei der S.
Gibt es eine Bildbeschreibung selbiger Aktion - vielleicht auch eine Bildbeschreibung des idealen Abdichtens mit minimalen Mitteln?
D.h. Papierdichtung mit Dichtmittel (Dirko) - mehr wollte ich nicht investieren.
Bei meinen anderen Mopeds war so eine Reparatur nie ein Problem - es soll keine perfekte - sondern eine funktionierende Reparatur werden - da muss es doch noch mehr Leute geben die ähnlich Arbeiten - vielleicht auch gescheitert sind.
Hab auf jeden Fall ne sehr schöne 82iger XL500S - viel zu schade um kaputtgeschraubt zu werden
ohne ausbau ist ehrlich gesagt schrott.du wirstgarantiert gewindeeinsätze reindrehen müssen.ein teil der gewinde ist schrott und deswegen!!!!!!!! ölt sie ja.
ales andere als es einmal richtig zu machen ist superkrampfmurks,so vonwegen von aussen mit dichtmasse abdichten oder so,das hält echt nur kurz.
Ausserdem ist der motorausbau relativ einfach
Eigentlich ist das wie beim sterben,das tut mann auch nie nur ein bisschen,sondern einmal richtig
Wenn Du die Papierdichtung nimmst würd ich den Motor auch nicht ausbauen.
Denn bevor Du ihn wieder eingebaut hast, ist sie sowieso wieder hinüber.
Ich kann mich den Vorrednern nur anschließen: nimm die vernünftige Dichtung und bau den Motor aus.
selbst wenn es die hässlichste Maschine auf Erden ist - den Motor würd ich schon rausnehmen. Ist einfacher, Du hast Platz, kannst auch mal alles in Ruhe inspizieren und du kommst von allen Seiten hin.
viele Erfolg und viel Spass,
Tom
When I was a kid I used to pray every night for a new bicycle.
Then I realised God doesn’t work that way, so I stole one and prayed for forgiveness.
"funktionieren" tut der Motor auch mit durchgeblasener Kopfdichtung. Man könnte dann ja sein Beinkleid mit Papier und Dirko schützen...
Also im Ernst,
mir selbst hats auch schon einmal die Metalldichtung durchgeschlagen, allerdings OHNE DASS ein Gewinde defekt gewesen wäre. Schrauben waren auch keine locker - das Moment kann ich beim Auschrauben schlecht prüfen.
Schließe mich den Vorrednern an: Motor raus und ordentliche Dichtung verbauen. Kann mir nicht wirklich vorstellen, dass die Papierdichtung lange leben wird. Und wenn du das dann soweit hast, kannst auch andere interessante Teile anschauen, wie Kolben und Ringe, Kolbenbolzen und Pleuelauge, Steuerkette und Spanner, kannst auch mal am Pleuel wackeln und den Zustand des unteren Pleuellagers als "gut" beschwören ...
Man kann auch die alte Dichtung weiter verwenden, wenn sie noch taugt - aber muß man soo sparsam sein ?
ich habs bei meiner 500er so gemacht: Ich hab die originale alte Kopfdichtung in die 5 einzelnen Scheiben zerlegt. Dann jede mit dem Bunsenbrenner erhitzt und abgeschreckt. Dann wieder zusammengebaut und oben und unten mit hitzebeständigen Lack lackiert. Beim Zusammenbau hab ich nur beim Steuerkettenschacht etwas Dirko hingetan. Ich bin eigentlich mehr als zufrieden mit der Lösung! Die Kopfdichtung hält dicht.
Ich weiß, einige werden meine Reperaturmethode in der Luft zerreißen, aber für meine Low-Cost-Schlammkeule war das optimal.
Bei meiner 600er hab ich Kopf geplant und neue Dichtungen verbaut. Die ist immer ganz leicht feucht beim Steuerkettenschacht...
Zum Motorausbauen gibt es wirklich keine Alternative! Da spart man sich wirklich nix. Es soll Autos geben, da ist es aufwendiger ne Blinkerbirne zu wechseln...
Moin,
hab gerade bei Schneeräumdienst nach einer Metalldichtung für die XL gefragt - Mrtalldichtung kennen die nicht.
Was baut ihr ein - meine Frage - eine Papierdichtung die Antwort - kost 44€.
Was soll ich denn nun Einbaun - und wo krieg ich das?
Was brauch ich noch - O-Ringe, Dichtungsmasse....?
Übrigens - die Gewinde sind noch gut.
Ich versuch den Einbau bei gekipptem Motor (nicht schimpfen).
Lässt sich der Stehbolzen am Zylinderkopfdeckel problemlos herausdrehen - oder ist der irgendwie gesichert?
Wieso ist da überhaupt ein Stehbolzen??
Den Motor ausbaun kann ich immer noch - aber jetzt will ichs halt Wissen - wird ja auch oft genug zum Thema hier gemacht - also Probier ichs - und beichte auch wenns gar nicht geht!
Nochmal die Frage - es gibt ja genug Bilder von Zylinderkopflosen XL mit eingebautem Motor - hat jemand ein Beweiskräftiges Bild von der Abnahme des Selbigen um die Freigängigkeit zu sehen?
Danke für eure Hilfe
exydu hat geschrieben:Moin,
hab gerade bei Schneeräumdienst nach einer Metalldichtung für die XL gefragt - Mrtalldichtung kennen die nicht.
Was baut ihr ein - meine Frage - eine Papierdichtung die Antwort - kost 44€.
Was soll ich denn nun Einbaun - und wo krieg ich das?
Hi Exydu, lass den Stehbolzen bitte in Ruhe, dann lässt er Dich in Ruhe. Lass die Gedanken nicht immerzu darum kreisen wie Du den Kopf mit liegendem Motor runter bekommst.
Oder mach einfach was Du willst.
Es gibt einige Leute die den Motor in weniger als 30 Min ausbauen. Wo ist Dein Problem den Motor rauszunehmen?
Übrigens gibt's ganze Dichtungssätze mit allen O-Ringen, Schaftdichtungen, usw, usf mit der Pappdichtung für relativ kleines Geld.
Meiner Ansicht nach bist Du gerade in der Erfahrungssammlungsphase mit der XL, da kann man auch schon mal eine Pappdichtung verbauen. Wenn Du die Kopfdichtung wieder wechselst, geht der Motor schon viel schneller raus und der Kopf ist auch viel schneller unten als beim ersten mal. Na ja ich hab die Pappdichtung auch schon paar mal verbaut, manchmal ist sie sogar richtig dicht geworden, zumindest für ein paar Tankfüllungen.
Lasst ihn mal machen. Vielleicht entwickelt er ja eine spezielle Technik, mit der man den Motor auch in eingbautem Zustand optimal zerlegen und reparieren kann. Diese würde letztendlich uns allen zugute kommen. Stellt euch vor, man steht irgendwo in einer riesigen Schlammpfütze und muss dringend die Kopfdichtung wechseln. Wo soll man denn da den Motor ablegen?
Nein, Scherz beiseite. Exydu, probier einfach mal. Beim Schrauben lernst du deine XL richtig kennen und mit der Zeit findet jeder seine eigenen Techniken und Kniffe heraus. Gutes Gelingen!
Nochmals vielen Dank,
das mit dem Stehbolzen - den ich in ruhe lassen soll - hat mich überzeugt.
Ich bin kein Schrauberanfänger - aber der XL-Motor scheint doch ein sensibles Schätzchen zu sein - ich bin Konstrukteur - einen Motor zu bauen, bei dem man um den Motorenbau nicht herumkommt beim Zylinderkopfwechsel ist aus wartungssicht eine Fehlkonstruktion.
Das ist nicht bös gemeint - ist ein gutes Mopped - aber diese Lösung überzeugt nicht.
Also meine Frage - gibt es einen Fotobericht über den Motorausbau?
Wenn die arbeitszeit ca. 30Min. betragen soll - muß das anders gehen als in der gängigen Reparaturanleitung beschrieben.
Wenn ich den motor dann draussen habe - was ist das endgültige Setup für endlose Dichtigkeit?
Welches Drehmoment - welche Dichtmasse - irgendwelche Beschwörungsformeln?
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Ich noch mal,
der Motor ist an 5 Schrauben befestigt. Dazu die beiden 6er vom Ritzel, die beiden 6er vom Vergaserflansch und die 5-6 Auspuff(Krümmer)schrauben. Benzinschlauch und die beiden Kabel an den Schnellverbindern trennen und den Kupplungsbowdenzug raus. Dann fällt das Ding doch schon fast allein nach unten raus. Was soll den auf den Bildern genau zu sehen sein die Du haben willst? Wie man den Motor aus dem Rahmen rausnimmt? Das wohl eher nicht, oder? Wie man die Schrauben löst, das wohl auch nicht, wie man den Vergaserbowdenzug ausbaut? Wohl auch nicht. Würde Dir gern weiterhelfen, aber weiss leider noch net wie.