Noch ne Runde Nockenwellen Lagerung
Moderator: Kristian
- TTausLübeck
- XL Guru
- Beiträge: 1100
- Registriert: 20. Juni 2009, 20:50
- Wohnort: Lübeck
-
- XL Guru
- Beiträge: 519
- Registriert: 11. November 2009, 21:58
- Pacman111178
- XL Assistent
- Beiträge: 158
- Registriert: 26. Dezember 2007, 13:07
- Wohnort: Mechernich / Katzvey
- Kontaktdaten:
@ Hein ...bin dein erster Kunde ... mach mir mal einen guten Preis dann komm ich mit meinem Zylinderkopf vorbei. (42KM)
Also mich stört das mit der Rechtschreibung nicht . Bei so vielen Reformen ist doch alles richtig !
MfG Boris
Also mich stört das mit der Rechtschreibung nicht . Bei so vielen Reformen ist doch alles richtig !
MfG Boris
Honda XL500R PD02
Erstzulassung :11.08.1982
In meinem Besitz :11.11.1997
Gesamt Kilometer:über 26.2 TKM
Arbeitsstunden : Mehr als Fahrstunden
Erstzulassung :11.08.1982
In meinem Besitz :11.11.1997
Gesamt Kilometer:über 26.2 TKM
Arbeitsstunden : Mehr als Fahrstunden
- tomtomjump
- XL Berater
- Beiträge: 279
- Registriert: 10. Oktober 2007, 20:11
- Wohnort: Zenting
- tomtomjump
- XL Berater
- Beiträge: 279
- Registriert: 10. Oktober 2007, 20:11
- Wohnort: Zenting
Naja, wenn du die Buchse etwas größer machst wird sie beim montieren des Ventildeckels, der ja in der Regel nicht so sehr eingelaufen ist, nach unten gedrückt.
Das 2. Problem: Die Nockenwelle wird ja von den Kipphebeln nach unten gedrückt. (Naja eigentlich umgekehrt.) Wenn deine Buchse nach unten hin nicht aufliegt geht die ganze Last aufs mittlere Lager.
Das 3. Problem: Angenommen man hätte eine links eingelaufene Nockenwelle und einen guten Kopf, dann wäre deine Methode soweit in Ordnung. Deine Lagersttelle wird aber kleiner und somit die Last pro Fläche erhöht. Ob das das Material kompensieren kann weiß ich nicht. Des Weiteren ist die Welle wahrscheinlich oberflächengehärtet. Das ist nun wech.
Da du dass an deinem eigenen Bike auch so machst, kann man dir nicht vorwerfen, dass du mit deinem Gepann jemanden aufs Kreuz legen wolltest.
MfG
Tom
Das 2. Problem: Die Nockenwelle wird ja von den Kipphebeln nach unten gedrückt. (Naja eigentlich umgekehrt.) Wenn deine Buchse nach unten hin nicht aufliegt geht die ganze Last aufs mittlere Lager.
Das 3. Problem: Angenommen man hätte eine links eingelaufene Nockenwelle und einen guten Kopf, dann wäre deine Methode soweit in Ordnung. Deine Lagersttelle wird aber kleiner und somit die Last pro Fläche erhöht. Ob das das Material kompensieren kann weiß ich nicht. Des Weiteren ist die Welle wahrscheinlich oberflächengehärtet. Das ist nun wech.
Da du dass an deinem eigenen Bike auch so machst, kann man dir nicht vorwerfen, dass du mit deinem Gepann jemanden aufs Kreuz legen wolltest.
MfG
Tom
Gruß Tom
tomtomjump hat geschrieben:Naja, wenn du die Buchse etwas größer machst wird sie beim montieren des Ventildeckels, der ja in der Regel nicht so sehr eingelaufen ist, nach unten gedrückt.
Das soll ja auch so sein! Nur, der Ventildeckel muss schließen, und der Messingring darf sich nicht verformen.
Das 2. Problem: Die Nockenwelle wird ja von den Kipphebeln nach unten gedrückt. (Naja eigentlich umgekehrt.) Wenn deine Buchse nach unten hin nicht aufliegt geht die ganze Last aufs mittlere Lager.
Warum sollte die denn nicht aufliegen? Wir wollen die ja nicht ZU groß machen.
Das 3. Problem: Angenommen man hätte eine links eingelaufene Nockenwelle und einen guten Kopf, dann wäre deine Methode soweit in Ordnung. Deine Lagersttelle wird aber kleiner und somit die Last pro Fläche erhöht. Wodurch aber jedeoch die Reibfläche, und damit die Reibung auch, kleiner wird.
Ob das das Material kompensieren kann weiß ich nicht. Des Weiteren ist die Welle wahrscheinlich oberflächengehärtet. Das ist nun wech.Stell dir mal vor ich hau mir mit einem einsatzhegärteten Hammer auf die Knochen, und dann mit einem Kunststoffhammer. Nur so weil ich ein Lollies bin halt, brech ich mir die Knochen. Nein, weil beides wesentlich härter ist! Normaler Stahl, und einsatzgehärteter, klar da ist ein U nterschied, aber der Unterschied zum Messing ist so groß das der U von Stahl und EStahl keine Roller mehr spielt. Da Messing einfach sehr weich ist.
Da du dass an deinem eigenen Bike auch so machst, kann man dir nicht vorwerfen, dass du mit deinem Gepann jemanden aufs Kreuz legen wolltest . Fehlt da das schon? Willst du mir vorwerfen dass es unverantwortlich war, das beim Gespann zum Verkauf auch so zu machen? Da ich es jetzt in meiner Xl so einbaue, zeigt doch dass ich Vertrauen in dem habe was ich dort "reinschmeiße".
MfG
Tom
Verrückte-Ideen-Management, hier!
Ne Tour oder en Stammtisch im Westen gefällig?
Ne Tour oder en Stammtisch im Westen gefällig?
Mahlzeit!
Hein, du treibst jedem anständigen Mechanikerlehrmeister die Tränen in die Augen, ich warte nur noch darauf, daß du beim nächsten Zylinderkopf mit Glasfaserspachtel ausbesserst, weil Kunstofflager ja auch toll sein können...
Greetz, der Geier, nix für ungut, aber sei froh, das die XL nicht beißen kann... (obwohl, deinen Geldbeutel wird sie strafen)
Hein, du treibst jedem anständigen Mechanikerlehrmeister die Tränen in die Augen, ich warte nur noch darauf, daß du beim nächsten Zylinderkopf mit Glasfaserspachtel ausbesserst, weil Kunstofflager ja auch toll sein können...
Greetz, der Geier, nix für ungut, aber sei froh, das die XL nicht beißen kann... (obwohl, deinen Geldbeutel wird sie strafen)
Als Gott Chuck Norris erschaffen hatte, fragte er die ihn: "Willst du ein Schwabe sein?"
Chuck Norris erwiderte: "Wäre ich gerne, doch ich bin nicht hart genug!"
http://www.bikerunion.de
Chuck Norris erwiderte: "Wäre ich gerne, doch ich bin nicht hart genug!"
http://www.bikerunion.de
- wooki
- XL Guru
- Beiträge: 714
- Registriert: 10. September 2003, 11:12
- Wohnort: Bergisch Gladbach
- Kontaktdaten:
Ich hab mal einen 250er Motor mit einer solchen Lagerung gekauft. Geteiltes Mittellager mit Verdrehsicherung und Ölbohrung und dasselbe am äußeren Lager, nur ungeteilt. Das habe ich dann für eine 185er nachbauen lassen, die lief jahrelang damit. Die NW wurde abgedreht und der Kopf ausgespindelt.
Weitermachen und probieren !
Weitermachen und probieren !
Mahlzeit!
Der Unterschied in den Ausführungen von Hein und dir ist die aber schon aufgefallen, oder?
Greetz, der Geier
Der Unterschied in den Ausführungen von Hein und dir ist die aber schon aufgefallen, oder?
Greetz, der Geier
Als Gott Chuck Norris erschaffen hatte, fragte er die ihn: "Willst du ein Schwabe sein?"
Chuck Norris erwiderte: "Wäre ich gerne, doch ich bin nicht hart genug!"
http://www.bikerunion.de
Chuck Norris erwiderte: "Wäre ich gerne, doch ich bin nicht hart genug!"
http://www.bikerunion.de
Ich hab da jetzt auch noch mal ne Frage da ich im Prinzip jetzt auch das gleiche vor habe, nur mit Bronce:
Hast Du die NW nur abgedreht oder abgeschliffen? Oder nach dem Drehen die Flächen poliert? Ich kann mir nicht vorstellen, dass Du die NW drehrauh ins Messing eingebaut hast, weil dieses dann ja regelrecht weggeschmirgelt wird oder werden kann.
Das mit dem Härten seh ich auch als marginal an, da die Wellen ja komplett gehärtet sind und bei vorsichtiger Bearbeitung mit viel Kühlmittel die Härtung wohl nur unwesentlich leidet. Was für eine Rundlaufgenauigkeit nimmst Du bei Deiner Drehbank an? Und hast Du Dir ne besondere Pinole hergstellt?
Hast Du die NW nur abgedreht oder abgeschliffen? Oder nach dem Drehen die Flächen poliert? Ich kann mir nicht vorstellen, dass Du die NW drehrauh ins Messing eingebaut hast, weil dieses dann ja regelrecht weggeschmirgelt wird oder werden kann.
Das mit dem Härten seh ich auch als marginal an, da die Wellen ja komplett gehärtet sind und bei vorsichtiger Bearbeitung mit viel Kühlmittel die Härtung wohl nur unwesentlich leidet. Was für eine Rundlaufgenauigkeit nimmst Du bei Deiner Drehbank an? Und hast Du Dir ne besondere Pinole hergstellt?
nein, Scooterbc hat nichts mit Rollern zu tun!
Ich bin zwar nicht gefragt..Scooterbc hat geschrieben: Hast Du die NW nur abgedreht oder abgeschliffen? Oder nach dem Drehen die Flächen poliert?
Die kann man fein abdrehen, und ggf. mit 1200er oder einem feinen Abziehstein ausreichend glatt polieren.
Nein, die sind aus Schalenhartguss, oder induktiv- bzw. brenngehärtet, daher sind nur die oberen ca. 1,5mm hart. Das kann durchaus ein Problem werden, aber einige Zeit wirds schon halten.Das mit dem Härten seh ich auch als marginal an, da die Wellen ja komplett gehärtet
Die Rundlaufgenauigkeit kriegt man auf jeder Fernostdrehbank ausreichend genau hin. Ausrichten muss man halt vorher anständig.Was für eine Rundlaufgenauigkeit nimmst Du bei Deiner Drehbank an?
Solche Barbarenmethoden können durchaus lange halten. Als wir ca. 1985 des Schwagers XL öffneten, hatte ca. 30000km zuvor der Vater des Erstbesitzers, ein WK2-UBootmaschinist, die Nockenwellenlagerung mit selbstgebogenen Messingblechschalen, umwickelt mit Blumendraht, repariert. Geöffnet haben wir sie aber aus anderen Gründen...
Gruß
Hans
Schade, da hast Du nicht zufällig ein Bild von?hiha hat geschrieben:...die Nockenwellenlagerung mit selbstgebogenen Messingblechschalen, umwickelt mit Blumendraht, repariert.
Zusammen mit Geiers Tränen in den Augen hätte ich mir das gerne in die Werkstatt gehängt
Gruß, Klausi
Verlieren ist wie gewinnen - nur andersrum