Noch ne Runde Nockenwellen Lagerung
Moderator: Kristian
De, wer kann da widerstehen
Zuletzt geändert von Hein Blöd am 24. Mai 2010, 12:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Ne Tour oder en Stammtisch im Westen gefällig?
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Nein, nicht bei Grauguss, wo induktiv/Flammgehärtet wird, oder mit Abschreckschalen in der Gussform sog. weiss erstarrter Graguss erzeugt wird.Hein Blöd hat geschrieben: Gut , die Welle wird wohl einsastzgehärtet sein. ------> So heißst das Außenschichthärten richtig.
Einsatzhärten macht man bei Stahl, der einen zum Härten zu niedrigen Kohlenstoffgehalt enthält. Da wird die Randschicht mit Kohlenstoff angereichert, und ist dadurch anschließend härtbar.
Zu Deiner Drehbank: Die hatte vermutlich ursprünglich noch eine Wippe für Fußbetrieb, da musst Du mal unten an den Fundamenten nach einer Lagerbohrung suchen. Baujahr dürfte so in den zwanziger Jahren liegen.
Zu Deinem Kopfzusammenbau: VIEL zuVIEL FETT! VIEL zu VIEL DICHTMITTEL!
Wenn die Lagerei nicht hält, dann garantiert aus den zwei Gründen.
Gruß
Hans
hiha hat geschrieben:Nein, nicht bei Grauguss, wo induktiv/Flammgehärtet wird, oder mit Abschreckschalen in der Gussform sog. weiss erstarrter Graguss erzeugt wird. Wenn schon beim Gießen in den Schalen abgeschreckt wird zum Härten, warum nennst du das dann Flammhärten? Ist da trotzdem ne Flamme bei?Hein Blöd hat geschrieben: Gut , die Welle wird wohl einsastzgehärtet sein. ------> So heißst das Außenschichthärten richtig.
Einsatzhärten macht man bei Stahl, der einen zum Härten zu niedrigen Kohlenstoffgehalt enthält. Da wird die Randschicht mit Kohlenstoff angereichert, und ist dadurch anschließend härtbar.
Zu Deiner Drehbank: Die hatte vermutlich ursprünglich noch eine Wippe für Fußbetrieb, da musst Du mal unten an den Fundamenten nach einer Lagerbohrung suchen. Baujahr dürfte so in den zwanziger Jahren liegen.
In den 20zigerjahren welchen Jahunderts? 1920 gabs schon Strom Autos und Motorräder
Zu Deinem Kopfzusammenbau: VIEL zuVIEL FETT! VIEL zu VIEL DICHTMITTEL!
Wenn die Lagerei nicht hält, dann garantiert aus den zwei Gründen.
Ganz gewiss ist das Dichtmittel nicht so viel, das sieht irgentwie nur so aus , da ist kaum was rausgepratscht. Das Fett wird ja direkt weggespühlt, ist nur oben drauf nicht drunter in der Schale.
Gruß
Hans
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Wenn schon beim Gießen in den Schalen abgeschreckt wird zum Härten, warum nennst du das dann Flammhärten? Ist da trotzdem ne Flamme bei?
Flamm- bzw Induktionshärten ist, wenn ich normal erstarrten Grauguss nochmal an der Oberfläche kurz zum glühen bringe (durch Flamme oder induktiv) und gleich drauf mit Wasser abschrecke.
Schalenhartguss entsteht gleich beim Gießen, duch Abschreckschalen in der Gussform. Der muss nicht erst noch gehärtet werden.
In den 20zigerjahren welchen Jahunderts? 1920 gabs schon Strom Autos und Motorräder
Ja, das schon, aber fußbetriebene Drehbänke waren durchaus noch üblich, und viele Betriebe, die keine Transmission mit zentralem (Dampf- Elektro..)Motor hatten, benutzten ihre Drehbänke noch bis in die fünfziger Jahre mit Fußbetrieb. Ich kenne zwei Leute, die Deiner sehr ähnliche Drehbänke besitzen, beide aus den frühen 20ern. Die Eine hat noch die Fußwippe, die Andere nur noch die zugehörigen Lagerbohrungen, und einen E-Motor aus den 30erJahren.
Ganz gewiss ist das Dichtmittel nicht so viel, das sieht irgentwie nur so aus , da ist kaum was rausgepratscht. Das Fett wird ja direkt weggespühlt, ist nur oben drauf nicht drunter in der Schale.
Wenn Du meinst... Ich hoff nur nicht, dass es REINgepratscht ist, und dass das Fett auch WIRKLICH durch das bisserl Öl weggespült wird. ....
Gruß
Hans
Flamm- bzw Induktionshärten ist, wenn ich normal erstarrten Grauguss nochmal an der Oberfläche kurz zum glühen bringe (durch Flamme oder induktiv) und gleich drauf mit Wasser abschrecke.
Schalenhartguss entsteht gleich beim Gießen, duch Abschreckschalen in der Gussform. Der muss nicht erst noch gehärtet werden.
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Ja, das schon, aber fußbetriebene Drehbänke waren durchaus noch üblich, und viele Betriebe, die keine Transmission mit zentralem (Dampf- Elektro..)Motor hatten, benutzten ihre Drehbänke noch bis in die fünfziger Jahre mit Fußbetrieb. Ich kenne zwei Leute, die Deiner sehr ähnliche Drehbänke besitzen, beide aus den frühen 20ern. Die Eine hat noch die Fußwippe, die Andere nur noch die zugehörigen Lagerbohrungen, und einen E-Motor aus den 30erJahren.
Ganz gewiss ist das Dichtmittel nicht so viel, das sieht irgentwie nur so aus , da ist kaum was rausgepratscht. Das Fett wird ja direkt weggespühlt, ist nur oben drauf nicht drunter in der Schale.
Wenn Du meinst... Ich hoff nur nicht, dass es REINgepratscht ist, und dass das Fett auch WIRKLICH durch das bisserl Öl weggespült wird. ....
Gruß
Hans
so, Leute!
Heute mach ich ma den Deckel runter , um nachzugucken wie die NW aussieht und der Messing-ring nach 1000 KM , den linken Seitendeckel tausch ich weil die Ablassschraube undicht ist (bzw das Alu drumherum was ohne Wechselstrom geschweißt worden ist) , und wenn sie dann perfekt ist, verkauf ich sie vielleicht.
Ach so , die verpickten Ölkühlerleitungen aus ehemaligen Bremsleitungen werden ausgetauscht durch tausend mal bessere normale Leitungen wo was mehr durch geht. Aber es kommt eh alles da an wo es zu ankommen hat; wegen dem, Bypass, -----> die alte Diskussion.
Heute mach ich ma den Deckel runter , um nachzugucken wie die NW aussieht und der Messing-ring nach 1000 KM , den linken Seitendeckel tausch ich weil die Ablassschraube undicht ist (bzw das Alu drumherum was ohne Wechselstrom geschweißt worden ist) , und wenn sie dann perfekt ist, verkauf ich sie vielleicht.
Ach so , die verpickten Ölkühlerleitungen aus ehemaligen Bremsleitungen werden ausgetauscht durch tausend mal bessere normale Leitungen wo was mehr durch geht. Aber es kommt eh alles da an wo es zu ankommen hat; wegen dem, Bypass, -----> die alte Diskussion.
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- Michael W.
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Urlaub für Uelzen wird nach Bekanntgabe des neuen Termins beantragt. Ok, Volker braucht zwar immer 1-2 Tage nach dem Treffen
eigentlich braucht ihr mich nicht dazu, denn...
es ist IMMER das wochenende nach pfingsten. dank internet kann man doch nachsehen wann das ist
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