Im Archäologikum hab ich diesen Pfred wiedergefunden. Wow, schon wieder 12 Jahre her, die Zeit vergeht...
Gestern hab ich einen XL500-Hartblockkipphebel geschliffen und aufgeschweißt. Info am Rande: Im Gegensatz zu den ultraschallverschweißten Yamaha-Hartblöcken sind die von Honda mit Kupferfolie aufgelötet, wie man es üblicherweise mit HM-Platten an Schneidwerkzeugen macht.
Das Funkenbild sieht exakt aus wie ein HSS, also sehr feine dunkelorangerote Funken, wie hier bei Bild Nr.10:
https://fdpw.de/wiki/images/thumb/3/33/ ... enbild.jpg
Um beim Aufschweißen von Stellite den restlichen Kipphebel kühl zu halten, hab ich ihn nach jeder kurzen Raupe ins Wasser getaucht, das Stellite hat das bisher immer gut vertragen, diesmal nicht jedoch die darunter liegende Platte, die hat hörbar und später auch sichtbar Risse bekommen. Das mit dem HSS könnte also gut sein, das verträgt Abschrecken in Wasser aus Rotglut heraus auch nicht gut. Nur die genaue Legierung, die weiß ich natürlich nicht.
Gruß
Hans
Materialanalyse Nockenwelle
Moderator: Kristian
Re: Materialanalyse Nockenwelle
D.h. die Verlötung hat sich gelöst?
Wie willst du die HM-Platte wieder befestigen?
Wieder auflöten mit Cu-Folie? Dieses Verfahren kannte ich bisher nicht.
Oder umlaufend punktuell anschweißen? Ist ja St/St.
Nach jedem kleinen Punkt abkühlen dürfte ein Ausglühen und Härteverlust vermeiden.
Wie willst du die HM-Platte wieder befestigen?
Wieder auflöten mit Cu-Folie? Dieses Verfahren kannte ich bisher nicht.
Oder umlaufend punktuell anschweißen? Ist ja St/St.
Nach jedem kleinen Punkt abkühlen dürfte ein Ausglühen und Härteverlust vermeiden.
Bub, bub, bub...
Re: Materialanalyse Nockenwelle
Da sind jetzt ein paar cracks drin, die stören nicht.
Wenn sie jemand testen will? Jederzeit.
Gruß
Hans
Wenn sie jemand testen will? Jederzeit.
Gruß
Hans