Ist nur ein Hochspannungszündkerzentester......hab ich mir mal geleistet
noch ein paar Infos ( vom Hersteller)
Die Wirkungsweise der Brisk-Zündkerze
Spezielle Erläuterung der Premium-Baureihe
(ZC und LGS)
Die Brisk-Zündkerze der Baureihe Premium wird in drei Bauarten hergestellt. Die Erläuterung bezieht sich hier spezielle auf die ZC und die LGS Ausführung.
Die Bauart der Zündkerze gehört zu den Gleitfunkenzündkerzen. Die Firma Brisk, welche sich in Tabor befindet, hat auf diese Gleitfunkenzündkerzen Patente erarbeitet.
Beide Ausführungen haben für den Verbrennungsprozess große Vorteile, in dem sie den Zündfunken über 360 Grad im Brennraum abgeben können. Es stellt sich dem Gasgemisch kein Bügel entgegen. Durch die verlängerte Standzeit des Zündfunkens (bedingt durch die Bauart der Zündkerze) ist die Brisk Zündkerze in der Lage das Luftgasgemisch im Brennraum zu 90 Prozent zu entzünden. Im Vergleich zu normalen Zündkerzen, liegt die Verbrennung des Luftgasgemisches bei ca. 60 Prozent. Wir haben also eine 30-prozentige höhere Ausnutzung des Kraftstoffs.
Wie funktioniert diese Technik?
Dass ist eigentlich recht einfach!
Stellen wir uns vor, wir haben eine Zündkerze vom Typ Brisk – Premium ZC in einen Motor geschraubt.
- Brisk ZC.png (81.1 KiB) 1218 mal betrachtet
Der Kolben saugt das Gasluftgemisch in den Brennraum und verdichtet es anschließend. Dann kommt der Zeitpunkt der Zündung durch die Zündkerze. Der Zündfunke kann nun bei dieser Zündkerzen-Bauformen seinen Weg zur Masse frei wählen.
Was macht nun der Zündfunken?
Der Zündfunken wird nur den Weg im Brennraum wählen, wo er den geringsten Widerstand hat. Der geringste Widerstand ist da, wo die größte Konzentration des Gasluftgemisches entstanden ist. Das hängt von verschiedenen Faktoren ab und zwar von der Motorbauart, Drehzahl, Temperatur, Schwingungen usw.
Nur diesen Weg wird der Zündfunke suchen und nehmen.
Bei der ZC Kerze muß der Funken pro Zündung über einen Weg von drei Hindernissen springen.
Was hat das zu sagen?
Der Zündfunke bei der Brisk - Premium Zündkerze besteht eigentlich aus drei einzelnen Funken, die noch zusätzlich zeitlich versetzt sind (bedingt durch den Weg den der Funken zurücklegen muß).
Der von der Zündspule erzeugte Zündfunke will also von der Mittelelektrode zur Masse. Da aber kein Massebügel vorhanden ist, springt der Funke zur ersten Ringelektrode. Diese Ringelektrode und eine weitere sind auf den Keramikkörper mit einem speziellen Verfahren aufgedampft.
Wie schon zuvor beschrieben, kann sich der Zündfunke über 360 Grad den besten Weg suchen. Dabei benutzt er den geringsten elektrischen Widerstand, also die größte Konzentration des Luftgasgemisches. Von der ersten Ringelektrode springt er dann zur zweiten Ringelektrode. Auch da greift das gleiche Prinzip.
Von der zweiten Ringelektrode springt der Zündfunke auch wieder frei über 360 Grad zur Masse. Durch diese Arbeitsweise kann also das Gemisch zu 90 Prozent zur Entzündung gebracht werden. Das Endresultat dieses Zündablaufes ist eine gleichmäßige homogene Verbrennung. Der Kolben wird gleichmäßig belastet und Kolbenkipper werden dadurch weitestgehend vermieden.
Der Motorlauf wird weicher, das Drehmoment nimmt zu, bedingt durch den höheren Wirkungsgrad und der wesentlich besseren Kraftstoffsausnutzung. Der Kraftstoffverbrauch (bei gleicher Fahrweise) wird reduziert. Bei sportlicher Fahrweise erhöht sich wesentlich der Fahrspaß.
Durch die komplexere Verbrennung wird zusätzlich der Abgasausstoß stark verringert. Dadurch wird der Katalysator geschont.
Kraftfahrzeuge, welche Probleme mit der Abgasüberprüfung haben, können mit verbesserten Abgaswerten rechnen.
Ein weiterer Punkt, der zu beachten ist, ist die sogenannte kältere Verbrennung. Dieses Phänomen wird durch die komplexere Verbrennung im Brennraum erreicht. Es können keine Gase mehr nachbrennen. Dadurch läuft der Motor thermisch gesünder.
Der einzige Nachteil bei diesen Zündkerzen-Bauformen ist der erhöhte Preis und die etwas verkürzten Standzeiten der Zündkerzen. Die Standzeiten der ZC - Bauform liegt bei ca. 25.000 Kilometer, bei der LGS - Bauform liegen die Standzeiten bei ca. 30.000 Kilometer.
Ein Auswechseln der Zündkerzen ist besonders dann zu empfehlen, wenn der Motor unwillig anspringen will. Diese Kilometerangaben der Standzeiten bei Brisk Zündkerzen sind Richtwerte, die nach oben oder unten abweichen können. Die Abweichungen hängen von der Drehzahl und von der Zündenergie (die von der Zündspule erzeugte Energie) ab.
Die Firma Brisk hat diese Zündkerzen patentrechtlich schützen lassen !!
mir als Techniker sind da einige Schlussfolgerungen zu einfach.....
aber probieren wollte ich sie doch mal.....
...also hab ich sie zuerst mal in den Tester gesteckt für optischen Vergleich.....