Geometriefrage: XL5S Schwinge verbessern, umbauen, ausbauen

Schneller und Besser! Das wie und warum..... oder warum nicht....

Moderator: Kristian

cj
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Re: Geometriefrage: XL5S Schwinge verbessern, umbauen, ausba

Beitrag von cj »

Domo hat geschrieben:Offener Punkt ist für mich jedoch noch die unterschiedliche Dicke der Bremsscheiben.
eine dünnere scheibe wird unrelevant sein. die kolben in der zange werden schon nicht raus fallen.

zum wechseln der lager um auf einen anderen achsdurchmesser zu kommen, die lager sind nicht gleich breit, das muss man mit den distanzen ausgleichen und die abstandshülse zwischen den lagern sollte auch passend zum achsdurchmesser sein.
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Domo
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Re: Geometriefrage: XL5S Schwinge verbessern, umbauen, ausba

Beitrag von Domo »

Mal schauen, ob ich die Lager überhaupt umpressen muss... kennt jemand von euch den Achsdurchmesser der PD04? Bekomme die Gabel leider erst am Freitag, sonst würde ich selber nachschauen...
Gruß Domo
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thoxl
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Re: Geometriefrage: XL5S Schwinge verbessern, umbauen, ausba

Beitrag von thoxl »

Tach,
Domo hat geschrieben:kennt jemand von euch den Achsdurchmesser der PD04? Bekomme die Gabel leider erst am Freitag
Die Achse hat 15mm, das Dicke ende hat 20mm

Gruss Thorsten!! :tanz:
Lampenerni
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Domo
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Re: Geometriefrage: XL5S Schwinge verbessern, umbauen, ausba

Beitrag von Domo »

Supi, danke Thorsten! Das Dominator-Vorderrad hat auch 15mm. Ich werde es mal damit versuchen und berichten!
Noch eine andere Frage in die Runde: Lohnt sich die Investition von 100€ in (bessere?) Gabelfedern aus dem Zubehör, z.B. von Wilbers? Ich werde der Gabel ohnehin zerlegen um Öl und Dichtungen zu erneuern. Bei meiner PD02 hatte ich bei der Gabelrevision direkt die progressiven Federn von Wilbers eingebaut. War bei der Kiste eine merkliche Verbesserung, allerdings dürfte die PD02-Gabel ohnehin deutlich schlechter sein als die der PD04. Lohnt sich das also? Dominik, hast du Federn gewechselt oder fährst mit den Original-Federn rum?
Einsatzgebiet wird vorwiegend Straße sein, evtl mal ein paar Schotterpisten, aber keine MX-Pisten.
Gruß Domo
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Dominik
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Re: Geometriefrage: XL5S Schwinge verbessern, umbauen, ausba

Beitrag von Dominik »

Hast du Federn gewechselt oder fährst mit den Original-Federn rum?
Ich habe die Original-Federn drin und bin recht zufrieden damit. Aber entscheide selbst. Du kannst die Originalen ja auch später noch im eingebauten Zustand leicht tauschen, wenn's ist.

Viele Grüße,
Dominik
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Domo
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Re: Geometriefrage: XL5S Schwinge verbessern, umbauen, ausba

Beitrag von Domo »

Guten Abend,
so, die Gabel liegt endlich auf meiner Werkbank....Was für ein Apparat im Vergleich zur PD01-Gabel :eek:
Hab das Teil schonmal grob gereinigt und den Zustand gesichtet. Zumindest äußerlich macht das Teil einen hervorragenden Eindruck! Irgendwelche Beschädigungen, die auf irgendeinen Unfall hindeuten habe ich nicht entdecken können. Gewinde scheinen auch noch alle intakt. Auf den Tauchrohren habe ich weder Schleifspuren noch Rostpickel entdecken können. Sieht nach einer prima Basis für den Umbau aus 8)
Untere Gabelbrücke habe ich ausgebaut. Eine PD01-Gabebrücke habe ich auch schon (Danke Thorsten!). Auf den Rohren ist jeweils noch der Innering des unteren Lenkkopflagers. Mit den mir zur Verfügung stehenden mitteln habe ich die auch nicht herunter bekommen. Da die Rohre ja sowieso ausgepresst werden, werde ich die Lagerringe wohl auch einfach drauf lassen....die sollten dann ja einfach mit runtergepresst werden ?
Noch eine Fachfrage: Was ist ein sinnvolles Übermaß für die Presspassung? Noch kann ich leider nicht nachmessen, was Honda damals gefertigt hat. Zum Fügen würde ich die Gabelbrücke wohl im Backofen erwärmen. Rechnerisch würde sich die Bohrung (Durchmesser 27mm) bei Erwärmung um 200K um 0,124mm. Vom Bauchgefühl her würde ich ein Übermaß im Bereich 0,07-0,08mm fertigen. Dann sollte sich das ganze problemlos fügen lassen ohne auf halber Strecke hängen zu bleiben. Was meint ihr?
Ich könnte jetzt nochmal nachrechnen, was für ein Drehmoment diese Welle-Nabe-Verbindung dann theoretisch übertragen kann... tatsächlich fehlt mir aber gerade eine Vorstellung, was auf diese Verbindung überhaupt für Momente einwirken. Nur das Lenkmoment? Und dann je auch nur der Teil, der nicht durch die obere Gabelbrücke übertragen wird... Ich kann mir kaum vorstellen jemals mit mehr als 200Nm am Lenker gerissen zu haben und dann auch nur, wenn es sich irgendwo abseits der Crosspiste verhakt hat. Beim Fahren dürft es wohl noch weniger sein :?:
Gruß Domo
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Dominik
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Re: Geometriefrage: XL5S Schwinge verbessern, umbauen, ausba

Beitrag von Dominik »

Ich habe das von einem befreundeten Techniker / Mechaniker machen lassen. Ich frag ihn mal, wie viel Übermaß er gegeben hat.

Aus dem Kopf kann ich dir schon einmal sagen, dass er ein wenig verblüfft war, wie stramm das ursprüngliche PD04-Lenkschaftrohr eingepresst war. Er hat sich deswegen eine Auflage angefertigt, damit sich die Gabelbrücke beim Auspressen nicht so arg durchbiegt. Und mit Hitze gearbeitet.

Vor dem Auspressen hat er sich die Gabelbrücke unten ein wenig abgedreht, damit er später beim Einpressen eine schöne winkelgenaue Auflage hat.

Wegen dem Übermaß frage ich mal.

Viele Grüße,
Dominik
P.S.: Die Auflage habe noch irgendwo herumliegen. Kann ich dir schicken.
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Domo
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Re: Geometriefrage: XL5S Schwinge verbessern, umbauen, ausba

Beitrag von Domo »

Ahoi,
@Dominik: Du hast ne PN :)
Ich hatte im 600er Forum gelesen, dass auch die Passung für den unteren Lagerring verdammt stramm sitzen soll... typischerweise wird das Teil beim LKL-Wechsel per Flex entfernt. Ich habs jetzt nochmal drauf gelassen. Ich hoffe mal, dass sich Lagerring und Gabelbrücke zusammen vom Rohr pressen lassen ... :?
An die untere Gabelbrücke muss doch auch der Unterseite sowieso eine Fläche rangefräst werden, da die Gabelbrücke dicker ist, als die der PD01. Ca. 3mm hatte ich gemessen. Dabei würde ich dann auch gleich die Verdrehsicherung ranfräsen.
Gruß Domo
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Dominik
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Re: Geometriefrage: XL5S Schwinge verbessern, umbauen, ausba

Beitrag von Dominik »

An die untere Gabelbrücke muss doch auch der Unterseite sowieso eine Fläche rangefräst werden, da die Gabelbrücke dicker ist, als die der PD01. Ca. 3mm hatte ich gemessen. Dabei würde ich dann auch gleich die Verdrehsicherung ranfräsen.
Ja, genau. So ist es richtig.

Er hat halt
- erst die Auflageflächen an der Unterseiten (=Aufnahme der Gabelholme) plangefräst oder -gedreht (so genau weiß ich das gar nicht),
- dann das Lenkschaftrohr ausgepresst, den Bund von der Lenkschaftrohraufnahme abgefräst und die Verdrehsicherung angebracht
- und zuletzt das Lenkschaftrohr eingepresst.

Ob's die Planfräserei dringend braucht oder nicht, kann ich dir nicht sagen. Er wollte es halt so machen, weil es präziser ist (bzw. weil man genauer messen kann). Habe mich nicht beschwert :) .

Bei einer anderen Gabelbrücke hatte Jahre vorher jemand anderes die Umpresserei übernommen. Ich glaube nicht, dass der die Brücke vorher geplant hat. Eine dritte umgepresste Gabelbrücke habe ich noch aus einem Teilefundus übernommen. Schaut auch nicht so aus, als sei sie vorher geplant worden.

Viele Grüße,
Dominik
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Domo
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Re: Geometriefrage: XL5S Schwinge verbessern, umbauen, ausba

Beitrag von Domo »

Die Dominatorfelge ist heute eingetroffen, es war also mal wieder Bastelzeit!
Dem Honda Baukasten sei Dank lässt sich die Felge problemlos in die PD04 Gabel einbauen, passt zu 100%.
Bei der Bremse hats allerdings etwas gehakt: Ich hatte zunächst die Bremsscheibe zwischen die Beläge geschoben, Tachoantrieb eingesetzt und dann die Achse durchgeschoben... Soweit passte alles. Beim Anziehen der Achse wurde dann aber am Ende die Bremsscheibe gegen die Bremsbeläge gedrückt, sodass das nicht mehr frei drehbar war (Gegen die Beläge, die nicht von den Kolben betätigt werden). Ich hatte dann zunächst einmal die Bremssattelschrauben gelöst und siehe da: Das Rad drehte wieder. Zwischen den Anschraubflächen war dann ein Spalt von ~2-3mm. In einem anderen Fred wurde mal beschrieben, dass das bei der PD03 Felge in der PD04 Gabel, inkl PD04 Sattel auch so sei jedoch mit dem Unterschied, dass dann die Speichen mit dem Bremssattel kollidieren. Das ist bei mir nicht so, da ist noch jede Menge Platz zu den Speichen. Meine lustigen Bastelein haben dann leider ein jähes Ende gefunden, als eine der Bremssattelschrauben beim langsamen Anziehen unverhofft abgerissen ist :eek: . Gottseidank konnte ich das abgerissene Ende mit den Fingern (!!!!!!) aus dem Bremssattel drehen. Die Schraube hat wohl schon Einen weg...
Nach den gewonnen Erkenntnissen bin ich mir recht sicher, dass das mit der Dominatorfelge was wird. Ich hatte zwei grundsätzliche Gedanken, bzw Fragen:
1. Ich muss den Bremssattel einfach mit entsprechenden Distanzstücken an die Gabelbrücke schrauben und gut ist. In erster Instanz könnte man U-Scheiben nehmen. Eleganter wäre ein gelaserstes Blech entsprechender Stärke. Kann man das machen oder ist das Unfug?
2. Weil ich trotz - oder besser wegen - jahrelanger XL500 Schrauberei von Scheibenbremsen keine Ahnung habe: WIe funktioniert so ein Schwimmsattel genau? Wird der Sattel durch Federn in der Mitte gehalten, sodass er praktisch nur den Bremsenverschleiß kompensiert oder ist das ganze über ein paar mm leicht verschiebbar, sodass die Bremsscheibe praktisch auch ein paar mm weiter links/rechts sitzen kann und die Bremse trotzdem funktioniert? Ich hatte da mal ein wenig rumgedrückt, von Hand hat sich da aber nichts bewegt. Muss das so, oder ist das festgegammelt? Die beiden Schrauben sitzen leider bombenfest, sodass ich das ganze noch nicht auseinanderschrauben konnte.

Schon mal vielen Dank für die Nachhilfestunden :)
Gruß Domo
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Re: Geometriefrage: XL5S Schwinge verbessern, umbauen, ausba

Beitrag von timundstruppi »

Das ist ein Schwimmsattel. Die Lagerung zwischen Sattel und Halter muss beweglich sein und würde den Verschleiß ausgleichen. Ist dort etwas festgegammelt? Die Gummis gort wirken wie zwei kleine Faltenbälge.


Es gibt noch den Festsattel, der auf jeder Seite einen Kolben hat und schwimmend gelagerte Scheiben, die aber nur Lüftspiel minimieren sollen, Erwärmung ausgleichen. ...

Nimm mindesten 10.9 Schrauben.

Gruß TW
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Dominik
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Re: Geometriefrage: XL5S Schwinge verbessern, umbauen, ausba

Beitrag von Dominik »

Ich würde die Bremse zerlegen. Der Überholsatz ist nicht teuer und man hat nicht oft alles so schon vor sich liegen wie jetzt. Vermutlich ist die Bremse in den letzten 30 Jahren auch nicht soooo oft überholt worden ... schadet also bestimmt nix!

Zu deiner Frage: Vom Prinzip zentriert sich ein Schwimmsattel selbst.

Der Sattel besteht aus zwei Teilen: Einer Art Halterung, die an der Gabel befestigt ist (im Bild Teilegruppe 2). Und dem eigentlichen Stattel, der wie ein U um die Bremsscheibe greift (im Bild Teil 1). Der U-förmige Sattel ist beweglich (schwimmend) an der Halterung gelagert (mittels Gleitstiften, die unter so Gummimanschetten liegen; Teile 7, 11). Der Sattel kann sich also nach links und rechts bewegen, bis jeweils eine Seite des U's an der dazwischenliegenden Bremsscheibe anstößt.

Auf einer Seite des U's sind die Bremskolben eingebaut. Drücken diese gegen die Bremsscheibe, zieht es automatisch das gesamte U (mit den auf der gegenüberliegenden Seite angebrachten Bremsbelägen) in die entgegengesetzte Richtung. Im Ergebnis werden auf beiden Seiten der Bremsscheibe die Beläge mit (nahezu) gleicher Kraft angedrückt.

Zurückgestellt werden die Beläge (wie bei allen Bremsscheiben) über das Taumeln der Bremsscheibe und die Rückzugskraft der Bremskolben-Dichtungsgummis. Die haben einen viereckigen Querschnitt und verdrehen sie sich leicht, wenn der Kolben ausrückt. Fällt der Hydraulikdruck ab, drehen sie sich zurück und ziehen den Kolben mit.

Hier gezeichnet:
Bild
Teilegruppe 2 ist die Halterung mit den Gleitstiften. Teil 1 ist der U-förmige Sattel.

Lange Rede, kurzer Sinn:
  • Der Sattel zentriert sich selbst
  • Du musst darauf achten, dass der Weg von Bremskolben und Gleitstiften ausreicht, um die außermittige Lage der Bremsscheibe auszugleichen (sollte aber gehen, denke ich)
  • Die Bremse nutzt Bereichen von Kolben und Gleitstiften, die sie zuvor ev. nicht genutzt wurden. Ein Grund mehr, die Bremse zu überholen, um sicherzustellen, dass auch dort alles schön gängig ist.
So, das ist die reine Theorie. Meines Erachtens spricht nicht viel dagegen. Aber praktische Erfahrung musst du selbst sammeln!

Viele Grüße,
Dominik
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Re: Geometriefrage: XL5S Schwinge verbessern, umbauen, ausba

Beitrag von Dominik »

Inzwischen habe ich auch Antwort vom Mechaniker bekommen. Direkt aus dem Flixbus von Berlin nach München:
Übermaß habe ich ca. 0,08bis0,10 genommen.
eingepresst war sie aber sicherlich mit mehr Überdeckung.
Trotz,sicherlich 120*C musste ich da noch viel kraft
einsetzen und ja eine Aufnahme zum auspressen war nötig
Sonst hætte es die Brücke verbogen.

Weshalb das Rohr da so brutal fest eingepresst ist ist mir ein Rätsel.
Mehr DMoment als das Lenkschloss wirkt dort kaum.
Die Steifigkeit der Gabel entsteht ja durch die Klemmung
der Gabelbeine in den Brúcken ...
Hoffe, das hilft.

Viele Grüße,
Dominik
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Re: Geometriefrage: XL5S Schwinge verbessern, umbauen, ausba

Beitrag von Domo »

Moin!
Danke für die Antworten!
Zerlegen und überholen werde ich den Bremssattel sowieso. Scheinbar ist das ja auch erforderlich, wenn der Schwimmsattel fest sitzt. Ich wollte mich nur vorher erkundigen, damit ich eine bessere Vorstellung bekomme.
Dann war ich mit meinem Bauchgefühl von 0,07-0,08 ja gar nicht mal so schlecht! Ich rechne nachher mal nach, wie viel Moment sich damit dann theoretisch übertragen lässt. Wenn Dominik damit rumcrosst, scheint es ja prinzipiell zu funktionieren :)
Jetzt telefoniere ich gerade dem hiesigen TÜV hinterher, bevor ich Tatsachen schaffe... :roll:
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Re: Geometriefrage: XL5S Schwinge verbessern, umbauen, ausba

Beitrag von timundstruppi »

Verdrehen ist das nicht, das sind Scherkräfte, die aus dem rechteckigen Profil des Dichtring ein Parallelogramm machen

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