Motorgehäuse an Rahmenöse hinten/unten undicht
Moderatoren: Kristian, tester_änderung
Re: Motorgehäuse an Rahmenöse hinten/unten undicht
ah jetzt, bei der Verschraubung am Anfang entfällt das Ritzelsicherungsblech und das Ritzel wird nur noch über den Kraftschluss der Klemmung auf der Welle befestigt. Da ist der Zustand der Verzahnung dann tatsächlich komplett egal. Gute Notlösung.
Im Moment laufen div. Bestellungen und sobald alle Teile da sind geht's an die Teilung des Motors.
Jörg hat mir mittlerweile das Polrad mit seinem Abzieher runtergezogen und mich mit einer guten unteren Hälfte versorgt. Besten Dank nochmal an alle, die mir auch Gehäusehälften angeboten haben. Die Vorrichtung von Jörg, wie sie in "Best of Schraubertipps" zu sehen ist, hab ich nun auch leihweise hier und noch etwas für mich erweitert. Damit sollte der Abbau der unteren Hälfte bei stehendem Motor gut funktionieren.
Im Moment laufen div. Bestellungen und sobald alle Teile da sind geht's an die Teilung des Motors.
Jörg hat mir mittlerweile das Polrad mit seinem Abzieher runtergezogen und mich mit einer guten unteren Hälfte versorgt. Besten Dank nochmal an alle, die mir auch Gehäusehälften angeboten haben. Die Vorrichtung von Jörg, wie sie in "Best of Schraubertipps" zu sehen ist, hab ich nun auch leihweise hier und noch etwas für mich erweitert. Damit sollte der Abbau der unteren Hälfte bei stehendem Motor gut funktionieren.
Re: Motorgehäuse an Rahmenöse hinten/unten undicht
Falls Interesse besteht, schweiß ich das Gehäuse und Du stellst es dann Bedürftigen zur Verfügung. Ich muss üben...
Gruß
Hans
Gruß
Hans
Re: Motorgehäuse an Rahmenöse hinten/unten undicht
das ist echt nett Hans, vielen Dank für dein Angebot.
Aber genau das ist der Deal mit Jörg, dass er für die Abgabe seiner tauglichen Gehäusehälfte meine alte kaputte bekommt, um daran mit seinem neuen Schweißgerät rumzuüben.
@all, da Gehäuse offensichtlich keine Mangelware sind, vielleicht findet sich ja jemand, der ein geeignetes Übungsobjekt zur Verfügung stellen kann (unter uns, den Hans mit seinen weitreichenden und fundierten Kenntnissen auf seiner Seite zu haben schadet mit Sicherheit nicht).
Re: Motorgehäuse an Rahmenöse hinten/unten undicht
dann sollte der jörg wissen dass er das gehäuse am besten vor dem schweissen gut reinigt und dann im ofen gut vorwärmt.
schweissdraht alsi12, und den draht nicht zu dünn wählen sonst muss er schneller nachschieben als die hand sich bewegen kann.
schweissdraht alsi12, und den draht nicht zu dünn wählen sonst muss er schneller nachschieben als die hand sich bewegen kann.
Re: Motorgehäuse an Rahmenöse hinten/unten undicht
Auch gut, hab eh genug Projekte in der Warteschleife
Hans
Hans
Re: Motorgehäuse an Rahmenöse hinten/unten undicht
gestern waren dann endlich die bestellten Teile da. Kickerfeder gab es auf die Schnelle nicht mehr, da muss es jetzt halt die intakte gebrauchte nochmal tun.
Die Teilung hat mit stehendem Motor überraschend gut funktioniert. Mittlerweile sind alle Teile aus der alten unteren Hälfte in die neue umgebaut. Die Getriebeausgangswelle mit top Ritzelverzahnung ist aus dem zugekauften Ersatzgetriebe. Auf beiden Getriebewellen haben wir nun die besten Zahnräder aus beiden Getrieben zusammengesteckt, da im alten Getriebe teils schon ordentlich Ausbrüche an den Zahnradflanken vorhanden waren.
Der Sicherungsring auf der Schaltwelle sitzt jetzt wieder in seiner Nut und dadurch können die zusätzlich auf die Welle geschobenen Passscheiben wieder runter und die einzelne serienmäßige Anlaufscheibe reicht, damit sie kein Axialspiel hat. Da hat wohl mal jemand den Schalthebel zu arg auf die Verzahnung geprügelt.
Nach Korrektur eines falschrum aufgesteckten Getriebzahnrads (hat etwas gedauert ) lässt sich das Getriebe jetzt sauber durch alle Gänge schalten und läuft ruckfrei und sähmig. Das Foto zeigt den Stand gestern Abend. Heute Abend geht's weiter mit dem Zusammenbau (merken: Glieder nicht Rollen zählen).
Die Teilung hat mit stehendem Motor überraschend gut funktioniert. Mittlerweile sind alle Teile aus der alten unteren Hälfte in die neue umgebaut. Die Getriebeausgangswelle mit top Ritzelverzahnung ist aus dem zugekauften Ersatzgetriebe. Auf beiden Getriebewellen haben wir nun die besten Zahnräder aus beiden Getrieben zusammengesteckt, da im alten Getriebe teils schon ordentlich Ausbrüche an den Zahnradflanken vorhanden waren.
Der Sicherungsring auf der Schaltwelle sitzt jetzt wieder in seiner Nut und dadurch können die zusätzlich auf die Welle geschobenen Passscheiben wieder runter und die einzelne serienmäßige Anlaufscheibe reicht, damit sie kein Axialspiel hat. Da hat wohl mal jemand den Schalthebel zu arg auf die Verzahnung geprügelt.
Nach Korrektur eines falschrum aufgesteckten Getriebzahnrads (hat etwas gedauert ) lässt sich das Getriebe jetzt sauber durch alle Gänge schalten und läuft ruckfrei und sähmig. Das Foto zeigt den Stand gestern Abend. Heute Abend geht's weiter mit dem Zusammenbau (merken: Glieder nicht Rollen zählen).
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Re: Motorgehäuse an Rahmenöse hinten/unten undicht
Sauber Frank
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Re: Motorgehäuse an Rahmenöse hinten/unten undicht
Melde Dich wenn du eine neue Kickerfeder benötigst.
Gruss Peter
Re: Motorgehäuse an Rahmenöse hinten/unten undicht
nu isses zu spät Peter, trotzdem danke. Wir wollten halt endlich fertig werden und haben kurzerhand die alte Feder weiterverwendet. Sah aber sehr gesund aus und ich bin zuversichtlich, dass sie noch eine Weile halten wird.
Den Motor haben wir abends wieder komplett zusammengeschraubt. Nach neuesten Meldungen ist er auch schon fast fertig eingebaut und kann in Kürze probegefahren werden. Ich bin gespannt, die Dichtflächen der Motorseitendeckel sahen trotz gemischter Hälften ganz gut aus, links hinten beim Ölkanal vielleicht 2-3/10 Versatz, sonst auf beiden Seiten ringsrum so ziemlich alles bündig (beide Passhülsen montiert).
Re: Motorgehäuse an Rahmenöse hinten/unten undicht
Die Getriebegehäuse schweisse ich mit AlSi5. Nur so als Tipp. Macht die Dehnungen mit ohne zu reißen, Thema Lunker Bildung und Rißneigung
Liebe Grüße vom Mischa
Re: Motorgehäuse an Rahmenöse hinten/unten undicht
Der Motor ist jetzt eingebaut und probegefahren - läuft gut, schaltet sauber durch alle Gänge und ist dicht. Kann man so machen.
Beim Zusammenführen der Hälften bei stehendem Motor haben wir die Getriebeeingangswelle mit dem hinteren Ausgleicher allerdings in die obere Hälfte eingelegt und mit Draht in dieser Position gesichert. So ließen sich die Stellungen der Ausgleicherwellen bei OT leichter eindeutig einstellen. Beim anschließenden Ranheben der unteren Hälfte braucht dann nur noch die vordere Schaltgabel eingespurt zu werden, dann lassen sich schon die ersten Gehäuseschrauben ansetzen und alles hängt mit ca. 10mm Abstand zusammen. Bis dahin ohne Dichtschlorzekontakt. Werkzeuglos kann jetzt mit 4 eingedrehten Gehäuseschrauben gleichmäßig und ganz in Ruhe die untere Hälfte hochgekurbelt werden und das Einführen des Nadellagerstifts und des Kugelagerhalbrings ist ein Kinderspiel. Alle Gehäuseschrauben ließen sich mit dem vorgegebenen Drehmoment anziehen, keine Nacharbeit von vergakten Gewinden notwendig (ok, die in der unteren Hälfte hatte ich während der Vorbereitung schon alle freigeschnitten).
Wer das Teilen der Gehäusehälften bei montiertem Zylinder machen möchte, dem kann ich nur den Nachbau von Jörgs simplem "Motorständer" nahelegen. Damit funktioniert das wirklich easy.
Danke für Eure Unterstützung mit Rat und Tat!
Grüße, Frank
PS: Jörg du bekommst in Kürze Besuch...
Beim Zusammenführen der Hälften bei stehendem Motor haben wir die Getriebeeingangswelle mit dem hinteren Ausgleicher allerdings in die obere Hälfte eingelegt und mit Draht in dieser Position gesichert. So ließen sich die Stellungen der Ausgleicherwellen bei OT leichter eindeutig einstellen. Beim anschließenden Ranheben der unteren Hälfte braucht dann nur noch die vordere Schaltgabel eingespurt zu werden, dann lassen sich schon die ersten Gehäuseschrauben ansetzen und alles hängt mit ca. 10mm Abstand zusammen. Bis dahin ohne Dichtschlorzekontakt. Werkzeuglos kann jetzt mit 4 eingedrehten Gehäuseschrauben gleichmäßig und ganz in Ruhe die untere Hälfte hochgekurbelt werden und das Einführen des Nadellagerstifts und des Kugelagerhalbrings ist ein Kinderspiel. Alle Gehäuseschrauben ließen sich mit dem vorgegebenen Drehmoment anziehen, keine Nacharbeit von vergakten Gewinden notwendig (ok, die in der unteren Hälfte hatte ich während der Vorbereitung schon alle freigeschnitten).
Wer das Teilen der Gehäusehälften bei montiertem Zylinder machen möchte, dem kann ich nur den Nachbau von Jörgs simplem "Motorständer" nahelegen. Damit funktioniert das wirklich easy.
Danke für Eure Unterstützung mit Rat und Tat!
Grüße, Frank
PS: Jörg du bekommst in Kürze Besuch...