im letzten Jahr habe ich mir eine XL500S PD01 von 1981 zugelegt (Gelegenheitskauf nach 35 Jahren Motorradabstinenz, hatte ein Freund in der Garage einer Kundin "entdeckt").
Mit knapp 26.000 km ist das Gefährt noch ziemlich gut in Schuss, fuhr offenbar nur im Sommer bei schönem Wetter und wohnte anscheinend immer in Garagen. Springt mit Kickstarter sofort an, fährt prima! TÜV wurde anstandslos vergeben.
Ich möchte im Winter mal eine Werkstatt drüber schauen lassen (Reifen, Bremsen, Kette). Die Elektrik habe ich (auch mit Hilfe dieses tollen Forums hier) bereits selber aktualisiert (6V AGM-Batterie 6N4-2A-4, 6V-LEDs (classicdepartment.com) im Batteriestromkreis, neues 3-poliges Blinkrelais, 2 zusätzliche Dioden zwischen Kabel gelötet. Blinker und Kontrollleuchten sind jetzt wunderbar hell!).
Aktuell habe ich vorne einen 23-Zoll-Reifen von Cheng Shin drauf (3.00-23). Hinten 18 Zoll von Heidenau (4.00-18). Die Reifen sind beide von 2008, sehen aber noch ziemlich gut aus (sind wohl kaum gefahren worden).
Für mich stellt sich jetzt die Frage, ob ich die Reifen aufgrund des hohen Alters austauschen sollte

Offenbar kommt für die 23 Zoll nur Cheng Shin oder (aus dem USA) Bridgestone in Frage. Ich hatte bei einem deutschen Internet-Händler bzgl. 23- und 18-Zoll Cheng Shin einmal nach dem Alter der angebotenen Reifen gefragt, warte aber schon länger auf eine Antwort.
Ist es ein Problem, wenn die "neuen" Reifen auch bereits einige Jahre alt sind? Ich werde im Prinzip nur Straße fahren. Empfiehlt sich daher eh der Kauf des 23-Zoll Bridgestone? Was sollte ich dann hinten nehmen? Der aktuelle Cheng Shin fährt nach meiner Einschätzung übrigens recht gut auf der Straße.
Zum Themen Herstellerbindung: In meinem Fahrzeugschein finde ich nur Größenangaben
Wie sieht es mit Schlauch und Felgenband aus, was sollte ich da nehmen? Ich wollte für die Werkstatt die Reifenteile schonmal vorab besorgen. Wenn es denn nötig sein sollte.
Vielleicht hatte jemand eine ähnliche Problematik und kann mir weiter helfen?
Danke und Gruß, Ingo.