Antreten der XL 500 R PD 02
Moderator: Kristian
Antreten der XL 500 R PD 02
Hallöchen,
hatte vor kurzem das Erlebnis eine gebrauchte zu ergattern; leider hab ich überhaupt keine Ahnung vom "günstigsten" Ankicken / Antreten der Maschine... Am letzten Samstag hab´ ich mir den Wolf getreten bis ich dann endlich Startpilot genutzt habe; doch dann hat´s immer noch mächtig SAFT gekostet.
Was ist denn nun besser mit gezogenem Dekohebel antreten, oder "kurz vor OT" suchen und dann mit Schmackes...?
Gib´s für das gute Stück ne Bedienungsanleitung, oderWAS empfiehlt HONDA selbst...?
Für Weiterhilfe wär ich echt dankbar.
Grüße
hatte vor kurzem das Erlebnis eine gebrauchte zu ergattern; leider hab ich überhaupt keine Ahnung vom "günstigsten" Ankicken / Antreten der Maschine... Am letzten Samstag hab´ ich mir den Wolf getreten bis ich dann endlich Startpilot genutzt habe; doch dann hat´s immer noch mächtig SAFT gekostet.
Was ist denn nun besser mit gezogenem Dekohebel antreten, oder "kurz vor OT" suchen und dann mit Schmackes...?
Gib´s für das gute Stück ne Bedienungsanleitung, oderWAS empfiehlt HONDA selbst...?
Für Weiterhilfe wär ich echt dankbar.
Grüße
-
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- Wohnort: ca. Landau/Pfalz
Hi holliker,
also wenn sie ganz kalt is mach ich das so:
1.Benzinhan auf
2.Choke ganz raus ziehen
3.Zweimal Vollgas geben (danch erst wieder Gas geben, wenn sie läuft)
4.Deko ziehen und Kicker ca. zehnmal ganz durchtreten (ohne Schmackes)
5.Zündung einschalten
6.Kicker langsam durchtreten bis der größte Wiederstand zu spüren ist
7.Deko ziehen und Kicker etwas über den Wiederstand weiter treten
8.Deko loslassen und Kicker von ganz oben mit SCHMACKES durchtreten
9.Losfahren
10.Choke wieder rein dücken
Wenn sie warm is: 5.-8.
Der Deko HandZug ist dafür da, den Kolben leichter über den OT zu drücken.
Mit dem AutoDeko hab ich keine Erfahrungen, der war bei mir noch nie in Betrieb.
also wenn sie ganz kalt is mach ich das so:
1.Benzinhan auf
2.Choke ganz raus ziehen
3.Zweimal Vollgas geben (danch erst wieder Gas geben, wenn sie läuft)
4.Deko ziehen und Kicker ca. zehnmal ganz durchtreten (ohne Schmackes)
5.Zündung einschalten
6.Kicker langsam durchtreten bis der größte Wiederstand zu spüren ist
7.Deko ziehen und Kicker etwas über den Wiederstand weiter treten
8.Deko loslassen und Kicker von ganz oben mit SCHMACKES durchtreten
9.Losfahren
10.Choke wieder rein dücken
Wenn sie warm is: 5.-8.

Der Deko HandZug ist dafür da, den Kolben leichter über den OT zu drücken.
Mit dem AutoDeko hab ich keine Erfahrungen, der war bei mir noch nie in Betrieb.
Gruß Maddin aus de Palz
- torsten_bonn
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Kick it like ...
Hallo;
unser Peter hat Dir schon den Hinweis auf den Ankick-Threat hier im Forum gegeben; da sind verschiedene Techniken beschrieben.
Kannst den Bock auch auf den Seitenständer stellen und dann kicken - so mach ich das immer.
Bleibt aber trotzdem die Frage, ob alles auch richtig und gut eingestellt ist; sonst ist jede Technik vergebene Mühe.
Viel Erfolg
torsten_bonn
unser Peter hat Dir schon den Hinweis auf den Ankick-Threat hier im Forum gegeben; da sind verschiedene Techniken beschrieben.
Kannst den Bock auch auf den Seitenständer stellen und dann kicken - so mach ich das immer.
Bleibt aber trotzdem die Frage, ob alles auch richtig und gut eingestellt ist; sonst ist jede Technik vergebene Mühe.
Viel Erfolg
torsten_bonn
Hi Zusammen,
also der AutoDeko funktioniert einwandfrei wenn er korrekt eingestellt ist. Habe jetzt schon den dritten Motor und die Erfahrung gemacht, das eigentlich voll Schmackes immer hilft. Vorsicht beim ankicken auf dem Seitenständer!! So hab ich´s am Anfang auch gemacht, leider ist der Seitenständeranschlag nicht so stabil wie er aussieht, der gibt auf die Dauer nach und dann steht die XL vor allem mit Gepäck auf "halb sieben". Lern lieber gleich im stehen ankicken, ich habs mittlerweile auch gelernt, ist gar nicht so schwer...
( und wenn du mal ins Gelände willst, musst du es eh lernen, im Schlamm oder Sand steht der Seitenständer immer so schlecht..)
also der AutoDeko funktioniert einwandfrei wenn er korrekt eingestellt ist. Habe jetzt schon den dritten Motor und die Erfahrung gemacht, das eigentlich voll Schmackes immer hilft. Vorsicht beim ankicken auf dem Seitenständer!! So hab ich´s am Anfang auch gemacht, leider ist der Seitenständeranschlag nicht so stabil wie er aussieht, der gibt auf die Dauer nach und dann steht die XL vor allem mit Gepäck auf "halb sieben". Lern lieber gleich im stehen ankicken, ich habs mittlerweile auch gelernt, ist gar nicht so schwer...

der seitenständer ist auch nicht gebaut um daruf rumzuturnen.Hawkeye hat geschrieben:Vorsicht beim ankicken auf dem Seitenständer!! So hab ich´s am Anfang auch gemacht, leider ist der Seitenständeranschlag nicht so stabil wie er aussieht, der gibt auf die Dauer nach und dann steht die XL vor allem mit Gepäck auf "halb sieben".
linker fuss am boden und mit dem rechten kicken und das im stand.
gruss peter
Hallo,
wenn alle Komponenten in Ordung sind, angefangen beim Luftfilter, über ... alles, dann ist das kicken kein Thema.
Ich benutze nur den Autodeko. Den Handdeko haben die Hondaschrauber bestimmt nur rangebastelt weil die XT auch sowas hat. Ok, wenn die Kiste abgesoffen ist, macht der Handdeko Sinn.
Ohne Autodeko, kicke ich den Motor 2-3 mal durch und höre ein "klick", danach den Kickstarter bis ganz nach oben kommen lassen und jetzt mit Schmackes durch.
Ärgerlicher Weise springen die Mopeds nicht alle gleich an. Die eine braucht nen Choke die nächste nicht. Bei einem anderem Modell widerum muss man, im Moment des richtigem kicks, ein wenig Gas geben.
Man muss die Süsse eben ersteinmal kennenlernen.
wenn alle Komponenten in Ordung sind, angefangen beim Luftfilter, über ... alles, dann ist das kicken kein Thema.
Ich benutze nur den Autodeko. Den Handdeko haben die Hondaschrauber bestimmt nur rangebastelt weil die XT auch sowas hat. Ok, wenn die Kiste abgesoffen ist, macht der Handdeko Sinn.
Ohne Autodeko, kicke ich den Motor 2-3 mal durch und höre ein "klick", danach den Kickstarter bis ganz nach oben kommen lassen und jetzt mit Schmackes durch.
Ärgerlicher Weise springen die Mopeds nicht alle gleich an. Die eine braucht nen Choke die nächste nicht. Bei einem anderem Modell widerum muss man, im Moment des richtigem kicks, ein wenig Gas geben.
Man muss die Süsse eben ersteinmal kennenlernen.

Schöne Grüsse
Erik
Erik
Hallo,
Was bei der neuen alten oft hilft, ist erstmal den Sprit abzulassen und nen Kanister frisches Benzin in den Tank zu leeren. Dann noch den Vergaser leerlaufen lassen und dann frisch ans Werk.
Warum? Weil sich durchs lange stehen die leichtflüchtigen Anteile des Benzins verdünnisieren...zurück bleibt der zündunwillige Teil. Und dann kannst Du kicken und turnen wie King Kong! Irgendwann springt sie schon an, aber halt nur mittelbescheiden.
Dann schenkst Du dem Moped noch eine frische Zündkerze, (Damen mögen kleine Geschenke
) und schaust nach, ob sich am im Kerzenstecker und an der Zündspule Korrosion findet.
Und dann lässt Du den Blödsinn mit dem Seitenständer, die XL knackt bei der Gelegenheit nämlich gerne die Ständerhalterung am Rahmen ab.
Gruß,
die Oma
Was bei der neuen alten oft hilft, ist erstmal den Sprit abzulassen und nen Kanister frisches Benzin in den Tank zu leeren. Dann noch den Vergaser leerlaufen lassen und dann frisch ans Werk.
Warum? Weil sich durchs lange stehen die leichtflüchtigen Anteile des Benzins verdünnisieren...zurück bleibt der zündunwillige Teil. Und dann kannst Du kicken und turnen wie King Kong! Irgendwann springt sie schon an, aber halt nur mittelbescheiden.
Dann schenkst Du dem Moped noch eine frische Zündkerze, (Damen mögen kleine Geschenke

Und dann lässt Du den Blödsinn mit dem Seitenständer, die XL knackt bei der Gelegenheit nämlich gerne die Ständerhalterung am Rahmen ab.
Gruß,
die Oma
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"Man muss die Süsse eben ersteinmal kennenlernen."
Sehr schön gesagt, jede Süsse hatt halt so ihre eigenen Zicken.
Das macht sie ja so liebenswert
Hatt mans dann mal raus, machts auch mal Spaß, nem anderen zuzuschauen wie er sie versucht zum laufen zu bringen
Is so ne Art "FremdgehSicherung"
Aufs Knöpfel drücken kann jeder.
Sehr schön gesagt, jede Süsse hatt halt so ihre eigenen Zicken.
Das macht sie ja so liebenswert

Hatt mans dann mal raus, machts auch mal Spaß, nem anderen zuzuschauen wie er sie versucht zum laufen zu bringen

Is so ne Art "FremdgehSicherung"


Aufs Knöpfel drücken kann jeder.
Gruß Maddin aus de Palz
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- Wohnort: Köln
Endlich mal so´n Thema, bei dem ich auch meinen Senf dazugeben kann *fg*
Ich denke, für einen erfolgreich Ankicker ist es ausschlagebend, ob er für sich ein RITUAL entwickelt hat, um sein Motorrad anzulassen - im ursprünglichen, religiösen Sinn: zur Konzentration auf das Wesentliche und zur Findung seiner eigenen, echten Wurzeln damit eine Vereinigung mit dem Kosmos und ein Gleichklang mit der Schöpfung erst möglich wird
Erstens: Die Intendierung (das Fassen der Absicht)
Gleich geht es los - der Kampf, die Gewalt, der Krafteinsatz, dies muss man vor dem geistigen Auge mehrfach durchspielen. Die Muskeln werden schon beim Anziehen durch Schütteln und Strecken gelockert, die Atmung wird in einen schnelleren Rhytmus versetzt, um mehr Sauerstoff ins Blut zu leiten und einen euphorischen Zustand herbeizuführen. Das Gehirn wiederholt das ewige Tantra des Einzylinderfahrers: Du schaffst es - Du schaffst es - Du schaffst es ......
Zweitens: die Kontaktion (die Annäherung)
Mit entschlossenen, festen Schritten auf die Maschine zugehen, aber nicht hastig oder überstürzt. Die Augen zu schmalen Schlitzen verengen, um die Maschine besser zu erfassen und Schaulustige auszublenden. Benötigte Teile wie Helm, Handschuhe, Schlüssel werden bereitgehalten, Ziel in dieser Phase ist es eine innerliche Ruhe durch Konzentration und Sicherheit aufgrund bestmöglicher Vorbereitung zu erreichen.
Drittens: die Kontemplation (das Versinken im Werk eines Schöpfers)
Der Zündschlüssel wird aufgesteckt und auf ON gestellt, mit der Hand wird die Motorwärme geprüft, bevor der Handschuh übergestreift wird, die Luftfeuchtigkeit und Windstärke wird mit der Zunge erspürt, der Choke den Umweltbedingungen entsprechend eingestellt, der Benzinhahn geöffnet und der Killschalter auf die ON-Stellung durch Berührung mit den Fingerspitzen überprüft. Alle Bewegungen sollten ruhig und fließend durchgeführt werden, Ziel ist es die Schwingungen von Mensch und Maschine auf eine Ebene zu transferieren.
Viertens: Die Kollektion (das Sammeln)
Der Kickstarter wird heruntergetreten bis man mit dem Fuß auf einen Widerstand trift - den OT. Dieser muß durch mehrmaliges Wippen auf dem Kickstarter überwunden werden, aber nur leicht, um genügend Schwung für den Startvorgang beizuhalten. Die einzusetzende Kraft muss nunmehr mit der eigenen Geschicklichkeit und dem richtigen Zeitpunkt in Übereinstimmung gebracht werden. Die geistigen und physischen Kräfte sollten nach der Kollektion auf einen Punkt ausgerichtet sein.
Endlich - Fünftens: Die Agnoszierung (die Erkenntnis und die Einsicht)
Der Kickstarter wird mit Wucht heruntergetreten, die gebündelten Kräfte werden nun auf das Ziel losgelassen und jetzt offenbart sich der Wert der vorhergehenden Schritte - es hat geklappt, (oder nicht !!!!)
In jedem Fall muß man in sich gehen und darüber reflektieren, WARUM es diesmal geklapt hat (oder mal wieder nicht !!!!)
Bene
Ich denke, für einen erfolgreich Ankicker ist es ausschlagebend, ob er für sich ein RITUAL entwickelt hat, um sein Motorrad anzulassen - im ursprünglichen, religiösen Sinn: zur Konzentration auf das Wesentliche und zur Findung seiner eigenen, echten Wurzeln damit eine Vereinigung mit dem Kosmos und ein Gleichklang mit der Schöpfung erst möglich wird
Erstens: Die Intendierung (das Fassen der Absicht)
Gleich geht es los - der Kampf, die Gewalt, der Krafteinsatz, dies muss man vor dem geistigen Auge mehrfach durchspielen. Die Muskeln werden schon beim Anziehen durch Schütteln und Strecken gelockert, die Atmung wird in einen schnelleren Rhytmus versetzt, um mehr Sauerstoff ins Blut zu leiten und einen euphorischen Zustand herbeizuführen. Das Gehirn wiederholt das ewige Tantra des Einzylinderfahrers: Du schaffst es - Du schaffst es - Du schaffst es ......
Zweitens: die Kontaktion (die Annäherung)
Mit entschlossenen, festen Schritten auf die Maschine zugehen, aber nicht hastig oder überstürzt. Die Augen zu schmalen Schlitzen verengen, um die Maschine besser zu erfassen und Schaulustige auszublenden. Benötigte Teile wie Helm, Handschuhe, Schlüssel werden bereitgehalten, Ziel in dieser Phase ist es eine innerliche Ruhe durch Konzentration und Sicherheit aufgrund bestmöglicher Vorbereitung zu erreichen.
Drittens: die Kontemplation (das Versinken im Werk eines Schöpfers)
Der Zündschlüssel wird aufgesteckt und auf ON gestellt, mit der Hand wird die Motorwärme geprüft, bevor der Handschuh übergestreift wird, die Luftfeuchtigkeit und Windstärke wird mit der Zunge erspürt, der Choke den Umweltbedingungen entsprechend eingestellt, der Benzinhahn geöffnet und der Killschalter auf die ON-Stellung durch Berührung mit den Fingerspitzen überprüft. Alle Bewegungen sollten ruhig und fließend durchgeführt werden, Ziel ist es die Schwingungen von Mensch und Maschine auf eine Ebene zu transferieren.
Viertens: Die Kollektion (das Sammeln)
Der Kickstarter wird heruntergetreten bis man mit dem Fuß auf einen Widerstand trift - den OT. Dieser muß durch mehrmaliges Wippen auf dem Kickstarter überwunden werden, aber nur leicht, um genügend Schwung für den Startvorgang beizuhalten. Die einzusetzende Kraft muss nunmehr mit der eigenen Geschicklichkeit und dem richtigen Zeitpunkt in Übereinstimmung gebracht werden. Die geistigen und physischen Kräfte sollten nach der Kollektion auf einen Punkt ausgerichtet sein.
Endlich - Fünftens: Die Agnoszierung (die Erkenntnis und die Einsicht)
Der Kickstarter wird mit Wucht heruntergetreten, die gebündelten Kräfte werden nun auf das Ziel losgelassen und jetzt offenbart sich der Wert der vorhergehenden Schritte - es hat geklappt, (oder nicht !!!!)
In jedem Fall muß man in sich gehen und darüber reflektieren, WARUM es diesmal geklapt hat (oder mal wieder nicht !!!!)

Bene
Ich möchte gerne friedlich und im Schlaf sterben wie mein Größväterchen - nicht schreiend und winselnd wie sein Beifahrer !
Sorry, wenn ich da jetzt so reinpöbel - aber bei so manch einem Frag' ich mich schon ob da 10 Arbeitsgänge nötig sind (samt allerlei Geheimtricks), um das gute Stück anzutreten.
Dass wirklich jede XL (egal ob S oder R) anders reagiert ist klar. Hab mir bei meiner S schon oft genug blaue Flecken und Schweißausbrüche geholt. Was aber schlussendlich wohl eher am vorangegangenen Kolbenfresser lag (von dem ich nix wusste)...
So far so good:
Wenn alles korrekt eingestellt und gemacht ist, sollte jeder - mein ich zumindest - seine eigenen Erfahrungen sammeln. mir hats auch keiner gezeigt noch gesagt und irgendwann hat man's mal raus. Bei meiner R gehts eh fast von selbst, hehe!
Also Sorry nochmal für den etwas unwirschen Tonfall, aber - probieren geht über studieren. Und bei manchen Eintöpfen gehts ohne Autodeko sogar besser als mit.
In diesem Sinne: Kick It!
Dass wirklich jede XL (egal ob S oder R) anders reagiert ist klar. Hab mir bei meiner S schon oft genug blaue Flecken und Schweißausbrüche geholt. Was aber schlussendlich wohl eher am vorangegangenen Kolbenfresser lag (von dem ich nix wusste)...
So far so good:
Wenn alles korrekt eingestellt und gemacht ist, sollte jeder - mein ich zumindest - seine eigenen Erfahrungen sammeln. mir hats auch keiner gezeigt noch gesagt und irgendwann hat man's mal raus. Bei meiner R gehts eh fast von selbst, hehe!
Also Sorry nochmal für den etwas unwirschen Tonfall, aber - probieren geht über studieren. Und bei manchen Eintöpfen gehts ohne Autodeko sogar besser als mit.
In diesem Sinne: Kick It!
du musste einfach eins werden mit deiner maschine und hören und fühlen ob der tritt i.o. wahr oder ob du den choke wieder rausziehen musst bzw. kein gas oder volle kanne.Benediktus hat geschrieben: Ich denke, für einen erfolgreich Ankicker ist es ausschlagebend, ob er für sich ein RITUAL entwickelt hat, um sein Motorrad anzulassen - im ursprünglichen, religiösen Sinn: zur Konzentration auf das Wesentliche und zur Findung seiner eigenen, echten Wurzeln damit eine Vereinigung mit dem Kosmos und ein Gleichklang mit der Schöpfung erst möglich wird
Bene
gruss peter