Nun habe ich also meiner schlachtmaschiene diverse teile entnommen und die 365 tage ft steht wieder schön da
jetzt will ich den "rest" einlager weil ich damit um den bösen teuren händler rum will.
frage nun wie lagert man das richtig?
da wäre ein motor, scheibenbremsanlage vo. und hi, wellen und züge, kabelbaum, vergaser, auspuf sammt krümmer, gabel - naja was eben so dran ist.
UND GANZ WICHTIG: Reifen von 1991 und 1992 sind schrott? sehen noch gut aus aber ich habe bedenken wegen des alters!
Danke einstweilen....
Yupp--> Felix
TEILE EINLAGERN
Moderator: Kristian
Re: TEILE EINLAGERN
Hallo Yupp,
Rainer
Vermutlich wirst du die Teile bis zum Ableben deiner Maschine eh nicht mehr brauchen, aber was man hat, das hat man!!!yupp hat geschrieben:Nun habe ich also meiner schlachtmaschiene diverse teile entnommen und die 365 tage ft steht wieder schön da
jetzt will ich den "rest" einlager weil ich damit um den bösen teuren händler rum will.
recht so!
frage nun wie lagert man das richtig?
da wäre ein motor: Mit Kriechöl einsprühen, Ein- und Auslass mit Lappen verschließen, evtl. noch neues Öl rein (Konservierungsöl)
, scheibenbremsanlage vo. und hi: entweder komplett demontieren oder am Stück lassen. 1.) ist zu aufwändig und 2.) wenigstens die Bremszange ein wenig einsprühen, Druck auf der Leitung lassen.
, wellen und züge, kabelbaum, : nix!
vergaser, : leerlaufen lassen, ggfls. gründlich durchblasen.
auspuf sammt krümmer, : trocken lagern, wenn du da mit Kriechöl arbeitest dann hast du nach der 1. verwendung mächtig Nebel.
gabel - naja was eben so dran ist.: einsprühen
UND GANZ WICHTIG: Reifen von 1991 und 1992 sind schrott? sehen noch gut aus aber ich habe bedenken wegen des alters!
jo man!
Danke einstweilen....
Yupp--> Felix
Rainer
Die alten Reifen kannste noch fahren, hab ich auch gemacht aber mein neuer Vorderreifen hat einfach mehr Haftung, mit dem fahr ich jetzt schon, obwohl der noch nicht eingefahren ist 20km/h bei engerer Linie durch die meißten Kurven. Du mußt Dich nur trauen und Dir bewußt sein, daß die Reifen nicht mehr so flexibel sind. Auf meinem Motorroller fahr ich 20 Jahre alte Reifen....
Auszug aus einer website:
Die Alterung von Reifen ist ein natürlicher Prozess, der sehr langsam erfolgt und durch spezielle Alterungsschutzmittel im Reifen noch verlangsamt wird.
Anbei finden Sie das zusammengefasste Statement des BRV zu diesem Thema, das gemeinsam mit dem TÜV und den Reifenherstellern erarbeitet wurde:
Auf Grundlage der entsprechenden WdK-Leitlinie Nr. 90 ? Personenkraftreifen: Reifensicherheit und Reifenpflege ? gehen wir von einer grundsätzlichen Lebensdauer eines Reifens von 10 Jahren aus. Wörtlich heißt es in der Leitlinie:
Reifen altern aufgrund physikalischer und chemischer Prozesse. Das gilt auch für nicht oder wenig benutzte Reifen. Um diesem Prozess entgegenzuwirken, werden den Mischungen Substanzen beigegeben, die leistungsmindernde chemische Reaktionen mit Sauerstoff und Ozon im erforderlichem Maße verhindern. Damit ist gewährleistet, dass ein auch mehrere Jahre sachgemäß gelagerter Reifen der Spezifikation eines Neureifens entspricht und in seiner Verwendungstauglichkeit nicht beeinträchtigt ist.
Es wird empfohlen, Reifen, die älter als 10 Jahre sind, nur noch zu benutzen, wenn Sie vorher ständig unter normalen Bedingungen im Einsatz waren. Diese Reifen sollten also nicht mehr umgesteckt, sondern nur noch im laufenden Betrieb abgefahren werden, davon abweichende Empfehlungen der Reifenhersteller sind zu
beachten.?
Die abweichenden Empfehlungen können wie folgt zusammengefasst werden :
- Reifen auf sogenannten ?Standfahrzeugen?, also Fahrzeugen, die nicht laufend bewegt werden, wie z.B. auf Wohnwagen, altern besonders stark, deshalb wird empfohlen, sie schon nach sechs Jahren, spätestens aber nach acht Jahren, zu ersetzen !
- Das gleiche gilt in der Regel für das Reserverad. Deshalb wird empfohlen, Reservereifen, die älter als sechs Jahre sind, nur noch im Notfall zu verwenden !
Die Alterung von Reifen ist ein natürlicher Prozess, der sehr langsam erfolgt und durch spezielle Alterungsschutzmittel im Reifen noch verlangsamt wird.
Anbei finden Sie das zusammengefasste Statement des BRV zu diesem Thema, das gemeinsam mit dem TÜV und den Reifenherstellern erarbeitet wurde:
Auf Grundlage der entsprechenden WdK-Leitlinie Nr. 90 ? Personenkraftreifen: Reifensicherheit und Reifenpflege ? gehen wir von einer grundsätzlichen Lebensdauer eines Reifens von 10 Jahren aus. Wörtlich heißt es in der Leitlinie:
Reifen altern aufgrund physikalischer und chemischer Prozesse. Das gilt auch für nicht oder wenig benutzte Reifen. Um diesem Prozess entgegenzuwirken, werden den Mischungen Substanzen beigegeben, die leistungsmindernde chemische Reaktionen mit Sauerstoff und Ozon im erforderlichem Maße verhindern. Damit ist gewährleistet, dass ein auch mehrere Jahre sachgemäß gelagerter Reifen der Spezifikation eines Neureifens entspricht und in seiner Verwendungstauglichkeit nicht beeinträchtigt ist.
Es wird empfohlen, Reifen, die älter als 10 Jahre sind, nur noch zu benutzen, wenn Sie vorher ständig unter normalen Bedingungen im Einsatz waren. Diese Reifen sollten also nicht mehr umgesteckt, sondern nur noch im laufenden Betrieb abgefahren werden, davon abweichende Empfehlungen der Reifenhersteller sind zu
beachten.?
Die abweichenden Empfehlungen können wie folgt zusammengefasst werden :
- Reifen auf sogenannten ?Standfahrzeugen?, also Fahrzeugen, die nicht laufend bewegt werden, wie z.B. auf Wohnwagen, altern besonders stark, deshalb wird empfohlen, sie schon nach sechs Jahren, spätestens aber nach acht Jahren, zu ersetzen !
- Das gleiche gilt in der Regel für das Reserverad. Deshalb wird empfohlen, Reservereifen, die älter als sechs Jahre sind, nur noch im Notfall zu verwenden !
VCI- Papier
Hallo,
zum verpacken der "Eisenteile": Es gibt sog. VCI-Papier. Das ist ein Papierbogen im DINA0 Format, welcher ein Korossionschutzmittel "ausdampft". Wir verpacken damit geschliffene Druck-Zylinder vor dem Versand. Schützt die Teile dauerhaft ohne sie zu "verölen".
Vielleicht wäre das ein Alternative. Fragt mich aber nicht, wo man das zeugs herbekommt.
Gruß
RED
zum verpacken der "Eisenteile": Es gibt sog. VCI-Papier. Das ist ein Papierbogen im DINA0 Format, welcher ein Korossionschutzmittel "ausdampft". Wir verpacken damit geschliffene Druck-Zylinder vor dem Versand. Schützt die Teile dauerhaft ohne sie zu "verölen".
Vielleicht wäre das ein Alternative. Fragt mich aber nicht, wo man das zeugs herbekommt.
Gruß
RED