Hinterradachse sitzt fest. Wo und warum?! Ich brauch Hilfe

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Felix Segger
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Hinterradachse sitzt fest. Wo und warum?! Ich brauch Hilfe

Beitrag von Felix Segger »

Hallo XLer,

beim Versuch die hinteren Bremsbeläge und Federn zu tauschen (da sitzt was fest) komm ich beim Ausbau des Hinterrades nicht weiter. Ich hab nach Bucheli Kapitel 6.4.1 alles soweit erledigt, nur bewegt sich die Hinterachse keinen Mikrometer, trotz Holzhammer.

Was ist da los? oder hab ich den totalen denkfehler?! ich hau doch die Achse von der Seite wo die Mutter drauf saß durch, zu der wo die Kette sitzt, oder?

Muss ich vorher nochwas bei der Bremstrommel lösen? nach meinem Gefühl sitzt die Achse da noch fest?! Rost?!
Danke malwieder...


Gruß Felix
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timundstruppi
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Beitrag von timundstruppi »

Hi,
Rostlöser nehmen und wirken lassen Über Nacht).. Ggf. Maschine schräg stellen, damit es reimläuft. Zum Lösen ggf. die Ache versuche nzu drehen.
In Zukunft, wie ich schon als kleiner Junge beim Sattelrohr am Fahrrad gelernt habe, einen Hauch Fett an die Achse. Der Nacheill ist , dass das Fett Dreck anzieht, wenn die Achse rumleigt beim Schrauben.
Gruß und viel Erfolg,
TW
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Schruuber
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Hinterrad

Beitrag von Schruuber »

Hallo Felix
lässt sich die Achse denn noch drehen? Steck mal einen Stift durch denAchsenkopf und versuche sie Richtung öffnen zu drehen. Wenn das nicht geht, ist sie irgendwo festgegammelt. Da hilft Kriechöl und sanfte Gewalt..
Die Achse wird normalerweise von der Trommelseite her durchgesteckt.
Das Rad lässt sich erst rausnehmen wenn das Sicherungsblech lose ist.

Gruß, Alex
omagott
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Beitrag von omagott »

Mutter soweit aufschrauben das das Gewinde vor Schlägen geschützt ist, ordentlich eine mit dem Kilohammer mitgeben. Das aber erst nachdem die Rostlösergeschichte versagt hat.
Klingt so als hätte ein Freund von Wasserdurchfahrten oder ein Winterfahrer deine Achse nicht geschmiert. Unbedingt Lager prüfen, wenn die Achse schon festgammelt ist in den Lagern auch nicht mehr viel Fett drin gewesen.

Wenn die Achse nur ein Stück kommt das Stück sauber wischen, schön saftig ölen, wieder einklopfen, lausklopfen, wischen, ölen, den üblichen Drill, stur wie Feldwebel.

Bi festgegammelten Teilen nicht zu Zaghaft, lieber einmal mit dem Kilohammer als 10 mal mit dem 200g Hammer und dann sind die Kanten verschlagen.

Gruß,
die Oma
Hammer: Werkzeug, das sich aus einer primitiven Schlagwaffe entwickelt hat. Der Hammer wird als wünschelrutenähnliches Gerät genutzt, um das teuerste Teil zu finden das in der Umgebung des Teils liegt welches man eigentlich treffen wollte.
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Jörg
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Beitrag von Jörg »

Hallo, aber nicht vergessen auf der anderen Seite mit einem zweiten Hammer neben dem Bolzen gegenhalten.

Gruß Jörg
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