Schneeräumdienst, die siebzehnte

Hier kann über alles Mögliche geplaudert werden was mit und um unsere XL zu tun hat

Moderator: Kristian

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hiha
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Beitrag von hiha »

Es geht um Aufrauen der Oberfläche, daher ist Sandstahlen nicht schlecht. Allerdings bietet eine manganphosphatierte Oberfläche (Parkerisieren) zusätzlich allerbeste Notlaufeigenschaften, und ist sogar ohne Gleitlack schon eine nahezu optimale Nockenwellenoberfläche.
Was zum Lesen:
http://www.fuchs-lubritech.com/cms/IMG/ ... tlacke.pdf
http://www.klueber.com/Kontakt/Kontakt_ ... cke-DE.PDF
PeterB
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Beitrag von PeterB »

Danke für die links.
Mal wieder eine Frage zurück - oder ist das off-topic - hast du erfahrung, wie stabil "auftragende" phosphatierungen sind? Sprich, kann man verschlissene Nockenwellen mit 10-30 µm Phosphatauftrag reparieren?

beste grüße
peterb

hab im sommer wieder gebastelt und eine nockenwelle gebeizt und im Höllensteinbad mit Strom befeuert. Danach poliert und gemessen. Im Mittel waren so 18 µm Edelschicht abgeschieden. Das ist übrigens garnicht so teuer. Wenn man ein wenig sucht, gibts 50g Höllenstein für unter 30€. Ob das taugt wern mer sehen.
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hiha
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Beitrag von hiha »

Soweit ich das bisher verstanden habe, trägt eine Phosphatierung eher ab wie auf. Reparieren kann man deshalb eher nix damit, zumal die Nocknwellen ja nicht an gleichmäßigem Verschleiß stirbt, sondern an Pitting oder sonstwas.

An einer Silberabscheidung im oberen Pleuelauge wär ich mal interessiert, oder an Lagerkäfigen von unteren Pleuellagern...Vielleicht -wenn mir mal fad ist- spiel ich mich mit Silbernitrat. :-)

Gruß
Hans
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