Nockenwelle Drehzahlmesserantrieb XL 500 R PD02

Hier können Reperaturfragen gestellt werden. Wie wird was wieder repariert?

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TTausLübeck
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Nockenwelle Drehzahlmesserantrieb XL 500 R PD02

Beitrag von TTausLübeck »

Habe da ein Problem ! Die besorgte sehr gute Nockenwelle für die Motorinstandsetzung hat weder Bohrung noch Splint wird wohl aus der PD 01 sein - so eingebaut kann der Drehzahlmesserantrieb nicht funktionieren.

Ein Motorinstandsetzer veranschlagt 2 Std. Arbeitslohn...

wer kennt ein günstigere Variante ?
Zuletzt geändert von TTausLübeck am 7. Juli 2009, 20:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Gunnar_HH
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Beitrag von Gunnar_HH »

Na, der bohrt aber langsam :D

Und was ist mit selber bohren. Ist doch ein gute Stelle. Ein wenig abflachen gut körnen, genau einspannen und dann langsam mit einer Ständerbohrmaschine bohren.

Sollte nicht so schwer sein.

Is kein Splint, ist ein Kerbnagel.

Gruß Gunnar
Zuletzt geändert von Gunnar_HH am 6. Juli 2009, 22:32, insgesamt 1-mal geändert.
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der Geier
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Beitrag von der Geier »

Mahlzeit!

Das hört sich nach Schneeräumdienst Murksgesellschaft ohne jegliche Haftung an...

Ständerbohrmaschine
HSSE-Bohrer
Maschinenschraubstock
Körner
Hammer
Normteilespannstift

Greetz, der Geier, alles in einer gut sortierten Küche zu finden :D
Zuletzt geändert von der Geier am 6. Juli 2009, 22:35, insgesamt 1-mal geändert.
Als Gott Chuck Norris erschaffen hatte, fragte er die ihn: "Willst du ein Schwabe sein?"
Chuck Norris erwiderte: "Wäre ich gerne, doch ich bin nicht hart genug!"

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der Geier
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Beitrag von der Geier »

Mahlzeit!

Jetze war der Gunnar schneller... 8) Spannstift min Jung!

Greetz, der Geier, Nockenschreiner :D
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volkerxl
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Beitrag von volkerxl »

vergiss es mit bohren.habe ich mal versucht, ist gehärtet. habe ich zum erodieren gegeben. hat ein schweinegeld gekostet und lohnt nicht.
ist die nokke neu? also so richtig neu und unbenutzt?
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der Geier
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Beitrag von der Geier »

Mahlzeit!

An der Stelle auch hart?

Denn Hartmetall / Diamantbohrer, da brauchst du dann aber ne präzise Maschine..

Greetz, der Geier (man könnte auch nen Nagel einschweißen :D .....Achtung Scherz!)
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rubus
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Beitrag von rubus »

Also, das Bohren selbst ist kein Problem, die Welle ist nicht sonderlich hart. Das Problem dürfte sein, die Bohrung genau mittig zu setzen.
Matthias (Moses) hat das mal gemacht und auch beschrieben. Seinen Bericht finde ich allerdings nicht mehr. War der nicht mal bei den Schraubertips abgelegt?

Harald
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peter
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Beitrag von peter »

rubus hat geschrieben:War der nicht mal bei den Schraubertips abgelegt?

Harald
unter umbauten :

http://www.xl500.de/Umbauten/drehzahlme ... ntrieb.htm

gruss peter
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rubus
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Beitrag von rubus »

Hallo Peter,

danke, den Beitrag meinte ich. Matthias schreibt dort nur ganz lapidar: "Jetzt mit einer Ständerbohrmaschine ein 3,0 mm Loch durch die Nockenwelle bohren."
Aber wie man das ganz genau mittig hinkriegt, bleibt die spannende Frage. Freihändig nach Augenmaß? Wohl eher ein Glücksspiel.

Grüße
Harald
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tjark
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Beitrag von tjark »

Hm,

vielleicht könnte man auch auf den Drehzahlmesser verzichten? :D
Nur so ein Gedanke :)

Gruß

Jörg
Ich mag meine R auch mit eckigem Scheinwerfer:-)
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Beitrag von volkerxl »

ich kann und will und daher meine frage ob die welle neu ist...
vermute mal ehr nicht
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TTausLübeck
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Beitrag von TTausLübeck »

Ups , seit ihr schnell ! Kann nur Abends hier wirken.

Die Nocke ist alt aber echt gut ,hat kaum Abnutzungserscheinung !

Auf den Drehzahlmesser könnte ich zwar verzichten aber was dran ist sollte funktionieren , ich weiß genau ich schau da immer hin und ärgere mich dann geizig oder faul gewesen zu sein.

lesen mir mal den alten Bericht durch , Standbohrmaschine haben ich , wenn es nicht allzulange dauert mach ich´s.

Empfehlung vom Motorinstler war Titanbohrer. Noch ne doofe Frage:

Den Kebestift wiederverwenden / oder wo her ?

Ey , danke Jungs.
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Domo
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Beitrag von Domo »

Moin moin!
Der Spannstift is ein Normteil, DIN 1481, in 3x30mm brauchst du den, kannst du z.B. hier bestellen: http://www.online-schrauben.de/
...oder du gehst zum Eisenwarenhändler deines Vertrauens, is bei 5€ Versand ne Überlegung wert :wink: .
Mit einer Standbohrmaschine und vernünftigen, scharfen Bohrern sollte man eigentlich durch den Kram durchbohren können. Ein HM-Bohrer wäre vielleicht gar nich mal so schlecht, bloß immer dran denken, dass du dann auch ne schön plane oberfläche oder einen Körnerpunkt brauchst, wenn der dir einmal zur Seite wegrutscht, is er auch schon angebrochen.....sollte ich sowas bei mir in der Firma bohren sollen, würde ich zuerst an der Stelle wo gebohrt werden soll mit nem 3mm oder 4mm Fräser anspiegeln, also ersma ne schön plane Fläche erzeugen und dann mit dem 3mm HM-Bohrer durchbohren....das ganze natürlich mit ordentlich Kühlung, dann sollte das gehen 8)
.....und wenns richtig gut werden soll hinterher ansenken, damit du den Spannstift gut ansetzen kannst, is bei den Originalbohrungen auch so.
Gruß Domo
Das muss kesseln!
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TTausLübeck
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Beitrag von TTausLübeck »

Ich hab´s gemacht....

war kein Ding hat ca. 5 min. gedauert !

Nocke in Aluklubbe festgespannt , ausgerichtet mit Schrauben gesichert , Tiefenmaß auf 30mm - und gut gekühlt : ab geht die Post -

voila~Bohrung da !

So wie in Anleitung gearbeitet , benötigte Teile:

HSSG 3mm Bohrer
Hohlspannstift 3 x 30

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rubus
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Beitrag von rubus »

Und wie macht man es , daß man genau mittig bohrt und nicht einen zehntel Millimeter daneben? Das Bohren selbst ist ja nicht da Hexenwerk.
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