Der berühmte erste Gang!
Moderatoren: Kristian, tester_änderung
Der berühmte erste Gang!
Hallo,
jetzt hat es mich auch voll erwischt!
Motor neu aufgebaut:
- Kurbelwelle getauscht
- Getriebeausgangswelle getauscht
- der Motor war restlos auseinander
- Kupplung + Federn neu
- alles bestens
- Auch im Standgas alles wunderbar
Der Motor springt auf dem ersten Kick an. Das Getriebe lässt sich einwandfrei schalten.
AAABER: Der erste Gang "rupft".
Wenn man ganz langsam anfährt passiert nichts, gibt man dann aber Gas geht das "gerupfe" los. Schaltet man, bei gleicher Drehzahl, in den zweiten Gang läuft alles einwandfrei. Das Moped zieht gut durch und alle Gänge lassen sich einwandfrei rauf und runter schalten. Bis man dann wieder im ersten ist und beschleunigen will.
Den Motor wieder zu zerlegen habe ich überhaupt keine Böcke drauf, auch weil sich ja alles so schön schalten lässt.
Nun habe ich folgendes gemacht:
- Kupplungskorb gewechselt
- CDI+Fliehkraftregler und Zündspule gewechselt
- Vergaser ausgebaut und überprüft, neu eingestellt
- Luftfilterkasten geändert, damit mehr Luft reinkommt
- Zündkabel und Stecker erneuert
Es fühlt sich an als wenn es Zündausetzter wären, das müsste sich dann aber nicht nur im ersten Gang bemerkbar machen.
Ich seniere schon den ganzen Tag, was im Getriebe los sein sollte um das "gerupfe" hervorzurufen. Wenn der Gang eingelegt ist, greifen die Zahnräder ineinander, es ist ja nichts da was die Zahnräder kurz mal trennt und sofort wieder zusammenführt. Auch beim Zusammenbau habe ich auf die Schaltbarkeit des Getriebes geachtet, alles wunderbar.
Das geht mir alles voll auf den Sender, am Sonntag wollte ich die Kiste eigentlich ausliefern.
jetzt hat es mich auch voll erwischt!
Motor neu aufgebaut:
- Kurbelwelle getauscht
- Getriebeausgangswelle getauscht
- der Motor war restlos auseinander
- Kupplung + Federn neu
- alles bestens
- Auch im Standgas alles wunderbar
Der Motor springt auf dem ersten Kick an. Das Getriebe lässt sich einwandfrei schalten.
AAABER: Der erste Gang "rupft".
Wenn man ganz langsam anfährt passiert nichts, gibt man dann aber Gas geht das "gerupfe" los. Schaltet man, bei gleicher Drehzahl, in den zweiten Gang läuft alles einwandfrei. Das Moped zieht gut durch und alle Gänge lassen sich einwandfrei rauf und runter schalten. Bis man dann wieder im ersten ist und beschleunigen will.
Den Motor wieder zu zerlegen habe ich überhaupt keine Böcke drauf, auch weil sich ja alles so schön schalten lässt.
Nun habe ich folgendes gemacht:
- Kupplungskorb gewechselt
- CDI+Fliehkraftregler und Zündspule gewechselt
- Vergaser ausgebaut und überprüft, neu eingestellt
- Luftfilterkasten geändert, damit mehr Luft reinkommt
- Zündkabel und Stecker erneuert
Es fühlt sich an als wenn es Zündausetzter wären, das müsste sich dann aber nicht nur im ersten Gang bemerkbar machen.
Ich seniere schon den ganzen Tag, was im Getriebe los sein sollte um das "gerupfe" hervorzurufen. Wenn der Gang eingelegt ist, greifen die Zahnräder ineinander, es ist ja nichts da was die Zahnräder kurz mal trennt und sofort wieder zusammenführt. Auch beim Zusammenbau habe ich auf die Schaltbarkeit des Getriebes geachtet, alles wunderbar.
Das geht mir alles voll auf den Sender, am Sonntag wollte ich die Kiste eigentlich ausliefern.
Schöne Grüsse
Erik
Erik
Weiß da jetzt auch keine gute Antwort.
Es hört sich aber so an, als könnte die Kupplung Ärger machen. Weiß jetzt auch nicht so genau was. Aber die Kupplung muss im ersten Gang natürlich die meiste Last übertragen. Zündung und Vergaser scheiden ja eher aus und das Getriebe wird wohl auch kein Karies haben.
Nur so eine Überlegung.
Viele Grüße,
Dominik
Es hört sich aber so an, als könnte die Kupplung Ärger machen. Weiß jetzt auch nicht so genau was. Aber die Kupplung muss im ersten Gang natürlich die meiste Last übertragen. Zündung und Vergaser scheiden ja eher aus und das Getriebe wird wohl auch kein Karies haben.
Nur so eine Überlegung.
Viele Grüße,
Dominik
Versuch 'mal eine andere Zündspule. Das Getriebe ist wohl 1a, daß hat nix mit Deinen Probs zu tun. Du hast schon alles getauscht, bis auf die Spule...
lgk
Sorry, hab' jetzt richtig gelesen...
Trotzdem, alle Zündungsteile noch einmal prüfen; was sollte es sonst sein??
Zündversteller?
slgk
lgk
Sorry, hab' jetzt richtig gelesen...
Trotzdem, alle Zündungsteile noch einmal prüfen; was sollte es sonst sein??
Zündversteller?
slgk
You dont need a Doctor too feel much better....
Hallo,
die Zündanlage wurde schon, bis auf den Hallnehmer, komplett getauscht. Es kommt mir aber trotzem wie Zündausetzter vor.
Kupplungs ist neu, incl. der Federn und die sind verstärkt.
ABER,- Dominik bringt mich noch auf eine Idee
Neben den Kupplungslamellen, können auch die Stahlscheiben verschlissen/verzogen sein. Das würde auch erklären warum ich im ersten Gang fahren kann, wenn ich denn nur ganz wenig Gas gebe. Das Problem hatte ich bei einer XL zwar noch nie, es ist aber nicht unmöglich.
Leider komme ich erst am Samstag dazu die Kupplung nochmals zu zerlegen.
Ich habe mur aber eben ein Gehäuseunterteil aus dem Lager geholt und mal dad Getriebe incl. der Schaltung zusammen gesteckt. Selbst wenn ein Zahn, der ersten Gangpaarung, abgebrochen sein sollte, müsste die Kraftübertragung funktionieren. Es dürfte aber deutlich hörbar sein.
Der auftretende Fehler stellt sich relativ regelmässig ein. Beim Beschleunigen ca. alle 40 Meter.
die Zündanlage wurde schon, bis auf den Hallnehmer, komplett getauscht. Es kommt mir aber trotzem wie Zündausetzter vor.
Kupplungs ist neu, incl. der Federn und die sind verstärkt.
ABER,- Dominik bringt mich noch auf eine Idee
Neben den Kupplungslamellen, können auch die Stahlscheiben verschlissen/verzogen sein. Das würde auch erklären warum ich im ersten Gang fahren kann, wenn ich denn nur ganz wenig Gas gebe. Das Problem hatte ich bei einer XL zwar noch nie, es ist aber nicht unmöglich.
Leider komme ich erst am Samstag dazu die Kupplung nochmals zu zerlegen.
Ich habe mur aber eben ein Gehäuseunterteil aus dem Lager geholt und mal dad Getriebe incl. der Schaltung zusammen gesteckt. Selbst wenn ein Zahn, der ersten Gangpaarung, abgebrochen sein sollte, müsste die Kraftübertragung funktionieren. Es dürfte aber deutlich hörbar sein.
Der auftretende Fehler stellt sich relativ regelmässig ein. Beim Beschleunigen ca. alle 40 Meter.
Schöne Grüsse
Erik
Erik
Hi Zusammen,
@dominik:
An der Verzahnung liegts mit ziemlicher Sicherheit auch nicht. Wenn etwas rupft, ist es hochprozentig ein Problem mit den Klauen, die durch den Eingriff im Getrieberad das Moment übetragen: entweder abgenutzt. Oder sie tauchen nicht weit genug in die entsprechende Vertiefung: axiale Lage der Getriebewelle nicht richtig, Getriebewelle nicht richtig fixiert oder Schaltgabel abgenutzt bzw verbogen.
Wenn es tatsächlich regelmäßig alle ca 40 m passiert lohnt ein genauer Blick auf Kette und Ritzel - die haben im 1. Gang tatsächlich am meisten zu tun. Sind an Kette und Ketenrad jeweils nur Teilbereiche defekt, kommte es ggf zu dem Effekt, wenn nach einigen Umläufen genau die defekten Stellen aufeinandertreffen.
@dominik:
...da denkst lieber nochmal in Ruhe nachAber die Kupplung muss im ersten Gang natürlich die meiste Last übertragen
An der Verzahnung liegts mit ziemlicher Sicherheit auch nicht. Wenn etwas rupft, ist es hochprozentig ein Problem mit den Klauen, die durch den Eingriff im Getrieberad das Moment übetragen: entweder abgenutzt. Oder sie tauchen nicht weit genug in die entsprechende Vertiefung: axiale Lage der Getriebewelle nicht richtig, Getriebewelle nicht richtig fixiert oder Schaltgabel abgenutzt bzw verbogen.
Wenn es tatsächlich regelmäßig alle ca 40 m passiert lohnt ein genauer Blick auf Kette und Ritzel - die haben im 1. Gang tatsächlich am meisten zu tun. Sind an Kette und Ketenrad jeweils nur Teilbereiche defekt, kommte es ggf zu dem Effekt, wenn nach einigen Umläufen genau die defekten Stellen aufeinandertreffen.
Gruß
ThomaS
ThomaS
Hallo ThomaS,
auch der Kettentrieb ist komplett neu, sogar die Radlager wurden gewechselt.
Die Gedanken zum Getriebe sind gut, könne aber leider nicht mal eben überpüft werden. Die axiale Lager der Wellen ist ok, das können wir ausschliessen. Hab ich ja selbst immer wieder "gepredigt".
Wenn ich mir die Klauen der Zahnräder, an meinem Versuchsaufbau, so ansehe, sind die schon ganz schön massiv. Das die defekt sind kann ich mir, noch nicht, so recht vorstellen.
Die Schaltgabeln! Da könnte der Hund noch begraben liegen. Das wäre dann auch zum ersten Mal.
Der nächste Schritt wird ersteinmal das wechseln der Kupplungsstahlscheiben sein. Leider komme ich erst am Samstag dazu.
Wenn jemand sonst noch Ideen hat, immer her damit!
auch der Kettentrieb ist komplett neu, sogar die Radlager wurden gewechselt.
Die Gedanken zum Getriebe sind gut, könne aber leider nicht mal eben überpüft werden. Die axiale Lager der Wellen ist ok, das können wir ausschliessen. Hab ich ja selbst immer wieder "gepredigt".
Wenn ich mir die Klauen der Zahnräder, an meinem Versuchsaufbau, so ansehe, sind die schon ganz schön massiv. Das die defekt sind kann ich mir, noch nicht, so recht vorstellen.
Die Schaltgabeln! Da könnte der Hund noch begraben liegen. Das wäre dann auch zum ersten Mal.
Der nächste Schritt wird ersteinmal das wechseln der Kupplungsstahlscheiben sein. Leider komme ich erst am Samstag dazu.
Wenn jemand sonst noch Ideen hat, immer her damit!
Schöne Grüsse
Erik
Erik
hi,
vieleicht kann ich das rätsel lösen.
ich hatte mal das gleiche, ich hatte eine unterlegscheibe vergessen einzubauen. die scheibe sitzt auf der getriebeausgangswelle zwischen gehäuse und erster gang rad, die scheibe ist etwa 1mm dick, wenn diese scheibe fehlt,drücken sich die klauen durch die axialen kräfte raus, und der gang rutscht durch. ich binn ne weile so gefahren, und konnte dann das resultat ziemlich eindeutig festellen, nachdem ich den motor wieder geöfnet habe.
nachzulesen im beitrag "scheibe übrig"
http://www.xl500.de/phpBB2/viewtopic.ph ... ht=scheibe
gruss josh
vieleicht kann ich das rätsel lösen.
ich hatte mal das gleiche, ich hatte eine unterlegscheibe vergessen einzubauen. die scheibe sitzt auf der getriebeausgangswelle zwischen gehäuse und erster gang rad, die scheibe ist etwa 1mm dick, wenn diese scheibe fehlt,drücken sich die klauen durch die axialen kräfte raus, und der gang rutscht durch. ich binn ne weile so gefahren, und konnte dann das resultat ziemlich eindeutig festellen, nachdem ich den motor wieder geöfnet habe.
nachzulesen im beitrag "scheibe übrig"
http://www.xl500.de/phpBB2/viewtopic.ph ... ht=scheibe
gruss josh
4-takter sind doch nich viel komplizierter als 2-takter
Hallo,
ich kann mir das kaum vorstellen, da ich vor dem Zusammenbau der Gehäusehälften, immer schaue ob auch alles schön "flutschig" ist. Man hat aber auch schon "Pferde kotzen" sehen.
Zu den Kupplungsstahlscheiben:
Sollten diese tatsächlich krumm oder verschlissen sein, müsste sich der Fehler auch beim starken beschleunigen im 2. Gang bemerkbar machen?
Das werde ich vorab nochmal testen.
Sollte das alles funzen, muss der Motor eben raus und auf den Tisch. Ärgerlich ist nur das er komplett gestrahlt, sahnemässig aussieht und absolut dicht ist.
Ok, da muss ich dann wohl durch.
ich kann mir das kaum vorstellen, da ich vor dem Zusammenbau der Gehäusehälften, immer schaue ob auch alles schön "flutschig" ist. Man hat aber auch schon "Pferde kotzen" sehen.
Zu den Kupplungsstahlscheiben:
Sollten diese tatsächlich krumm oder verschlissen sein, müsste sich der Fehler auch beim starken beschleunigen im 2. Gang bemerkbar machen?
Das werde ich vorab nochmal testen.
Sollte das alles funzen, muss der Motor eben raus und auf den Tisch. Ärgerlich ist nur das er komplett gestrahlt, sahnemässig aussieht und absolut dicht ist.
Ok, da muss ich dann wohl durch.
Schöne Grüsse
Erik
Erik
Hy,
Ich schließe mich ThomaS an... da werden wohl die Taschen in den Zahnrädern verrundet sein.
Gruß,
die Oma
Ich schließe mich ThomaS an... da werden wohl die Taschen in den Zahnrädern verrundet sein.
Gruß,
die Oma
Hammer: Werkzeug, das sich aus einer primitiven Schlagwaffe entwickelt hat. Der Hammer wird als wünschelrutenähnliches Gerät genutzt, um das teuerste Teil zu finden das in der Umgebung des Teils liegt welches man eigentlich treffen wollte.
Moin,
nachdem ich jetzt eine Nacht über die Geschichte geschlafen habe, wird der Motor ausgebaut.
Es ist alles vorbereitet, Seitendeckel links und rechts incl. Kupplung und Polrad sind demontiert. Der Motor muss nur noch rausgehoben werden.
Ich habe mich entschlossen das Teil ersteinmal von unten zu öffnen.
Da ich jetzt aber leider weg muss und erst um ca. 20:00 Uhr wieder da bin, muss die Arbeit ruhen.
Vielleicht bin ich heute Abend ja noch motiviert. Ich halte euch auf dem laufenden.
nachdem ich jetzt eine Nacht über die Geschichte geschlafen habe, wird der Motor ausgebaut.
Es ist alles vorbereitet, Seitendeckel links und rechts incl. Kupplung und Polrad sind demontiert. Der Motor muss nur noch rausgehoben werden.
Ich habe mich entschlossen das Teil ersteinmal von unten zu öffnen.
Da ich jetzt aber leider weg muss und erst um ca. 20:00 Uhr wieder da bin, muss die Arbeit ruhen.
Vielleicht bin ich heute Abend ja noch motiviert. Ich halte euch auf dem laufenden.
Schöne Grüsse
Erik
Erik
Hallo,
der Motor liegt, von unten geöffnet, auf dem Tisch.
Erste Eindruck, alles bestens.
Ich werde gleich ein paar Bilder einstellen aber bevor ich das mache, eine Mail die ich heute erhalten habe. Genau so stellt sich das Problem dar:
"Moin Erik,
habe von deinem Problem gelesen. Hatte an meiner damaligen S (die jetzt dem ... gehört- denke du kennst sie vom Sauerlandtreffen) genau das gleiche. Es rupfte aber der Gang viel nicht raus.
Meine Gedanken: Wenn die Klauen das Zahnrad nicht mehr richtig halten könnten, denke ich müßte der erste Gang rausfallen. Genau das hatte er bei mir aber nicht gemacht, sondern es rupfte und der Gang war aber noch drin. Ich glaube bei diesem Problem bleiben die Zahnräder im Eingriff, die Klauen schieben die Räder doch eigentlich nur dahin wo sie hinsollen und halten diese dann dort. Wenn der Eingriff verlorenginge müsste man doch erst wieder in den ersten Schalten um Vortrieb zu bekommen. Bei mir rupfte es, ich konnte jedoch trotzdem nach dem Rupfen ohne den Schalthebel zu betätigen weiter im ersten hochdrehen.
Lange Rede mit wenig Sinn...ich vermutete damals ein falsches Öl, da ich nur Autoöl (15W40) reingetan hatte und gab noch .... den Tip auf Motorradöl umzusteigen. Frag ihn doch mal, ob er noch das Problem hat oder ob er das lösen konnte.
Noch was: Bei der S war das Problem von der Temperatur abhängig. Im kalten konnte man sofort losdaddeln, wenn der Motor wärmer wurde gab es Probleme, wenn er heiß war hatte ich davon nichts mehr bemerkt.
Diese U Scheibe war an der richtigen Stelle, die Lager waren mit den Stiften fixiert.
Ich weiß dein Problem löst sich durch mein Geschreibe nicht, aber vielleicht bringt es dich ein Stück näher das Rätsel einzugrenzen. Ich drück dir die Daumen"
Ende
Bei meinem "Projekt" ist die Temperatur des Motors egal, der Fehler tritt sofort auf.
Ich habe die Kupplung immer noch auf dem "Kicker", was mich aber davon abgebracht hat ist folgendes. Wenn es die Kupplung sein sollte, müsste der Fehler auch beim starken beschleunigen, im 2. Gang, auftreten.
Ok, ich kümmere mich ersteinmal um die Bilder. Mach mir ein Bier auf und Musik an. Ich bin ganz unglücklich mit der Aktion.
der Motor liegt, von unten geöffnet, auf dem Tisch.
Erste Eindruck, alles bestens.
Ich werde gleich ein paar Bilder einstellen aber bevor ich das mache, eine Mail die ich heute erhalten habe. Genau so stellt sich das Problem dar:
"Moin Erik,
habe von deinem Problem gelesen. Hatte an meiner damaligen S (die jetzt dem ... gehört- denke du kennst sie vom Sauerlandtreffen) genau das gleiche. Es rupfte aber der Gang viel nicht raus.
Meine Gedanken: Wenn die Klauen das Zahnrad nicht mehr richtig halten könnten, denke ich müßte der erste Gang rausfallen. Genau das hatte er bei mir aber nicht gemacht, sondern es rupfte und der Gang war aber noch drin. Ich glaube bei diesem Problem bleiben die Zahnräder im Eingriff, die Klauen schieben die Räder doch eigentlich nur dahin wo sie hinsollen und halten diese dann dort. Wenn der Eingriff verlorenginge müsste man doch erst wieder in den ersten Schalten um Vortrieb zu bekommen. Bei mir rupfte es, ich konnte jedoch trotzdem nach dem Rupfen ohne den Schalthebel zu betätigen weiter im ersten hochdrehen.
Lange Rede mit wenig Sinn...ich vermutete damals ein falsches Öl, da ich nur Autoöl (15W40) reingetan hatte und gab noch .... den Tip auf Motorradöl umzusteigen. Frag ihn doch mal, ob er noch das Problem hat oder ob er das lösen konnte.
Noch was: Bei der S war das Problem von der Temperatur abhängig. Im kalten konnte man sofort losdaddeln, wenn der Motor wärmer wurde gab es Probleme, wenn er heiß war hatte ich davon nichts mehr bemerkt.
Diese U Scheibe war an der richtigen Stelle, die Lager waren mit den Stiften fixiert.
Ich weiß dein Problem löst sich durch mein Geschreibe nicht, aber vielleicht bringt es dich ein Stück näher das Rätsel einzugrenzen. Ich drück dir die Daumen"
Ende
Bei meinem "Projekt" ist die Temperatur des Motors egal, der Fehler tritt sofort auf.
Ich habe die Kupplung immer noch auf dem "Kicker", was mich aber davon abgebracht hat ist folgendes. Wenn es die Kupplung sein sollte, müsste der Fehler auch beim starken beschleunigen, im 2. Gang, auftreten.
Ok, ich kümmere mich ersteinmal um die Bilder. Mach mir ein Bier auf und Musik an. Ich bin ganz unglücklich mit der Aktion.
Schöne Grüsse
Erik
Erik
Und weiter,
es sieht alles nicht dramatisch aus. Ich habe die Teile vermessen, ok jetzt nicht aufs tausendstel, das tut aber auch nicht not. Die Teile sind alle in der Toleranz.
Die "angefressene" Schaltgabel gibt mir aber zu denken. Vor allem weil auf der Gegenseite nichts zu erkennen ist. Alle Scheiben usw. sind verarbeitet, die Wellen sind selbstverständlich arretiert, alles so wie es eben sein soll.
Die Schaltklaue ist nicht verbogen und die Führungen in der Schaltwalze sind tiptop. Ich glaube über die Schaltwalze kann man mit einem Panzer drüber fahren, das Teil ist echt stabil.
Der Gang springt ja auch nicht raus, er rupft eben.
Und nun?
Ich werde die Schaltklaue und das Zahnrad wechseln.
es sieht alles nicht dramatisch aus. Ich habe die Teile vermessen, ok jetzt nicht aufs tausendstel, das tut aber auch nicht not. Die Teile sind alle in der Toleranz.
Die "angefressene" Schaltgabel gibt mir aber zu denken. Vor allem weil auf der Gegenseite nichts zu erkennen ist. Alle Scheiben usw. sind verarbeitet, die Wellen sind selbstverständlich arretiert, alles so wie es eben sein soll.
Die Schaltklaue ist nicht verbogen und die Führungen in der Schaltwalze sind tiptop. Ich glaube über die Schaltwalze kann man mit einem Panzer drüber fahren, das Teil ist echt stabil.
Der Gang springt ja auch nicht raus, er rupft eben.
Und nun?
Ich werde die Schaltklaue und das Zahnrad wechseln.
Schöne Grüsse
Erik
Erik