Passbuchsen Zylinder-Zyl.kopf und Zyl.kopf-Ventildeckel?
Moderatoren: Kristian, tester_änderung
Passbuchsen Zylinder-Zyl.kopf und Zyl.kopf-Ventildeckel?
Hallo Leute!
Ist es Einem von Euch möglich mal Fotos oder zumindest eine detaillierte
Beschreibung zu liefern,wo genau die oben beschriebenen Passbuchsen
sitzen müssen?Im Bucheli kann ich die Buchsen nicht genau entdecken
und im Ventildeckel gibt es bei mir nur noch eine Buchse,es sollten da aber -"wenn ich mich nicht irre" (Sam Hawkins)-ZWEI vorhanden sein,die
für die Position der Lagerhälften zueinander maßgeblich sind.
Für bebilderte Antworten wäre ich sehr dankbar weil ich sonst nicht
weiterkomme.
Ist es Einem von Euch möglich mal Fotos oder zumindest eine detaillierte
Beschreibung zu liefern,wo genau die oben beschriebenen Passbuchsen
sitzen müssen?Im Bucheli kann ich die Buchsen nicht genau entdecken
und im Ventildeckel gibt es bei mir nur noch eine Buchse,es sollten da aber -"wenn ich mich nicht irre" (Sam Hawkins)-ZWEI vorhanden sein,die
für die Position der Lagerhälften zueinander maßgeblich sind.
Für bebilderte Antworten wäre ich sehr dankbar weil ich sonst nicht
weiterkomme.
Hi Udo,
nein du irrst dich nicht, es sind zwei.
Die eine sitzt auf dem Stehbolzen links vorne in Fahrtrichtung (wo die Hutmutter drauf kommt).
Die andere sitzt hinten rechts (nicht seitlich, sondern zum Vergaser hin).
Im Bucheli suchst du die Dinger vergebens, ich find se auch nicht.
Und Vorsicht! Die im Bucheli schraffierten Flächen (Bild 58 ) für die Dichtmasse sind die, wo die Dichtmasse eben nicht hingehört.
So jetzt ist dein Beitrag wieder oben und die Leute mit den offenen Köppen können mal ein ordentliches Foto reinstellen
Gruß
Volker
nein du irrst dich nicht, es sind zwei.
Die eine sitzt auf dem Stehbolzen links vorne in Fahrtrichtung (wo die Hutmutter drauf kommt).
Die andere sitzt hinten rechts (nicht seitlich, sondern zum Vergaser hin).
Im Bucheli suchst du die Dinger vergebens, ich find se auch nicht.
Und Vorsicht! Die im Bucheli schraffierten Flächen (Bild 58 ) für die Dichtmasse sind die, wo die Dichtmasse eben nicht hingehört.
So jetzt ist dein Beitrag wieder oben und die Leute mit den offenen Köppen können mal ein ordentliches Foto reinstellen
Gruß
Volker
Leider hab ich es noch nicht kapiert!
Die hintere Passbuchse (neben dem rechten Einlassventil) ist bei mir
noch vorhanden.
Deine Positionsbeschreibung der anderen Buchse habe ich nicht verstanden.
Welche Hutmutter meinst Du?
Vermutlich die neben dem rechten Auslassventil.
Da gibt es auch bei mir eine Passbuchse,allerdings in der Trennungsebene
Zylinder-Zylinderkopf.
Ich dachte aber,daß zwischen Zylinderkopf und Ventildeckel zwei
Buchsen vorhanden sein müssen,die die Lagerschalen der Nockenwelle
zueinander positionieren?
Nicht zum ersten mal breitet sich eine gewisse Konfusion bei mir aus.
Oder steh ich einfach auf der Leitung?
Die hintere Passbuchse (neben dem rechten Einlassventil) ist bei mir
noch vorhanden.
Deine Positionsbeschreibung der anderen Buchse habe ich nicht verstanden.
Welche Hutmutter meinst Du?
Vermutlich die neben dem rechten Auslassventil.
Da gibt es auch bei mir eine Passbuchse,allerdings in der Trennungsebene
Zylinder-Zylinderkopf.
Ich dachte aber,daß zwischen Zylinderkopf und Ventildeckel zwei
Buchsen vorhanden sein müssen,die die Lagerschalen der Nockenwelle
zueinander positionieren?
Nicht zum ersten mal breitet sich eine gewisse Konfusion bei mir aus.
Oder steh ich einfach auf der Leitung?
Hallo,
schau mal hier http://www.alttec-classics.com/shop/hon ... lteile.htm da findest Du auch Bilder.
schau mal hier http://www.alttec-classics.com/shop/hon ... lteile.htm da findest Du auch Bilder.
Schöne Grüsse
Erik
Erik
Haste die Bilder gefunden? Ansonsten versuche ich es noch mal freihändig und du schnappst dir die Explosionszeichnung aus dem Bucheli. Im Bucheli für die S ist das Bild 35 auf Seite 23.
Die Hutmutter die ich meine trägt dort die Nr. 7. Wenn du dir den Zylinderkopf ansiehst, kannst du den einzelnen Stehbolzen erkennen...da gibts nur den einen. darüber gehört die Passhülse.
Wenn du den Ventildeckel aufsetzt ragt der Stehbolzen aus dem Loch links neben dem Deckel zum Einstellen der Auslassventile und da gehört original diese Hutmutter drauf (auf dem Deckel gibts da auch nur die eine).
Wenn das ein vermurkster Kopf ist und der Stehbolzen ist nicht mehr da, hat der Vorbesitzer da wahrscheinlich einfach eine M8-Schraube von oben reingedreht, das solltest du beim Neuaufbau aber tunlichst unterlassen.
Ich hoffe, du wirst bei den Bildern von Erik fündig.
Gruß
Volker
Die Hutmutter die ich meine trägt dort die Nr. 7. Wenn du dir den Zylinderkopf ansiehst, kannst du den einzelnen Stehbolzen erkennen...da gibts nur den einen. darüber gehört die Passhülse.
Wenn du den Ventildeckel aufsetzt ragt der Stehbolzen aus dem Loch links neben dem Deckel zum Einstellen der Auslassventile und da gehört original diese Hutmutter drauf (auf dem Deckel gibts da auch nur die eine).
Wenn das ein vermurkster Kopf ist und der Stehbolzen ist nicht mehr da, hat der Vorbesitzer da wahrscheinlich einfach eine M8-Schraube von oben reingedreht, das solltest du beim Neuaufbau aber tunlichst unterlassen.
Ich hoffe, du wirst bei den Bildern von Erik fündig.
Gruß
Volker
Ja, das ist die übliche Heimwerkermethode.
Der Mechaniker kriegt jetzt Pickel aber der Heimwerker sagt: "Lass doch so, übernimmt die Schraube die Passung gleich mit."
Das Problem ist, dass da original ein M7 Gewinde drinsteckt.
Durch den Gewindeeinsatz ist die Passung jetzt wahrscheinlich fürn Arsch.
Du könntest dir jetzt nen Stehbolzen nachdrehen lassen: unten M8, 2mm weniger als das Gewinde der Buchse...dann verjüngt auf M6. Die Gewindebuchse bis 2mm Tiefe auf 8mm aufbohren, Passhülse drauf und hoffen, dass das Loch nicht zu ausgefranst ist.
Aber am besten lässt du das von einem Mechaniker, besser noch von einem Motoreninstandsetzer machen.
Andere Variante gibts hier (gleiches Problem, ganz am Schluss).
Gruß
Volker
Der Mechaniker kriegt jetzt Pickel aber der Heimwerker sagt: "Lass doch so, übernimmt die Schraube die Passung gleich mit."
Das Problem ist, dass da original ein M7 Gewinde drinsteckt.
Durch den Gewindeeinsatz ist die Passung jetzt wahrscheinlich fürn Arsch.
Du könntest dir jetzt nen Stehbolzen nachdrehen lassen: unten M8, 2mm weniger als das Gewinde der Buchse...dann verjüngt auf M6. Die Gewindebuchse bis 2mm Tiefe auf 8mm aufbohren, Passhülse drauf und hoffen, dass das Loch nicht zu ausgefranst ist.
Aber am besten lässt du das von einem Mechaniker, besser noch von einem Motoreninstandsetzer machen.
Andere Variante gibts hier (gleiches Problem, ganz am Schluss).
Gruß
Volker
OK!
Hab mir das ganze nochmal angeschaut und meine Entscheidung getroffen.
Die Gewindebuchse bleibt auf alle Fälle so wie sie ist.
Hab den Kopf mit Deckel und eingelegter Nockenwelle mit einer
M8-er Schaftschraube handwarm zusammengebaut.
Zusammen mit der vorhandenen originalen Buchse hat man dann kaum
spürbares Spiel.
Ich werde die bereits eingebauten neuen Ventilkipphebel nochmal ausbauen und den Kopf mit dem Deckel und eingelegter NW mit mehreren Schrauben handwarm verschrauben.
Wenn ich dann die NW mit der Fingerspitze durch die auf der Seite liegenden Bohrung immer noch drehen kann,bau ich die Kiste so
wieder zusammen-im Vertrauen darauf,dass das Motorenöl seinen
Dienst erfüllt.
Hab mir das ganze nochmal angeschaut und meine Entscheidung getroffen.
Die Gewindebuchse bleibt auf alle Fälle so wie sie ist.
Hab den Kopf mit Deckel und eingelegter Nockenwelle mit einer
M8-er Schaftschraube handwarm zusammengebaut.
Zusammen mit der vorhandenen originalen Buchse hat man dann kaum
spürbares Spiel.
Ich werde die bereits eingebauten neuen Ventilkipphebel nochmal ausbauen und den Kopf mit dem Deckel und eingelegter NW mit mehreren Schrauben handwarm verschrauben.
Wenn ich dann die NW mit der Fingerspitze durch die auf der Seite liegenden Bohrung immer noch drehen kann,bau ich die Kiste so
wieder zusammen-im Vertrauen darauf,dass das Motorenöl seinen
Dienst erfüllt.
Die Idee, die die Karsten in dem anderen Thread hatte, fand ich auch nicht schlecht:
Neuer Stehbolzen, erst auf Länge von 7mm M8-Gewinde, dann auf Länge von 3mm auf 8mm ohne Gewinde (statt Passhülse) und schließlich auf M6.
Da muss natürlich die Gewindebuchse passgenau sitzen.
Auf jeden Fall viel Glück.
Gruß
Volker
Neuer Stehbolzen, erst auf Länge von 7mm M8-Gewinde, dann auf Länge von 3mm auf 8mm ohne Gewinde (statt Passhülse) und schließlich auf M6.
Da muss natürlich die Gewindebuchse passgenau sitzen.
Auf jeden Fall viel Glück.
Gruß
Volker
Hallo Volker!
Erstmal: Sei gedankt!
Es gibt jetzt natürlich die Möglichkeit einen Bolzen zu drehen,so wie
beschrieben.
Allerdings sieht mir die Bohrung an der Unterseite des Deckels etwas
"ausgenudelt" aus,so daß ich denke,dass eine längere Führung als die vorgesehenen 2-3mm durchaus von Vorteil wären.
Die Bohrung ist sowieso schon mit 8mm aufgebohrt,deswegen wird es mit
einer Hülse immer schwierig.
Egal, stehen und fallen wird die ganze Geschichte damit,wie zentriert die
Gewindebuchse in die alte Bohrung eingebaut wurde,der erste Eindruck
gibt aber Anlass zur Hoffnung,daß es gehen wird.
Wir werden sehen!
Erstmal: Sei gedankt!
Es gibt jetzt natürlich die Möglichkeit einen Bolzen zu drehen,so wie
beschrieben.
Allerdings sieht mir die Bohrung an der Unterseite des Deckels etwas
"ausgenudelt" aus,so daß ich denke,dass eine längere Führung als die vorgesehenen 2-3mm durchaus von Vorteil wären.
Die Bohrung ist sowieso schon mit 8mm aufgebohrt,deswegen wird es mit
einer Hülse immer schwierig.
Egal, stehen und fallen wird die ganze Geschichte damit,wie zentriert die
Gewindebuchse in die alte Bohrung eingebaut wurde,der erste Eindruck
gibt aber Anlass zur Hoffnung,daß es gehen wird.
Wir werden sehen!