Hallo Gemeinde, Hallo Lupo
Meine Kupplung ist definitiv ok. Alles in der Toleranz.
Aus dem Forum habe folgende Information:
„Wird die Hauptwelle wieder eingesetzt, so ist unbedingt die Hülse (25) für das Nadellager (25) im Sitz der Gehäusehälfte ganz nach außen zu ziehen. Sitzt die Hülse zu dicht am Ausgleichsgewicht, werden Kräfte übertragen und trotz gezogener Kupplung krachen Schaltvorgänge herzzerreißend...“
Nun geht es aber um die Nebenwelle:
Wenn ich das Nadellager mit Buchse vor dem Zahnrad 1.Gang im Gehäuse ganz nach außen schiebe, habe ich ein axiales Spiel des Zahnrades 1. Gang von 2,3 mm, bei eingelegtem 1. Gang.
So ergibt sich dann aber ein minnimaler Eingriff der Mitnehmernocken des Zahnrades 4. Gang in das des 1. Ganges, das direkt daneben liegt.
Wenn ich nun das Nadellager mit Buchse weiter zur Mitte bewege, ergibt sich ein wesentlich größerer Eingriff der Nocken des Zahnrades 4. Gang.
Mein Verdacht:
Bei Kraftschlüssiger Verbindung addieren sich Toleranzen, wodurch der Eingriff der Nocken 4. Gang in die Langlöcher des Zahnrdes 1. Gang nicht ausreichend ist, und die Nocken „rutschen“ manchmal raus.
Muß dazu sagen, das ich diesbezüglich keine größeren Verschleißerscheinungen am Zahnrad 1. Gang gesehen habe, aber im Ölbad ist das wohl nicht so gravierend.
Weiß aber auch nicht, wann der Motor überholt wurde, soll ein Harley- Mechaniker gewesen sein. (Toll, er hat das Zündkerzengewinde aufgebohrt, größeres Kerzengewinde, so das kein Kerzenschlüssel an den Kühlrippen vorbeipasst; und auch noch Risse von einem Auslassventil zu einem Einlassventil über die Zündkerzenbohrung)...Super....
Also, mein Vorschlag:
Buchse mit Nadellager 1. Gang weiter zur Mitte Schieben, evtl. Distanzring einlegen, das Maß müsste ich ausprobieren, aber 2,3 mm Spiel ist echt viel...
Meine Fragen:
Hat jemand zufällig ein zerlegtes Getriebe?
Ist bei einem von Euch, die das Problem auch haben, das Gehäuse geteilt worden?
Überhaupt brauche ich Hilfe, von einem, der sich da auskennt....
Volker XL.....HELP....
