Was den Motor tötet

Hier können Reperaturfragen gestellt werden. Wie wird was wieder repariert?

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AIGOR
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na dann

Beitrag von AIGOR »

Hallo wosowski,
Ich formuliere den betreffenden Satz mal um. Wenn Du meine Gedanken anwendest, läßt Du mich entsprechend an der Instandsetzung Deines Motors mitarbeiten,
Ich lasse mich also beim Schrauben von dir inspirieren wie ein Künstler das tut wenn er beim malen an Dali oder Picasso denkt :!:

Prima,jetzt gehts mir schon besser :D


Natürlich trägt hier jeder der was gescheites schreibt zum allgemeinen Mehrwissen bei.Deshalb ist das Forum ja so beliebt.Dafür ist wohl auch jeder dankbar.

Nur dein erster Auftritt auf die Forumsbühne hier ist kam mir persönlich ein wenig überdimmensioniert vor :vielposten:
Ein wenig" Oberlehrerhaft "vielleicht,aber schön wenn der erste Eindruck täuscht :wink:

Humor ist hier auch kein Fremdwort,kannste dich ja auf`m nächsten Treffen von überzeugen :D

Na dann,viel Spass beim Meinungskampf im Forum,wird bestimmt noch lustig wenn hier verschiedene Kunstrichtungen aufeinander treffen. :box:


Gruss AIGOR
zur Not geht´s auch damit
wosowski
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Beitrag von wosowski »

Hi Sven!
Schätzt Du das gefühlsmäßig ein, oder hats dafür physikalische Gründe? Die Einbettung der Welle für Hydrodynamik (Aufschwimmen) ist so ein Grundgedanke der Tribologie. Bei modernen Lagern am Kurbeltrieb im PkW kommt dieser Grundgedanke eigentlich nicht mehr zum Einsatz. Dafür sind die aufgetragenen Schichten auf den Stahllagerschalen zu dünn. Die zusätzlichen Kräfte an der Kurbelwelle sind in ihrer Größe abhängig vom Verzug der Kurbelwelle und dem Verzug der Schwungscheibe. Ist der Verzug erheblich, sind die Kräfte erheblich. Fliehkraftbetriebene Ölpumpe ist korrekt, habe ich aber nicht beschrieben. Beschrieben habe ich einen Partikelfilter auf Fliehkraftbasis, wodurch dann auch mehrere g möglich sind. Haste Alternativvorschlag zum Ausrichten des Zylinderkopfes fürs Bohren der Lagersitze (würde mich interessieren; spannen, einmessen und einschneidig fräsen mit CNC?) oder ist Dir meiner zu rustikal oder nicht funktionserfüllend? Findste das SAE60 zu dick bei hohen Betriebstemperaturen, oder bei kaltem Motor oder fehlen Dir bestimmte Additive oder magste keine Ablagerungen? Das (kostengünstige) SAE60 war für die Hydrodynamik am Nocken und Nockenwellengleitlagern bei hohen Temperaturen und unlegiert für Ölschlammbildung und als Alternative für einen Ölkühler, da der Effekt - die Viskositätssteigerung - gleich ist. Aber SAE50 findste ok, das ist doch was.

Hallo AIGOR!!
Wenn meine und Deine Kunstrichtung nicht übereinstimmen, dann sollten wir uns also prügeln? :) Also haben Dali und Picasso sich geprügelt? :D Ironie und Sarkasmus waren doch Bestandteile von Humor --- oder weist Du noch wie das definiert war? :?: "Überdimensioniert" haben meine Lehrer auch immer zu meiner Schreiberei gesagt. :D :wink: :D
icksÖl
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Beitrag von icksÖl »

Hallo Wosowski,

Deine Annahme einen "Betonkopf... -spezi" gefunden zu haben täuscht! :D Ich baue viel lieber in Holz und Ziegel und das auch nur für den Eigenbedarf. Aber wir schrauben meist ja auch eh für den Eigenbedarf, oder ?
Ich würde grundsätzlich nicht unbedingt in Beton giessen. Das Staubt immer und Beton ist grundsätzlich feuchtigkeitsanziehend = das hat in einer OP bei offenem Herzen nix zu suchen. Warum, wenn schon was giessen, nicht das Harz aus der Oldipraxis " Klopfmodell für Blech"?
Oder die Welle mit genug Länge, wegen dem Verzug, auf eine Platte schweissen? oder besser auf einer Metallplatte ausrichten und spannen und anschliessend die Welle, die vorher mit Gewinde und entsprechend fixierten und ausgerichtetem Flansch auf der Platte verbunden, einfach herrausschrauben?
Liebe Grüße
IcksÖl
icksÖl im Moor gibt Matsch im Ohr
wosowski
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Beitrag von wosowski »

Na also, da ist doch schon ein Fehler in meiner Argumentation. Genau, wie Sven schreibt: "Auswirkungen kleiner zusätzlichen Unwuchten am Kurbeltrieb". Die Verformung der Kurbelwelle und Schwungscheibe kann nicht so groß sein, dass die daraus entstehenden zusätzlichen Kräfte im Vergleich zu den ohnehin vorhandenen Unwuchten ins Gewicht fällt. Der Abzieher und das Kurbelwelle richten sind also nur für die Haltbarkeit des Ölkanalanschlusses zur Kurbelwelle, eventuell für die Haltbarkeit angeschlossenen Kettentriebe, gar nicht so wichtig und können also raus aus der Liste. Dann ist auch die ironische und selbstironische Verknüpfung von selbstgerichteter Kurbelwelle und richtigem Motorradfahrer genau passend. Ich finde es immer sehr brauchbar, wenn ich bei mir auf Vorurteile stoße. Sei bedankt, Sven. --- Folge mal kurz dieser Argumentation: Das Aufschwimmen der Nockenwellen in ihren Gleitlagern bedeutet, daß diese Lager keinem Verschleiß mehr unterworfen sind. Im PkW-Kurbeltrieb ist das verwirklicht. Ganz offensichtlich schwimmt die Kurbelwelle bei SAE40 nicht auf, sonst gäbe es keinen Verschleiß. Wenn auch SAE50 noch wesentlichen Verschleiß ergibt ziehe ich SAE60 in Betracht. Ein Absenken der Motortemperatur erhöht die Viskosität des Öles ein Erhöhen der Motortemperatur wirkt kontraproduktiv. Ein höheres Verdichtungsverhältnis erzeugt höhere Gastemperaturen und weil das Gas seine Wärme teilweise abgibt höhere Motortemperaturen.

Ich seh schon, Du interessierst Dich für Kunst, AIGOR. Was hältst Du von dem verbalen Eingangsbild dieses Diskussionszweiges. Ist das nicht eine Parodie auf technische Beschreibungen, gespickt mit Ironie, Selbstironie, Sarkasmus, Kritik, zentralen Gedanken aus komplementären Technikgebieten, Kreativität und Improvisation --- anregend subtil, emotional provokativ und gesellschaftskritisch? :D Innovativ ist die Verwendung des Spachtels zum Auftragen der Fehlerfarbe, welches durch gewollt-undeutliche Darstellung zum Nachdenken anregt. Wenn ich mein nächstes Bild in die Galerie stelle, werden wir es genauso angeregt besprechen. :) Sag bescheid, wenn ich zu dick auftrage. ;)

Jep, icksÖl. Ich mag nicht den Harzgeruch. Weil ich immer alles anfassen muß, klebt das Zeug auch unangenehm am Finger. Besser finde ich Beton, schon mal nStein selbstgemacht won Zylinderkopf drinsteckt? :) Epoxidharz geht auch, vom Boots- oder Windmühlenbauer. Für Deinen Vorschlag brauchst Du eine Stahlplatte mit senkrecht darauf errichteter Welle oder Gewindestange. Über der Bohrung für den Nockenwellensitz gibt es eine kleine geplante Fläche, die erscheint mir aber zu klein für ein effektives Gegenspannen der Stahlplatte. Also kommste dann um das Eingießen nicht herum. Aber wo Dus grade sagst --- Am Zylinderkopfdeckel gibt es eine Befestigungsmöglichkeit für den Rahmen und geplante Flächen. (Gehirnhälftendoppelmodus) Eine dieser geplante Fläche gegenein beidseitig geplantes Rohr mit Gewindestange auf den Bohrtisch (oder Planscheibe) spannen; den Zylinderkopf mit Blechen unterfüttern oder nen Winkel gegen die Zylinderkopftdichtfläche und den Bohrtisch spannen; und Bohren. (Gehirnhälftenrechtsmodus) Könnte machbar sein, sicherer und einfacher gespannt ist aber der Zylinderkopf im Stein. Gegen den Staub, den Zlinderkopf vorher in ne Mülltüte und nachher in Benzin tauchspülen. Die Späne von der Bearbeitung müssen ja auch weg. Was war das damals fürn Harz?
s.
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Beitrag von s. »

wosowski hat geschrieben:Hi Sven!
Schätzt Du das gefühlsmäßig ein, oder hats dafür physikalische Gründe?
Hi Wosowski!
Das schätze ich teils gefühlsmäßig ein (und also womöglich falsch), ein paar Dinge kenn' ich aus Erfahrung, mei und die durch zusätzliche Unwucht an einem drehenden Bauteil entstehende Massenkraft kann man ja leicht ausrechnen.
Die Einbettung der Welle für Hydrodynamik (Aufschwimmen) ist so ein Grundgedanke der Tribologie.
Das mit der Einbettung versteh' ich nicht, man kann doch Lagersitze so genau bearbeiten, daß ohne jede Einlaufphase sofort hydrodynamische Schmierung möglich ist. Oder meinst du mit "Einbettung" etwas anderes als (leichten) Verschleiß?
Die zusätzlichen Kräfte an der Kurbelwelle sind in ihrer Größe abhängig vom Verzug der Kurbelwelle und dem Verzug der Schwungscheibe. Ist der Verzug erheblich, sind die Kräfte erheblich.
O.k., angenommen, du verbiegst den Lagerzapfen so, daß der Rotor danach 0,2mm schlägt. Wenn das Trum 2kg wiegt, hast du bei 6000/min
ca. 78N zusätzliche Fliehkraft.
Fliehkraftbetriebene Ölpumpe ist korrekt, habe ich aber nicht beschrieben. Beschrieben habe ich einen Partikelfilter auf Fliehkraftbasis, wodurch dann auch mehrere g möglich sind.
Ich hab' aber "schwerkraftbetriebene" Pumpe geschrieben und gemeint.
Du wolltest doch die feed- als scavengerpump hernehmen und die Versorgung der Schmierstellen rein durch Ablaufen aus einem höherliegenden Öltank sicherstellen, oder hab' ich das falsch verstanden.
Den Fliehkraftfilter kenn ich, bei 6000/min bringt der übrigens zwischen 700g (innen am Zapfen) und 1500g außen auf 80mm.
Haste Alternativvorschlag zum Ausrichten des Zylinderkopfes fürs Bohren der Lagersitze (würde mich interessieren; spannen, einmessen und einschneidig fräsen mit CNC?) oder ist Dir meiner zu rustikal oder nicht funktionserfüllend?
Müßt ich mir mal genauer anschauen, aber ich denke das kann man ganz normal aufpratzen, ausrichten und dann da durchspindeln.
Dein Vorschlag wär' mir zuviel Arbeit...
Findste das SAE60 zu dick bei hohen Betriebstemperaturen, oder bei kaltem Motor oder fehlen Dir bestimmte Additive oder magste keine Ablagerungen?
Zu(?) zäh bei kalt, aller Wahrscheinlichkeit nach zu wenig Additive (Zinkphosphat)...
SAE50 findste ok, das ist doch was.
Ja, hab' ich im Sommer in unserer Straßen-XT gefahren.
Aber das Zeug ist kalt schon ziemlich dickflüssig.
Bei der XT ist das womöglich weniger schlimm als bei der
XL, weil die Yamaha kugelgelagerte Nockenwelle hat.
Aber bei der Honda mit der doch etwas fragwürdigen
Nockenlagerschmierung, da hätte ich echt Bedenken, daß
es nach dem Start zu lange dauert, bis da richtig Öl hinkommt.
Fährst dann wahrscheinlich ne ganze Zeit mit Mischreibung oder gar Schlimmerem...

Gruß
Sven

P.S.: Kurbelwelle ausrichten ist, wenn man die nötige Ausrüstung dazu hat, keine besonders komplizierte Angelegenheit, zumindest nicht bei
einer Einzylinderwelle...
wosowski
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Beitrag von wosowski »

Ich habe eine weitere und bessere Möglichkeit zum Anlegen von Lagersitzen für die Nockenwelle im Zylinderkopf gefunden. Als Inspiration hat mir der Beitrag von icksÖl gedient. Das notwendige Werkzeug ist eine Drehmaschine. Nun hat nicht jeder eine Drehmaschine und Erfahrung in deren Bedienung. Aber jeder kann mit der folgenden Beschreibung einen Dreher beauftragen: Ich spanne ein Rundmaterial mit Durchmesser 30mm (Rd30) einen halben Meter lang ins Backenfutter und lasse es 15 cm herausstehen. Ich drehe das Rd30 auf 24.03mm Durchmesser herunter. In den Zylinderkopf gebe ich eine Lage klebstoffgetränktes Papier und in den Zylinderkopfdeckel Klebstoff jeweils im Bereich des Nockenwellensitzes. Nun spanne ich Zylinderkopf und Zylinderkopfdeckel mit den zugehörigen Schrauben zusammen und zwar so, dass der Durchmesser 24.03mm am Rd30 im Nockenwellensitz zu liegen kommt. Der Zylinderkopf ist dann über das Rd30 mit dem Backenfutter spielfrei verbunden. Sollte der Zylinderkopf locker sitzen ist noch eine weitere Papierlage im Zylinderkopf notwendig. Nach dem Abbinden des Klebers kann am freien Ende des Zylinderkopfes durch plandrehen eine Fläche angelegt werden deren größte Ausdehnung leicht 15 cm betragen kann. Der Rest ist einfach. Ich spanne den Zylinderkopf gegen eine Planscheibe, richte sie mit der Meßuhr aus und kann wie gewohnt jeden beliebigen Lagersitz durch Innendrehen anlegen.

Die von mir beschriebenen höheren Gastemperaturen durch ein hohes Verdichtungsverhältnis, sind nur um den oberen Totpunkt herum wirksam, aber dort umso wirksamer. Die Ventile leiten einen großen Teil ihrer aufgenommenen Wärme über die Ventilsitze ab. Erreichen die Ventilsitzringe und das sie umgebene Material (Alu) eine kritische Temperatur fließt der Alusitz der Ventilsitzringe und die Ventilsitzringe lockern sich. Ich sehe keine andere Erklärung für lockere Ventilsitzringe. Der negativen Einflluss einer höheren Zylinderkopftemperatur auf den Verschleiß an der Nockenwelle kommt noch hinzu. Das angehobene Verdichtungsverhältnis nagt also an der Motorlebensdauer.

Hi Sven!
Die Originallagerung der Nockenwelle verschleißt unter Nutzung von SAE40 kontinuierlich, was bedeutet daß sich die Nockenwelle kontinuierlich neu bettet. Um diesen ständig fortschreitenden Verschleiß aufzuhalten, ist es notwendig die Nockenwelle aufschwimmen zu lassen. Das Aufschwimmen kann nur mit dickeren Öl realisiert werden. Wenn Du Dich sorgst, ob auch bei kaltem Motor noch Öl zur Nocke gefördert wird, dann schau durch die Öffnung hinter dem Ventildeckel, ob dann dort Öl ankommt. An meinem Motor gibts da keine Schwierigkeiten.

Für den Begriff Schwerkraftölpumpe würde ich eher die Bezeichnung Fallstromversorgung verwenden, deswegen hatte ich Dich missverstanden.

Die Suche nach einer Bearbeitungsmöglichkeit der Nockenwellenlager ergibt sich gerade daraus, dass es keine brauchbare Spannfläche für Befestigung und Ausrichtung gibt. Die oben beschriebene Bearbeitung legt zunächst ertmal die notwendige plane Fläche an. Der Rest ist dann auch wirklich einfach.

Das Richten der Kurbelwelle sehe ich nicht mehr als Notwendigkeit an. Ein vermessen und gezieltes verbiegen der Kurbelwelle schätze ich persönlich mittlerweile auch als einfach ein, trotzdem ist es für den, der das erstemal davon hört alles andere als einfach und braucht zB. auch eine Messuhr.
Gast

Beitrag von Gast »

Hallo wosowski,
nachdem du hier alles so schön beschrieben hast, würden mich nun auch endlich mal ein paar Bilder deinerseits inspirieren.
Stelle doch mal ein Bild deiner Nockenwelle mit den aufgeschrumpften Aussenlager/Laufbahnen ein.
Gruß
Volker
s.
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Beitrag von s. »

wosowski hat geschrieben: ... Die Suche nach einer Bearbeitungsmöglichkeit der Nockenwellenlager ergibt sich gerade daraus, dass es keine brauchbare Spannfläche für Befestigung und Ausrichtung gibt. Die oben beschriebene Bearbeitung legt zunächst erstmal die notwendige plane Fläche an.
Versteh' ich nicht, du hast doch auf der Unterseite des Zylinderkopfs eine
astreine Planfläche!? Da kannst du doch einfach den Kopf mit 10er Stehbolzen und Nutensteinen auf nen Winkeltisch spannen, passendes Rundmaterial in die Lagergasse einlegen so ähnlich wie du oben beschrieben hast, Kopfdeckel drauf und dann das rausstehende Ende mit der Uhr abfahren, um den Kopf auszurichten.
Wozu das Theater mit dem Plandrehen?
Der Rest ist dann auch wirklich einfach.
Naja.
Das Richten der Kurbelwelle sehe ich nicht mehr als Notwendigkeit an.
Ja wie, wenn du ne Welle überholst, wirst du sie nachher auch ausrichten müssen, auf 3/100stel Rundlauf wirst du sie kaum zsammpressen können!
Ein vermessen und gezieltes verbiegen der Kurbelwelle schätze ich persönlich mittlerweile auch als einfach ein, trotzdem ist es für den, der das erstemal davon hört alles andere als einfach und braucht zB. auch eine Messuhr.

Ja sicher, und ein Stativ und vor allen Dingen eine Möglichkeit, die Welle
zum Messen aufnehmen zu können, also entweder zwischen Spitzen oder auf Prismen (besser). Wenn man sich ein bißchen Mühe gibt, kann man sich für ca. 50€ alles nötige besorgen und damit dann Kurbelwellen profimäßig prüfen und ggf. nachrichten.

Gruß
Sven
wosowski
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Beitrag von wosowski »

Hi Volker!
Die Nockenwelle ist eingebaut. Wie sicher deutlich geworden ist, habe ich wenig Interesse daran den Motor nochmal auszubauen. Da ist nichts mit photographieren. Außerdem sieht sie genau so aus wie eine neue. Nur von der Seite ist der aufgeschrumpfte Innenring erkennbar. Es ist ein 17x20x16 Innenring für Nadellager. Nach dem Aufschrumpfen habe ich am Schleifbock und mit häufigen Zwischenkühlen dessen Breite auf 10 mm eingekürzt. Die Breite 16 gilt also nur für den gekauften Ring.

Hi Sven!
Du hast doch von "einfach durchspindeln" geschrieben. Also habe ich angenommen, dass es Deiner Meinung nach einfach ist. Die Bearbeitung durch Innendrehen macht es einfach.

Ja klar, wenn ich meine Kurbelwelle selbst überhole, werde ich sie danach richten. Der Normalverbraucher schickt aber seine Kurbelwelle zum Überholen und bekommt sie gerichtet zurück. Deswegen nehme ich das Kurbelwellenrichten aus der Liste.

Dein Vorschlag: Du spannst eine Welle D24mm in den Zylinderkopf, den Zylinderkopf gegen einen Winkel, den Winkel gegen eine Planscheibe, richtest die Welle D24 durch abfahren mit der Meßuhr senkrecht aus, gleichst mit Hilfe der Meßuhr die Wellenachse mit der Spindelachse ab und kannst dann innendrehen. Das ist gut möglich. Du verwendest in Deiner Beschreibung eine Fräsmaschine?

Meine Beschreibung war speziell für eine Drehmaschine und dafür, diese Arbeit in der nächstgelegenen Dreherei in Auftrag zu geben. Drehmaschinen sind einfach verbreiteter als Fräsmaschinen, jedenfalls in meiner Umgebung. Insgesamt betrachtet ist Dein Vorschlag ungefähr genauso aufwendig, wie meiner. Das Plandrehen ist nähmlich schnell gemacht. Hinzukommt, dass mein Vorschlag mit einfachsten Werkzeugen realisierbar und damit breit und schnell anwendbar ist. Es braucht dazu keine hochwertige Welle, keinen Winkel und nur einfachste Werkzeuge zum planen, drehen oder innendrehen. Ok, der Kleber muss schnellabbindend sein, damit dafür nicht zuviel Zeit verloren geht. Dein Vorschlag ist gut und kann gut an einer Fräsmaschine umgesetzt werden.

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Sooo, wo wir jetzt die Möglichkeit haben Lagersitze zu schaffen, für welche Lager sollen die Sitze geschaffen werden? (Möglichkeitenausgeschließe und Seitenumgeschlage) Linkes Nockenwellenlager: Nadellager 17x30x13 (NA4903). Rechtes Nockenwellenlager Nadellager 22x34x16 (NK122/16). Die Bohrung im Zylinderkopf wird also zunächst auf 29.99 bis 30.01 mm gearbeitet und danach die Bohrung 34.01mm bis in die Tiefe des rechten Nockenwellenlagers angelegt. Die Bohrung 30.01mm muss dabei 3mm tiefer reichen als die Originalbohrung.

Für mich ist nicht ganz klar, wofür ich die Drehzahlmesseranzeige brauche. Wer sich nicht vom Drehzahlmesserantrieb trennen möchte, versieht ihn mit einem Alu-Rohr innen 24mm und außen 34mm. Ohne Drehzahlmesser braucht es nur einen Aluzylinder Durchmesser 34 zum Verschließen der Bohrung im Zylinderkopf.

Dabei besteht die Gefahr, dass der Ölspiegel unter der Nockenwelle abgesenkt wird, da das Öl durch die geschaffene Bohrung D30 abfließt. Deshalb ist es notwendig im Bereich des früheren mittleren Nockenwellenlagers ein in Längsrichtung halbiertes Rohr außen 30mm innen 24,5mm im Zylinderkopf festzuschrauben.

Wie die Nockenwellenenden auf die Durchmesser 17.02mm und 22.02mm bearbeitet werden können steht im ersten Beitrag. Und komplett.
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mattes
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Beitrag von mattes »

Man könnte sich aber auch sein Mopped als elementaren Bestandteil seiner Wohnstube in die selbige stellen, und sich des Anblicks erfreuen bis man selber das Zeitliche segnet , wohlwissend das ein garantiert Abriebfreier mit sehr geringen/ gar keinen Laufspuren ausgestatteter Motor an die lieben Nachfahren übergeht. :lol:

Boah Ey! Ich will das Ding fahren und nich danach trachten ob es nu 100tkm oder nun 120tkm hält.
Wenn was kaputtgeht dann will ICH es auch reparieren.Jawoll!! :D

...nix für ungut!

(trotzdem ist die abhandlung eine Klasse für sich ! prima wosowski)
MfG
Mattes

Die schwierigste Turnübung ist immer noch, sich selbst auf den Arm zu nehmen.

Hömma! samma, wollnwa nomma ?? (Bochumer Weltstadtdialekt :) )
Der_Immerschraub

Beitrag von Der_Immerschraub »

man kann an der xl auch einen elektronischen drehzahlmesser betreiben,habe ich bei meiner ersten gemacht und die bilder stehen bei den umbauten.dann hat man den ganzen ärger mit der nockenwelle nicht
s.
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Beitrag von s. »

wosowski hat geschrieben: Meine Beschreibung war speziell für eine Drehmaschine und dafür, diese Arbeit in der nächstgelegenen Dreherei in Auftrag zu geben. Drehmaschinen sind einfach verbreiteter als Fräsmaschinen, jedenfalls in meiner Umgebung. Insgesamt betrachtet ist Dein Vorschlag ungefähr genauso aufwendig, wie meiner. Das Plandrehen ist nähmlich schnell gemacht. Hinzukommt, dass mein Vorschlag mit einfachsten Werkzeugen realisierbar und damit breit und schnell anwendbar ist. Es braucht dazu keine hochwertige Welle, keinen Winkel und nur einfachste Werkzeuge zum planen, drehen oder innendrehen.
Hallo Wosowski!
Ja, das mit Drehen vs. Fräsen seh' ich genau wie du.
Trotzdem sehe ich deinen Vorschlag skeptisch, und zwar wegen der
nötigen Genauigkeit bei der Ausrichtung.
Zunächstmal ist ja der Kopf an sich schon ein ziemliches Trum und
die Gefahr, daß allein die beim Drehen wirkende Fliehkraft das Ding
aus der Achse zieht halte ich für relativ groß. Beim Fräsen hast du das nicht.
Der nächste Punkt ist für mich die angedrehte Planfläche. Wenn ich deinen
Vorschlag richtig verstanden hab' werden doch bloß die linken Außenkanten der Kühlrippen geplant oder wo soll diese Planfläche liegen?
Jedenfalls fürchte ich, daß erstens diese Planfläche nicht wirklich genau
zur Nockenwellenlagergasse läuft und zweitens zu klein/zu weit entfernt
von dieser liegt, um nachher als stabile Aufspannfläche in Frage zu kommen.
Das nächste ist dann das Spannen/Ausrichten des Zylinderkopfes auf der Planscheibe, was mir recht aufwendig vorkommt. Einfach mit der Planfläche an die Planscheibe andrücken reicht da meiner Meinung nach nicht, ich würde auf jeden Fall die Bohrung bzw. die darin befindliche Welle nochmal mit der Uhr abfahren wollen.
Außerdem muß der Kopf ja nicht nur auf Taumeln, sondern auch auf Koaxialität Lagergasse:Drehachse ausgerichtet werden, und nicht zuletzt einigermaßen stabil gespannt werden.
Das scheint mir alles recht kompliziert, und dein Vorschlag, einen Zylinderkopf samt dieser Anweisung bei der nächsten Dreherei abzugeben
ist reichlich optimistisch: da brauchst du schon viel Glück, einen Dreher zu
finden, der sich da die nötige Mühe macht.
Auf der Fräsmaschine ist das alles deutlich einfacher, wenn du den Kopf
mit der Fußfläche auf einen Winkeltisch spannst, mit dem Kopfdeckel einen passenden Dorn darin klemmst und nach dem den Kopf ausrichtest,
brauchst du nur den Dorn rausnehmen und kannst dann mit dem Wohlhaupter die Bohrung ausspindeln.

Gruß
Sven
wosowski
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Beitrag von wosowski »

Mattes, Mann. Da haste mir mal janz gröblich aus da Seele jeschriebn. Mit Deinen 120tkm haste aber auch gar nicht so die geringen Ansprüche an Deine Umwelt, ich gebe mich schon mit den bescheidenen 40tkm zufrieden. Echt jetzt - Du läßt son Bauteil sich am besten zerschroten, auch wenn Du mit einfachen Mitteln dieses dauerhaft verhindern könntest? Motorradfahren finde ich weitaus angenehmer, als dass ich Teile aus oder einbaue. Und was ist mit Deinen vielen Mitmenschen, die nicht einfach so mal 120tkm aus ihrem Ärmel an der Maschine schütteln, weil sie noch nicht die 5000h Motorschrauberfahrung und Deine Genialität haben? Für die ist die von mir aufgestellte Liste einfacher Maßnahmen interessant, weil sie damit sicher über die 10tkm Laufleistung hinauskommen. Wenn Du ein wenig zwischen den Zeilen lesen magst, ich bin gerade dabei deutlich werden zu lassen, dass eine auf Nadellagerung regenerierte Nockenwelle ein umfangreiches Projekt darstellt. Weitaus einfacher ist es nämlich die Nockenwelle durch Aufschrumpfen von billigen Ringen zu regenerieren und der Nockenwelle selbst die Bearbeitung des Zylinderkopfes zu überlassen. Das letzte geht natürlich nur über den von Dir und mir bevorzugten Verschleiß.

Hi Sven!
Wenn Du den Zylinderkopf nach meinem Verfahren ausrichtest, dann steht die neu angelegte Planfläche exakt senkrecht auf der originalen Nockenwellenbohrung und zwar nicht ungenauer, als Du das mit der Messuhr hinbekommst. Das Angleichen der Spindelachse mit der Bohrungsachse mit der Messuhr ist eine Frage von Minuten. Die Größe der Planfläche mit 40x150mm und deren Lage sind geeignet. Ja, linke Außenkante der Kühlrippen. Mal angenommen ich packe den Zylinderkopf mit Deckel und Schrauben in den Rucksack, drucke meine nbischen umgeschriebene Beschreibung aus und radle dorthin, wo die nächste mechanische Drehbank steht. Dann überlegt der Dreher dort, genau so wie Du: Die Drehzahl ist niedrig, wegen der Unwucht; die Spannfläche ist nicht riesig, also müssen die Parameter beim Schruppen vorsichtig gewählt werden; der Kleber muss über Nacht oder über ne Pause aushärten oder er gibt mir die WelleD30 und AbsatzD24 mit, damit ich sie einklebe. Das alles schätzt er aus Erfahrung ab, bestimmt die Zeit, die er braucht, rechnet das in Kosten um und sagt mir, was ich ihm zahlen muß, wenn er die Arbeit ausführt. Wenn ich mit den Kosten einverstanden bin, erteile ich den Auftrag. Ganz einfach. Der Dreher wird für seine Arbeit bezahlt. Für ihn ist das keine Mühe sondern seine Arbeit. Außerdem kann er seine 10000h Drehmaschinen-Erfahrung -Kreativität und -Virtuosität einsetzen. Optimistisch bin ich weniger, eher sehr kritisch hinterfragend. Pessimismus wirkt demotivierend und kreativitäts-, innovations- und erfahrungsfeindlich, da ist gesunder Optimismus eindeutig die bessere Wahl. Für Deine Fräsmaschinenvariante: Ist ein Ausdrehkopf jetzt kein aufwendigeres Werkzeug als ein Innendrehmeißel? Für mich ist die Fräsmaschine keine Alternative, weil ich nicht weiß wo die nächste steht und ob sie dort mit einem Ausdrehkopf arbeiten. Die Verfügbarkeit von Drehmaschinen ist wesentlich besser, deswegen sind auch geringere Kosten für die Maschinenstunde zu erwarten und ich habe mehr Auswahl bei der Suche nach einem geeigneten Dreher. Für mich gesprochen war das ein wenig spekuliert, denn wenn ich mich entschließe Lagersitze in den Zylinderkopf einzuarbeiten, dann mache ich das selber, an einer Drehmaschine und anhand meiner Beschreibung, dafür habe ich sie geschrieben und nach meiner Erfahrung ist ein gutes Ergebnis so gut wie sicher.

Zur Zeit überlasse ich meine Nockenwelle die Bearbeitung des Zylinderkopfes. Der aufgeschrumpfte gehärtete Stahlring an der Nockenwelle trägt Material im Zylinderkopf ab und gleicht die Lagerkontur des Zylinderkopf solange an seine eigene Kontur an bis der Schmierstoff zwischen Zylinderkopf und Nockenwelle trägt. Damit dieser Zustand dann ein dauerhafter bleibt, hebe ich die Ölviskositat auf 50 an und provoziere keine hohen Motortemperaturen durch ein hohes Verdichtungsverhältnis. Dieses Verfahren ist auch kein Einwegverfahren, denn den aufgeschrupften Ring kann ich jederzeit durch einen neu gekauften und billigen Ring ersetzen. Zum Entfernen des alten Ringes braucht dieser bloß an einer Stelle durchgeschliffen werden.

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Nadelgelagerte Nockenwelle die Zweite

Ich schaffe zwei neue Lagerzapfen an den Enden der hohlen Nockenwelle durch einpressen und lasse darauf jeweils ein Nadellager laufen: Ich spanne die Nockenwelle zwischen zwei Spitzen und bearbeite den linken Zapfen auf 19.00mm. In ein RundmaterialD30mm im Backenfutter bringe ich eine Bohrung D19.00mm ein. Die beiden Durchmesser 19mm füge ich ineinander unter Zugabe von Kleber. Jetzt erweitere ich die zwei Bohrungen in der Nockenwelle auf die Durchmesser 11.97mm und 16.97mm. Zum Innendrehen auf 11.97mm spachtele ich zuvor die rechte Bohrungsöffnung zu, damit entsteht eine Ansatzmöglichkeit für den Messschieber. Jetzt säge ich den linken und rechten Nockenwellenlagerzapfen ab und presse in die vorbereiteten Nockenwellenbohrungen Wellenstücke mit den Durchmessern 12.00 und 17.00mm, welche ich jeweils 13mm und 10mm herausstehen lasse. Das Wellenstück 17.00mm erhält vorher noch eine Querbohrung, damit der Stift für den Kettenradflansch durchgehen kann. Auf die so geschaffenen Nockenwellenzapfen können nun Nadellager montiert werden. Linkes Nadellager: 12x24x13 (NA4901). Rechtes Nadellager: Nadelhülse 20x26x10 (HK2010) und Innenring 17x20x16. Dafür erhält der Zylinderkopf eine Bohrung D24.01mm, die 3mm weiter reicht als die Originalbohrung dafür wird wieder Spachtelmasse am Bohrungsanfang aufgetragen, damit der Messschieber dort messen kann und bis zum rechten Nockenwellenlager eine Bohrung D26.01mm. Diese zweite Nadellagerversion ist weniger Aufwendig als die erste, erfordert aber noch eine Lösung für den Anschluss des Drehzahlmesserantriebes, falls dieser nicht weggelassen werden kann. Oder einen elektronischen Drehzahlmesser vom Immerschrauber. Aber eigentlich hat der Drehzahlmesser ja keine Funktion, außer dass er vom Wesentlichen ablenkt. Und alles was nicht gebraucht wird, kann ab.

Bronzegleitgelagerte Nockenwelle
Links und rechts von den Nocken können Ringe auf die Welle aufgeklebt werden auf denen dann die Bronzehülsen laufen können. Für diese Lagerungsversion finde ich dann aber keine einfache Lösung für die Verdrehsicherung des Kettenradflansches. Es braucht dann eine Zeichnung für die Erklärung.
s.
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Beitrag von s. »

wosowski hat geschrieben: Für Deine Fräsmaschinenvariante: Ist ein Ausdrehkopf jetzt kein aufwendigeres Werkzeug als ein Innendrehmeißel? Für mich ist die Fräsmaschine keine Alternative, weil ich nicht weiß wo die nächste steht und ob sie dort mit einem Ausdrehkopf arbeiten. Die Verfügbarkeit von Drehmaschinen ist wesentlich besser, deswegen sind auch geringere Kosten für die Maschinenstunde zu erwarten und ich habe mehr Auswahl bei der Suche nach einem geeigneten Dreher. Für mich gesprochen war das ein wenig spekuliert, denn wenn ich mich entschließe Lagersitze in den Zylinderkopf einzuarbeiten, dann mache ich das selber, an einer Drehmaschine und anhand meiner Beschreibung, dafür habe ich sie geschrieben und nach meiner Erfahrung ist ein gutes Ergebnis so gut wie sicher.
Hallo Wosowski!
Also um's jetzt mal kurz zu machen: die Tatsache, daß du nicht weißt wo die nächste Fräsmaschine steht bedeutet nicht, daß die Dinger schwerer zu finden sind als Drehmaschinen. Da guckt man in den Gelben Seiten unter Maschinenbau und schon hat man massenhaft zur Auswahl. Daß zu solchen Maschinen auch die entsprechenden Werkzeuge vorhanden sind darf man getrost voraussetzen.
Versteh' mich nicht falsch, wenn du das unbedingt selbst auf einer Drehmaschine machen willst hab' ich da nichts gegen einzuwenden, das ist sicher auch möglich, aber wenn dein Vorschlag ein Tip für andere zur
Reparatur ihres Motors sein soll, na dann ergänz' ich den mal indem ich darauf hinweise, daß man mit so einer Arbeit besser nicht bei einer Dreherei, sondern einer möglichst "allgemeinen" Maschinenbauwerkstatt
oder einem Motoreninstandsetzungsbetrieb vorbeischaut, die sind besser
auf sowas eingerichtet als Drehereien.

Gruß
Sven
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Beitrag von 6 Volt »

puhhh ...

@Wosowski

Ich ziehe meinen imaginären Hut!!!!!

Woher kommt so viel Wissen?

Darf ich fragen womit Du Dich finanziell am Leben hälst?

Habe selten so was geiles gelesen!!!!


Gruß, Niko
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