Moin!
Na der Preis klingt doch sehr interessant!
Die Jungs schleifen also den alten Kipphebel wieder eine vernünftige Geomtrie ran und nitrieren ihn dann? Interessant wäre es dann zu wissen, wie stark die Kipphebel verschlissen sein dürfen, damit noch genug Fleisch für die Bearbeitung vorhanden ist und wieviel Spiel man über die Ventileinstellung rausstellen kann (denn Material wird ja in jedem Fall abgetragen!), ohne zu sehr die Geometrie des Ventiltriebs zu beeinflussen (Hebelverhältnisse, Winkel, etc.).
Trotz meiner Bedenken (wobei die Jungs wohl schon wissen, was sie tun) halte ich die Adresse für sehr Interessant und für 10€ kann man das durchaus mal ausprobieren!
Ich bin schon sehr gespannt auf einen Erfahrungsbericht!
Gruß Domo
Gemäss Telefonat wollen Sie sich die Kipphebel erst einmal ansehen,
schauen, ob diese in deren Maschine passt, und mir dann einen exakten Preis nennen.
Wenn sie mehrere Kipphebel erhalten lässt es sich für die sicher wirtschaftlicher umsetzen und sie geben siech noch mehr Mühe wenn sie sehen dass da ein Markt ist.
Ich denke da kommen einige Hebel zusammen!!!
Oben ist nur ein Link, den habe ich auch gelesen.
Und irgendwann ist der tot und hier gibt´s nen schönen Fred ohne das Wichtigste, die Kontaktadresse...
Thorsten_vom_Deich hat geschrieben:
.....Schleifen und nitrieren........
Mahlzeit!
Da bin ich ja mal gespannt was das Grundmaterial und die Nocke dazu sagt, bzw. ob sich die Bohrung für die Welle verzieht ...
Greetz, der Geier
Als Gott Chuck Norris erschaffen hatte, fragte er die ihn: "Willst du ein Schwabe sein?"
Chuck Norris erwiderte: "Wäre ich gerne, doch ich bin nicht hart genug!"
Verziehen wird sich zwar nix, und manche Leute haben auch keine Schwierigkeiten mit nitrierten Kipphebeln auf nitrierten Nocken, aber ich bin kein Freund davon. Hartchrom ist einfach Hartchrom, und nicht leicht zu verbessern.
Ich habe mal ne umgeschliffene und frisch nitrierte Tuning-Nocke in einen VW-Porsche 914 Motor eingebaut.
Nach ca. 5.000 km war eine Nocke einfach weg...
Mei, das kann viele Ursachen haben. Nitrierte Graugussnocken sind eigentlich recht haltbar. Man muss sie halt vor dem Einbau polieren, und sollte frische unbenutzte Nockenfolger installieren. Wenn eine Nocke so kurz nach dem Verbauen schon hin ist, liegts meistens am ersten Laufenlassen. Ein Bröserl im Ölkanal, zu lang zu niedrige drehzahlen, das kann da schon der Anfang vom Ende sein. Obwohl ich da jetzt bestimmt von manchen gesteinigt werde, weil die moderenen Öle ja viel besser sind als damals in den 80ern: Einlauföle/-additive mit ZDDP sind sehr sinnvoll.