Es geht sowieso das kaputt was du nicht mit hast.
Dann packst Du das Falsche ein. Ich war schon oft froh um mitgeschleppte Ersatzteile und Werkzeuge.
Reifenpilot ist ein Sauzeug, dass dir einen Flankenbruch auch nicht repariert - zu Hause lassen -
Reifenpannen sind auf jeden Fall einzukalkulieren.
Reifenpilot ist allerdings höchstens ein Notbehelf. Das hält mit Glück bis zur nächsten Kreuzung. Das Problem der Schlauchreparatur wird damit nicht gelöst, nur verschoben. Also gerade für Fahrzeuge mit Schlauchreifen ist er eine schlechte Wahl, weil man einen Schlauch einfach flicken kann.
Ergo: Ein Satz kurze Montierhebel, Flickzeug (Flicken und eine Tube Vulkanisierflüssigkeit) plus eine kleine Luftpumpe sind Pflicht. Dazu ein Holz, mit dem man die Fuhre zum Ausbau eines Rades einfach hochbocken kann. Das kommt auch zur Kettenwartung zum Einsatz.
Die Xl ist auch mit Platten fahrbar.
Schon mal mit Gepack versucht? Vergiß es. Mal abgesehen davon, daß es weder Schlauch noch Decke lange durchstehen würden.
Wie sieht es denn mit elektrischen Bauteilen aus ?
Ich würde überhaupt nichts aus dem Bereich auf Verdacht mitnehmen, da die Wahrscheinlichkeit, daß davon wirklich etwas seinen Geist aufgibt, extrem gering ist. Nicht mal eine Ersatzzündkerze täte ich mitschleppen tun. Zur Not muß man sich eh etwas schicken lassen.
parallel verlegter Gaszug (Heber)
Der Öffnergaszug ist wichtig. Das Parallelverlegen hört sich in der Theorie zwar toll an, taugt aber in der Praxis nicht. Der Ersatzzug ist ggf. ruckzuck neu eingefädelt, im Tankrucksack sauber aufbewahrt und stört nicht.
Dazu natürlich auch ein Kupplungszug.
Kupplungslamellen
Na ja, wenn man in die Wüste fährt, vielleicht. Aber Du wirst ja onroad bleiben, nehme ich an.
Bremsbeläge
Eher nicht. Wenn, dann die vorderen.
Mach Dir eine Liste mit allem Kram, die Du Punkt für Punkt abhakst.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.